Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
LANUV und Fischerei zählen abwandernde Junglachse an der Agger
Wer in den nächsten Wochen die Agger, den größten Nebenfluss der Sieg besucht, wird sich vielleicht wundern: Er wird auf eine „Rotary Screw Trap“ stoßen, eine Fischfalle. Mit dieser Fangvorrichtung werden in den letzten beiden Jahren geborene flussabwärts schwimmende Junglachse gefangen um sie zu zählen und zu vermessen.
Blühender Spaß zum Stadtjubiläum
Frühjahrszeit ist Pflanzzeit. Ob Sonnenblumen, Fleißige Lieschen oder herzförmige Tomaten – in Recklinghausen wird in 2017 anlässlich der ersten urkundlichen Erwähnung vor 1000 Jahren auf ganz besondere Art gegärtnert.
Landestierschutzbeauftragte zum Internationalen Tag des Versuchstieres 2017 am 24. April „Tierversuche sind nicht der Goldstandard“
Anlässlich des Internationalen Tag des Versuchstieres am 24.04.2017 fordert die Landestierschutzbeauftragte Martin den Bund und die Landesregierung auf, größere Anstrengungen zum Ersatz und der Verringerung von Tierversuchen zu unternehmen.
Umweltministerium unterstützt wertvolle Arbeit von Vereinen und Verbänden
Umweltminister Franz Untersteller: „Wir hoffen, dass unsere Förderung dazu beiträgt, die Zentren zu stärken und noch mehr Menschen für den Umwelt- und Naturschutz zu gewinnen.“ Mit bis zu 5.000 Euro unterstützt das Umweltministerium in diesem Jahr die Arbeit von Umwelt- und Naturschutzzentren in freier Trägerschaft.
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Gesetzentwurf
Die Bundesregierung will mit einer gesetzlich verankerten Frist den Aufbau des länderübergreifenden Biotopverbundes voranbringen. Dieser soll bis zum 31. Dezember 2027 abschlossen sein.
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Unterrichtung
Der Bundesrat hat zahlreiche Änderungen am Gesetzentwurf der Bundesregierung (18/11499) zur Modernisierung des Rechts der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vorgeschlagen.
In einem offenen Schreiben fordern Umweltverbände ein klares Bekenntnis von den Bundesländern
Ein Jahr nach der Tötung des Wolfes „MT6“ ziehen die Umweltverbände International Fund for Animal Welfare (IFAW) und der Naturschutzbund (NABU) eine kritische Bilanz des Wolfsmanagements in den Bundesländern, insbesondere im Umgang mit auffälligen Wölfen: Bis heute wurde nicht ausreichend untersucht, wodurch das auffällige Verhalten von „MT6“ ausgelöst wurde.
Workshop-Reihe im Wissenschaftsjahr 2016*17 vermittelt die Bedeutung der Meere und Ozeane abseits der Küste
Meere und Ozeane spielen auch im Binnenland eine zentrale Rolle für den Menschen. Darauf will das Projekt „MOBI“ im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane aufmerksam machen.
Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen stellen gemeinsam länderübergreifendes LIFE-Projekt vor
Die Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen wollen mit einem länderübergreifenden Projekt die Trendwende beim Verlust der Artenvielfalt und wertvoller Naturräume einleiten.
Thünen-Institut legt Bericht über betriebliche Stoffstrombilanzen vor
Nach § 11a des geänderten Düngegesetzes müssen viehstarke Betriebe ab dem Jahr 2018 eine Stoffstrombilanz erstellen. Wie diese neue Bilanz berechnet und bewertet werden soll, ist noch offen. Im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wird derzeit ein Verordnungsentwurf zur Einführung der betrieblichen Stoffstrombilanz vorbereitet.
Sammelverordnung über Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete im Bereich „Hammeniederung“ und „Teufelsmoor“ tritt in Kraft
Landkreis Osterholz. Am 07.12.2016 hat der Kreistag die Sammelverordnung über Natur- und Landschaftsschutzgebiete im Bereich „Hammeniederung“ und „Teufelsmoor“ beschlossen. Heute wurde sie offiziell im Niedersächsischen Mi-nisterialblatt veröffentlicht und tritt somit am morgigen Tag, dem 20. April 2017, in Kraft.
Umweltminister Remmel: "Diese beeindruckende Felsformation ist ein wichtiger Zeuge der Kulturgeschichte und Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten"
Die Bruchhauser Steine im Sauerland sind das erste Nationale Naturmonument in Nordrhein-Westfalen und gleichzeitig das erste Felsen-Naturmonument in Deutschland.
WWF-Studie: Wilderei in fast der Hälfte des UNESCO-Weltnaturerbes
In fast der Hälfte aller UNESCO-Weltnaturerbestätten werden bedrohte Arten gewildert, wird illegal Holz geschlagen oder illegal gefischt. Bereits vierzehn Stätten stehen auf der Liste des Welterbes in Gefahr.
Förderung der Bewusstseinsbildung zum Schutz von Natur und Umwelt
Für die regelmäßig stattfindenden Sitzungen erhalten die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Naturschutzbeirats der Stadt Kaiserslautern Sitzungsgelder. Gemeinsam beschlossen die Beiratsmitglieder 2012, diese Mittel auf freiwilliger Basis in Projekte des Umwelt- und Naturschutzes fließen zu lassen.
Naturschutzes in der Senne
Bereits seit 20 Jahren arbeiten die Stadtwerke Bielefeld und die Stiftung Europäisches Naturerbe (EuroNatur) zum Schutz der Senne zusammen.
Behörden weitestgehend untätig
Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht jährliches Länderranking handgeführter Maschinen – Marktüberwachung der zuständigen Behörden ist unzureichend – Nur Bayern und Hessen erhalten für 2016 die „Grüne Karte“ – Über ein Drittel der Bundesländer erhält die „Rote Karte“ für weitgehende Untätigkeit
EU Kommission und EIB unterzeichnen Darlehensvertrag zur Förderung der Biodiversität
Heute (Dienstag) Nachmittag unterzeichnen die Europäische Kommission und die Europäische Investitionsbank einen ersten Darlehensvertrag über 6 Mio. Euro im Rahmen der Fazilität für Naturkapital (NCFF).
Über 15.000 Euro sorgen für mehr Artenvielfalt im Main-Kinzig-Kreis
„Neben der wöchentlichen Ausschüttung von 5.000 Euro für ein Umwelt- und Naturschutzprojekt im Gewinner-Landkreis oder der Gewinner-Stadt, werden die Erlöse der Umweltlotterie auch zur langfristigen Förderung verwendet.
Minister Remmel: Wir müssen alte Bäume schützen. Sie sind ein wertvolles Stück Natur und Teil unserer Kultur
4. Station der Thementour #MenschWald von Minister Remmel führt zu alten Eichen und Buchen im Wald bei Schloss Dyck / Uralte Bäume und Baumbestände haben eine besondere Bedeutung für den Naturschutz. Je älter sie werden, desto mehr Arten bieten sie einen Lebensraum.
ForscherInnen der Uni Graz entwickeln neues Modell zur Erklärung der Entstehung biologischer Vielfalt
An der Südspitze des ostafrikanischen Tanganjikasees leben rote, blaue und gelbe Buntbarsche der Gattung „Tropheus“. Die gelben sind das Ergebnis einer Hybridisierung, sprich Kreuzung, aus roten und blauen Fischen, haben ForscherInnen der Karl-Franzens-Universität Graz durch populationsgenetische Analysen und Nachzüchtungen im Labor geklärt.
Staatssekretär Andre Baumann: „Die heimischen Amphibien- und Reptilienarten sind ein wertvoller Bestandteil unserer Natur. Schon einfache Maßnahmen können helfen, die Arten zu schützen.“
„Der Schutz unserer heimischen Amphibien- und Reptilienarten steht auch im Zentrum des Naturschutzes“, sagte Staatssekretär Andre Baumann am Wochenende im Naturkundemuseum in Stuttgart. „Leider stehen aber zwölf von 19 heimischen Amphibienarten und acht von elf Reptilienarten im Land auf der Roten Liste der gefährdeten und vom Aussterben bedrohten Arten“, so Baumann bei der 4. Jahresveranstaltung zur Landesweiten Artenkartierung von Amphibien und Reptilien.