Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Auf der „Batnight 2017“ fledertierisches Wissen auffrischen
Bei den meisten Menschen ist der Schreck groß, wenn sie abends nach Hause kommen und in den Vorhängen hängt eine Fledermaus, die dann auch noch durch die Wohnung fliegt. Mit der Frage „Was nun?“ wenden sich viele Betroffene an das NABU-Fledermaustelefon.
Ab sofort informiert die Website www.gelbbauchunke-bayern.de über das Projekt „Allen Unkenrufen zum Trotz“
Seit rund einem Jahr wurde indoor und outdoor gestaltet und geformt: Für die Website wurde eine Reihe von Informationen zum Konzept und auch zur Gelbbauchunke selbst zusammengetragen. Im Gelände haben sich schon viele engagierte Unkenpaten und solche, die es werden wollen, getroffen.
66 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2015
Maßnahmen für den Umweltschutz verbessern nicht nur den Zustand der Umwelt, sie sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erwirtschafteten im Jahr 2015 die Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors in Deutschland 66,0 Milliarden Euro Umsatz mit Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz.
Forschungsprogramm liefert neue Erkenntnisse zum Zugverhalten und Schutz der Art
Mit Hilfe von modernen Satellitensendern hat der NABU neue Erkenntnisse über das Zugverhalten der Schreiadler herausgefunden. Die Ergebnisse zeigen, dass abziehende Jungvögel, die grundsätzlich ohne ihre Eltern in das Winterquartier aufbrechen, unterwegs auf die Erfahrung von Altvögeln angewiesen sind, um die beste Route über den Bosporus um das Mittelmeer herum zu finden.
Sachsenforst schützt seine wertvollen Helfer im Wald
Waldameisen sind wichtige Bestandteile des Ökosystems Wald: sie stabilisieren das ökologische Gleichgewicht in der Natur. Waldameisen sind nicht nur eine wesentliche Nahrungsquelle für andere Tiere wie Spechte, sondern sie fressen ihrerseits Schädlinge wie Borkenkäfer.
Steppenrasen Thüringens & Historische Betrachtung der Lachse in Thüringen
Steppenrasen, die in den sommerwarmen Keuper-, Muschelkalk- und Zechsteingebieten Mittel- und Nordostthüringens vorkommen, sind Vorposten der Steppen Osteuropas und Westasiens.
Kabinett beschließt 2. Rechenschaftsbericht zur Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt
Der Einsatz für den Naturschutz zeigt Wirkung, muss aber gerade im Bereich der Agrarlandschaft noch deutlich verstärkt werden. Das geht aus dem zweiten Rechenschaftsbericht zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) hervor, den das Bundeskabinett heute beschlossen hat.
3 „Nationale Geotope“ in MV
Deutschland ist reich an Naturerscheinungen, die im internationalen Vergleich als herausragende Geotope gelten. Geotope sind erdgeschichtliche Bildungen der unbelebten Natur, die Erkenntnisse über die Entwicklung der Erde oder des Lebens vermitteln.
Die Mitnahme von Pflanzen und Absenkern aus Urlaubsregionen birgt ein großes Risiko, gefährliche Pflanzenkrankheiten und Schädlinge zu verschleppen
Die Konsequenzen dieser Art von „Urlaubs-Mitbringsel“ würden oft unterschätzt, teilte das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute in Dresden mit.
EU verordnet neue Energieeffizienzklassen für Elektro- und Haushaltsgeräte
Die Hersteller von Elektro- und Haushaltsgeräten müssen sich auf ein neues System bei der Kennzeichnung des Energieverbrauchs einstellen. Zum 1. August 2017 tritt dazu die neue EU-Energielabel-Verordnung in Kraft. In einem ersten Schritt wird die Kennzeichnung von Waschmaschinen, Kühlschränken, Geschirrspülern, TV-Geräten und für Beleuchtung überarbeitet.
Eines der größten "Citizen Science"-Projekte Europas mit über 1200 Freiwilligen erfolgreich beendet
Das Projekt "Wildkatzensprung" im Bundesprogramm Biologische Vielfalt findet nach über sechs Jahren seinen erfolgreichen Abschluss. Das vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) koordinierte Projekt ist eines der größten Naturschutzprojekte Europas, nicht nur in Hinblick auf die flächenmäßige Ausdehnung, sondern auch bezüglich der vielfältigen Beteiligung.
DER BUND UNTERSTÜTZT DIE UMWELTBEHÖRDE DABEI MIT 2,1 MIO. EURO
Umweltsenator Jens Kerstan nahm heute von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks einen Bewilligungsbescheid in Höhe von 2,1 Millionen Euro für mehr Artenvielfalt in Hamburg entgegen. Mit diesem Geld unterstützt der Bund aus dem Bundesprogramm „chance.natur – Bundesförderung Naturschutz“ für vier Jahre das Naturschutzgroßprojekt „Hamburg naturnah“.
Der Aal ist eine bedeutende Art für die Europäische Berufsfischerei, der Bestand jedoch weiterhin stark gefährdet
Dank Fördermittel des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der EU wurden im Zeitraum von 2009 bis 2016 insgesamt rund 6,7 Millionen Aale (49 Tonnen) in die Gewässer des Landes ausgebracht.
Umweltminister und Staatssekretär besuchen Naturschutzgebiete und -projekte im Land
Termine vom 31. Juli bis zum 11. August / Umweltminister Franz Untersteller und Umweltstaatssekretär Andre Baumann nutzen die ersten beiden Augustwochen, um sich vor Ort ein Bild von den vielseitigen Naturschutzaktivitäten im Land zu machen.
Förderzusage des Bundes: Mit "Hamburg naturnah" zu mehr Stadtnatur
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks überreichte heute im Rahmen ihrer Sommerreise einen Bewilligungsbescheid an den hamburgischen Umweltsenator Jens Kerstan. Mit rund 2,1 Millionen Euro unterstützt der Bund aus dem Bundesprogramm "chance.natur – Bundesförderung Naturschutz" für vier Jahre das Naturschutzgroßprojekt "Hamburg naturnah".
Hendricks überreicht Zuwendungsbescheid für Modellvorhaben "Bau nie ohne! Urbanes Grün in allen Dimensionen"
Urbanes Grün ist ein prägendes Element unserer Städte und übernimmt vielfältige soziale, gesundheitliche, wirtschaftliche, ökologische und klimatische Funktionen. Mit dem Forschungsprojekt "Green Urban Labs" erprobt der Bund innovative Ansätze und kreative Konzepte zur innerstädtischen Begrünung.
Biologen der Universität Bielefeld weisen Folgen von Chemikalien nach
Die Zahl der Insekten in Deutschland geht stark zurück – allein in Nordrhein-Westfalen innerhalb eines Vierteljahrhunderts um drei Viertel. Welche Rolle Pestizide dabei spielen und wie schon geringe Spuren Käfer langfristig schädigen, zeigen Biologinnen und Biologen der Universität Bielefeld in einer neuen Studie.
Borkenkäfer an Fichte und Weißtanne, den Hauptbaumarten der Wälder im Schwarzwald, sind nach den trockenen Sommern 2015 und 2016 seit dem Frühjahr dieses Jahres hochaktiv
Nach einer witterungsbedingt von 2006 bis 2014 anhaltenden Ruheperiode fühlen sich Buchdrucker und Kupferstecher an der Fichte wieder außerordentlich wohl und vermehren sich rasant. Inzwischen konnten sich schon zwei Käfergenerationen und mannigfaltige Geschwisterbruten entwickeln.
Weiterhin eingeschränkter Verzehr von Grünkohl tolerabel
Die PCB-Belastung des Grünkohls lag im Jahr 2016 auf dem gleichen Niveau wie 2015. Auf der Basis seiner neuen Untersuchungsergebnisse hält das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) an der Verzehrempfehlung aus dem Vorjahr unverändert fest:
Start der Waldzustandserhebung 2017
Umweltministerin Schulze Föcking: „Unsere Wälder sind multifunktional. Sie sind Naturerlebnis, Lebensräume und Holzlieferant in einem.“
WWF zum Weltmangroventag: Hälfte der weltweiten Mangroven vernichtet
Anlässlich des morgigen Weltmangroventags warnt WWF vor dem anhaltenden Verlust der globalen Mangrovenwälder. Die salzwassertoleranten Gehölze an tropischen Küsten schwinden drei bis fünf Mal schneller als terrestrische Wälder. Bereits die Hälfte der weltweiten Mangroven ist seit Mitte des 20 Jahrhundert vernichtet worden.