Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Am kommenden Montag, dem 17. Juli 2017, wird der Agrarrat über die weiteren Verhandlungen zur EU-Ökoverordnung entscheiden
Der Minister für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern Dr. Till Backhaus positioniert sich im Vorfeld wie folgt:
Produkte mit EU-Ecolabel dürfen keine umwelt- und gesundheitsgefährdenden Chemikalien als Inhaltsstoffe enthalten
Für Reinigungsmittel gelten in der Europäischen Union künftig strengere Auflagen, wenn sie das EU-Umweltlogo mit der grün-blauen Blume auf dem Etikett tragen.
Regeln für mehrere Tausend Fischereifahrzeuge aus derzeit sieben EU-Nordseeanrainerstaaten
Der Fischereiausschuss des Europäischen Parlaments (PECH) hat gestern für einen Mehrjahresplan für die Nordsee gestimmt. Dieser umfasst alle Grundfischarten, die bei der Nordseefischerei rund 70 Prozent der Fänge ausmachen.
Parlamentarische Staatssekretärin informiert sich über Natur- und Bauprojekte im Südschwarzwald
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumwelt- und -bauministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, hat sich heute im Südschwarzwald über den Stand der vom BMUB geförderten Projekte zu "Baukultur und Tourismus" sowie zur internationalen Wiedervernetzung von Wildtieren am Hochrhein informiert.
Mit diesen Tipps ganz einfach Insekten helfen
Sie bestäuben Wild- und Kulturpflanzen und dienen anderen Tieren als wertvolle Nahrung. Insekten sind wesentlich mit verantwortlich, dass unsere Natur im Gleichgewicht bleibt. Aber ihnen fehlt es immer mehr an Nahrung und Lebensraum.
WWF-Bericht: Intensive Nutztierhaltung und Landwirtschaft im Münsterland bedrohen Trinkwasser und Artenvielfalt
In kaum einer anderen Region Deutschlands werden so viele Schweine gemästet wie im Münsterland. Die Folgen sind große Mengen Gülle, die zusammen mit sythetischem Düngemittel im Ackerbau das Grundwasser stark belasten.
Schneider ruft zur Beteiligung in Brandenburg auf
Bauministerin Kathrin Schneider hat heute zur Beteiligung am Innenstadtwettbewerb 2017 „GrünRaumStadt“ des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung aufgerufen.
Von der Bisamratte bis zum Alligatorkraut
Die Europäische Kommission hat am Mittwoch die Liste invasiver gebietsfremder Arten um zwölf weitere Arten ergänzt. Die Liste umfasst Tier- und Pflanzenarten, die die europäische Artenvielfalt und Biodiversität bedrohen, indem sie einheimische Arten verdrängen und wirtschaftlichen Schaden verursachen.
NABU: Auf städtischem Grün wird lediglich empfohlen, die Anwendung zu reduzieren – anstatt sie zu verbieten
In der Europäischen Union wird das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat voraussichtlich weitere zehn Jahre versprüht. Das geht aus einem Vorschlag der EU-Kommission hervor, der gestern veröffentlicht worden ist.
Tschimpke: Berechtigte Umweltsorgen der Bevölkerung müssen in Agrardebatte berücksichtigt werden
Mit Unverständnis hat der NABU auf die heutige Pressemitteilung des Deutschen Bauernverbandes „EU-Konsultation bekräftigt: GAP ist wichtiger Grundpfeiler der EU“ reagiert.
UNESCO-Weltnaturerbe durch Buchenurwälder in Europa erweitert: Vogelsänger dankt allen Beteiligten
Das bestehende Welterbe „Buchenurwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands“ wurde jetzt vom UNESCO-Komitee in Krakau erweitert. Es wurden weitere 63 Buchenwälder in 10 europäischen Ländern in die Welterbeliste aufgenommen.
Umweltminister Stefan Wenzel zur Verlängerung der Zulassung des Pflanzengifts Glyphosat
Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hält die Verlängerung der Zulassung des Pflanzengifts Glyphosat für nicht zu verantworten. Die Befürworter einer Neuzulassung hätten die massiven Zweifel an der Unbedenklichkeit des Totalherbizids nicht ausräumen können.
Buchenbergschule in Bad Doberan eröffnet Schulhof der Zukunft
Die Buchenbergschule weiht heute um 17 Uhr ihren neugestalteten Natur-Erlebnis-Schulhof feierlich ein und beendet damit eine einjährige Planungs- und Bauphase. Ausgelöst von der Bundesinitiative „deinSchulhof“ startete die Grund- und Regionalschule einen Ideenwettstreit.
Spezielles Management im Nationalpark Sächsische Schweiz zum Schutz des Privatwaldes
Borkenkäfer sind in den Wäldern Sachsens gegenwärtig wieder auf dem Vormarsch. Ihre Larven zerstören durch den Fraß unter der Borke die Lebensadern der Bäume. Aufgrund der für die Käfer günstigen Witterungsbedingungen sind bislang etwa doppelt so viele Bäume wie im Vorjahr betroffen.
Deutscher Feuerwehrverband und Waldeigentümer appellieren an Waldbesucher
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hat die Waldbrandstatistik für das Jahr 2016 veröffentlicht. Die gute Nachricht ist, dass sich die Zahl der Waldbrände im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr fast halbiert hat und um 43 Prozent (2016: 608 Waldbrände; 2015: 1.071) zurückgegangen ist.
Umweltministerin Priska Hinz und der Leiter von HessenForst, Michael Gerst, stellen Nachhaltigkeitsbericht 2016 vor
„Der Wald ist Lebensraum, Erholungsraum und Ressource. Wald unterstützt die Luftreinhaltung, ist unverzichtbar bei der Wasserregulation und für die Erhaltung von Arten. Das müssen wir insbesondere in Zeiten des Klimawandels schützen und bewahren."
Recklinghausen bekommt eine Baumkoordinatorin
Das Thema „Bäume“ hat in den vergangenen Monaten in Recklinghausen hohe Wellen geschlagen. Das war für die Verwaltung Anlass, ihren verwaltungsinternen Umgang mit dem Thema „Baum“ zu überprüfen und zu optimieren.
2.700 Kinder erleben Natur hautnah
Noch bis 13. Juli findet auf dem Gelände der Umweltstation die Umwelt-Erlebniswoche statt, eine der größten Umweltbildungsmaßnahmen Bayerns. In diesem Jahr wird sie von 2.700 Kindern besucht.
Der Großteil der Antworten stammte aus Deutschland
Vergangenen Freitag hat die Generaldirektion AGRI die Ergebnisse der öffentlichen Konsultation zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) nach 2020 in Brüssel vorgestellt.
Wie die biologische Vielfalt gegen gebietsfremde invasive Arten geschützt werden soll
Mit der Verabschiedung durch den Bundesrat hat das Gesetz über die Prävention und das Management invasiver gebietsfremder Arten die letzte parlamentarische Hürde genommen. Das Gesetz schafft die Voraussetzungen, um eine bereits seit 2015 geltende EU-Verordnung in Deutschland anzuwenden.
Am 1.Juni wurde die neue Düngeverordnung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und ist damit in Kraft getreten
Damit kommen wichtige rechtliche Änderungen auf die landwirtschaftlichen Unternehmen zu. Neben Regelungen u.a. zur Düngebedarfsermittlung, erweiterten Abstandsregelungen und Anforderungen an die Gülleausbringung sind aktuell die neuen Vorgaben zur Düngung nach der Ernte der letzten Hauptfrucht, die sogenannte Herbstdüngung, von Bedeutung.