Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Durch das Projekt sollen die Auswirkungen auf verschiedene Ökosystemleistungen untersucht werden
Brandenburg hat bereits „Gläserne Molkereien“, „Gläserne Tierhaltungen“, „Gläserne Lebensmittelproduzenten“ – jetzt kommt ein „Gläserner Forstbetrieb“ hinzu.
Ursprüngliche Buchenwälder gehen europaweit zunehmend verloren und sind mittlerweile eine Seltenheit geworden
Am 7. Juli 2017 wurde die bestehende Welterbestätte „Buchenurwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands“ vom UNESCO-Komitee in Krakau erweitert. Es wurden weitere 63 Buchenwälder in 10 europäischen Ländern in die Welterbestätte aufgenommen.
Die Leitlinie Wolf soll den natürlichen Prozess der Rückkehr des Wolfes (Canis lupus) begleiten
Das Ziel der Leitlinie ist es, das Zusammenleben mit dem Wolf in Sachsen-Anhalt möglichst konfliktarm zu gestalten.
Verwaltung ist personell nicht mehr in der Lage, Fragesteller zu informieren und zu beraten
Wenige Wochen vor Inkrafttreten der neuen Gewerbeabfallverordnung mehren sich aus allen Teilen des Bundeslandes Baden-Württemberg die Hinweise, dass diese neue vollzugsintensive Verordnung die Umweltverwaltung endgültig überfordern wird.
Sachsen-Anhalts Umweltministerin Dalbert übergab heute Auszeichnung – Beweidungsprojekt „wegweisend“
Seit heute ist die DBU-Naturerbefläche Oranienbaumer Heide nun auch offiziell „Weidelandschaft des Jahres 2017“.
Staatssekretär Herbert Wolff startet Bodenschutzkalkung 2017
Am Schneckenstein bei Muldenhammer (Vogtlandkreis) hat Umweltstaatssekretär Herbert Wolff heute (6. Juli 2017) die diesjährige Bodenschutzkalkung in Sachsen gestartet.
Die Forstliche Ausbildungsstätte Morgenröthe-Rautenkranz verabschiedet 43 Forstwirtlehrlinge in das forstliche Berufsleben
Heute (5. Juli 2017) konnte Landesforstpräsident Prof. Dr. Hubert Braun 43 jungen Frauen und Männern das Prüfungszeugnis nach erfolgreicher Ausbildung zum Forstwirt überreichen.
Jungtiere schwimmen nun die Sieg hinab dem Meer entgegen
Schülerinnen und Schüler der Lachs-AG des Gymnasiums auf der Morgenröthe ließen heute mehrere hundert Junglachse in die Sieg frei. Im Herbst 2016 konnten sie bereits den Aufstieg der laichbereiten Lachse an einer Lachs-Kontrollstation an der Sieg bei Siegburg-Buisdorf beobachten.
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort
Die Bundesregierung sieht in der meist aus der Landwirtschaft stammenden, zu hohen Belastung durch Nährstoffe, Pflanzenschutzmittel und Feinsedimenteinträge einen der Gründe für den Artenrückgang in Kleingewässern. Dies geht aus einer Antwort (18/12884) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/12663) hervor.
Miller: Pestizide im Garten gefährden die biologische Vielfalt
In Deutschland werden jährlich über 7.000 Tonnen Pestizide in Haus- und Kleingärten verwendet. Ganz vorne mit dabei: Glyphosat, das Totalherbizid, das seit Jahren Negativschlagzeilen macht durch seine enormen Risiken für Mensch und Natur.
Unter welchen Bedingungen kehren die Bestäuber zurück?
Als Bestäuber erfüllen Wild- und Honigbienen in der Natur eine wichtige Aufgabe. Doch mittlerweile stehen mehr als die Hälfte der Wildbienenarten auf der Roten Liste: Vor allem in der Agrarlandschaft sind die Insekten und somit die Biodiversität stark gefährdet.
Wildnisfonds soll finanzielle Anreize für neue Wildnisgebiete schaffen
Die Initiative „Wildnis in Deutschland“, die von 18 Naturschutzorganisationen getragen wird, hat heute die Broschüre „Wir für Wildnis“ herausgegeben. Mit diesem „Wegweiser zu mehr Wildnis in Deutschland“ unterstreichen die Verbände und Stiftungen ihre Geschlossenheit mit elf gemeinsamen Positionen.
Erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative
Die Organisatoren der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) "Stop Glyphosat" reichen heute mehr als 700.000 Unterschriften aus Deutschland beim Bundesverwaltungsamt in Köln zur Überprüfung ein.
Rechtliche Absicherung des "blauen Juwels" Berlins
Der Berliner Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Berlin) hat die Unterzeichnung der Verordnungen zum Schutz von Natur, Landschaft und Erholung durch Umweltsenatorin Regine Günther begrüßt.
Besonderes Verfahren lässt Funktionen des Waldes regenerieren
Saurer Regen fällt schon lange nicht mehr auf Deutschland, aber viele Waldböden im Land sind in ihrer Funktion als Pflanzenstandort, Lebensraum und Filter für Trinkwasser noch immer gefährdet – als Folge der Naturverschmutzung von vor über drei Jahrzehnten.
Gute Nachricht für Verbraucher und Erzeuger ökologischer Produkte:
Gestern (Mittwoch) haben die Verhandlungsführer der EU-Mitgliedstaaten und des Europäischen Parlaments eine Einigung erzielt, um die Regeln für die ökologische Erzeugung zu aktualisieren. Die EU-Kommission hatte den Vorschlag für die neue Verordnung über die ökologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen Erzeugnissen 2014 vorgelegt.
In Sachsen unbekannter Wasserkäfer im Schöps erstmals nachgewiesen
Die Ergebnisse von zwei Jahren naturschutzfachlicher Untersuchungen am Weißen Schöps erlauben ein erstes positives Zwischenfazit. Dieses Resümee haben gestern Vertreter von sächsischen Behörden, der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG), sowie mit dem Monitoring beauftragte Experten im Rahmen einer ganztägigen Fachveranstaltung gezogen.
Bienen, Büffel und Gebisse – Umweltsenator Lohse informiert sich bei Bremerhavener Unternehmen über aktuelle Entwicklungen
Wie steht es um den betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz im Land Bremen? Dr. Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, informiert sich drei Tage lang über aktuelle Tendenzen und Innovationen und besucht zahlreiche Unternehmen, von denen ein Großteil im Netzwerk „Partnerschaft Umwelt Unternehmen“ (PUU) zusammengeschlossen ist.
Bei der zurzeit andauernden Trockenheit kann es zum sogenannten Grünastbruch bei gesunden Bäumen kommen
„Beim Grünastbruch handelt es sich um nicht vorhersehbare Schäden, die auch durch regelmäßige Baumkontrollen nicht vermieden werden können“, sagt der für das Grünflächenamt zuständige Dezernent Andreas Kowol.
Konflikt zwischen Ertragsmaximierung und Artenerhalt in der Landwirtschaft scheint lösbar
Intensive Bewirtschaftung von Grünland ist schlecht für die Artenvielfalt. Allerdings sorgt eine Studie vom Lehrstuhl für Terrestrische Ökologie der Technischen Universität München (TUM) für Hoffnung: Werden unterschiedliche Formen von Bewirtschaftungen innerhalb einer Region optimal verteilt, kann dies zu mehr Ertrag führen ohne Insektenarten zu verlieren.
Umweltstaatssekretärin bei FSC-Vollversammlung in Frankfurt
Dr. Beatrix Tappeser: „140.000 Hektar hessischer Staatswald sind FSC-zertifiziert. Das Land unterstützt auch kommunale und private Waldbesitzer bei einer Umstellung auf FSC.“