Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Umweltverbände: Landesregierung muss endlich eigenen Kabinettsbeschluss umsetzen
Eine deutliche Mehrheit von 64 Prozent der Bewohner in der Region Bayerischer Spessart und Unterfranken befürworten die Einrichtung eines Nationalparks.
Brotzufuhr macht Tiere krank, Gewässerverunreinigung nimmt zu
Am Wasser die Enten und Schwäne mit trockenem Brot zu füttern, das macht nicht nur Kindern Freude. Was aber viele nicht wissen: diese Art der Fütterung birgt hohe Gefahren für die Tiere wie auch für das Gewässer.
Erosionsereignisse in Mecklenburg-Vorpommern können ab sofort auch über das Internet gemeldet werden
„Bodenerosion durch Wind oder Wasser stellt eine Gefahr für eine unserer wichtigsten Ressourcen dar und betrifft häufig Ackerflächen ohne schützende Bodenbedeckung. Eine wichtige Aufgabe des staatlichen Bodenschutzes ist es daher, zum Zweck der Vorsorge und Gefahrenabwehr Erosionsereignisse flächenhaft zu erfassen und auszuweisen“, sagt Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt.
Klimawandel größte Gefahr
Der Gesundheitszustand der Wälder in Mecklenburg-Vorpommern ist stabil geblieben. Der Anteil von Bäumen mit deutlichen Schäden, d.h. mit mehr als 25 % Nadel- oder Blattverlust, liegt bei rund 15% und damit nur knapp über dem Niveau des Jahres 2015 (14,0 %).
Die „große grüne“ Verschenk-Aktion auf dem Altstadtmarkt
Die Stadt Recklinghausen wird schöner und grüner: 1000 Setzlinge werden am Samstag, 25. März, ab 11 Uhr, auf dem Altstadtmarkt an Recklinghäuser Bürger verschenkt. 30 Zentimeter hohe Ginkgobäume, Weißbuchen und Traubeneichen, die in den heimischen Gärten gepflanzt werden können.
Landeszuschuss rund 500.000 Euro
Umweltminister Franz Untersteller: „Freiburg bekommt ein modernes Verwertungssystem, das Maßstäbe setzen könnte für die hochwertige energetische und stoffliche Verwertung von Grünschnitt.“ Mit einem neuen Verfahren zur Behandlung von Grünabfällen will die Stadt Freiburg ihren Grünschnitt künftig noch effizienter nutzen.
Umweltbürgermeister Pätzold und Ministerialdirektor Lahl informieren über die Mooswand an der B14
Erstmals in Baden-Württemberg ist eine Wand mit Moosen errichtet worden, um Schadstoffe aus der Luft zu filtern. Stuttgarts Umweltbürgermeister Peter Pätzold, der Ministerialdirektor im baden-württembergischen Verkehrsministerium, Dr. Uwe Lahl, und der Leiter des städtischen Amts für Umweltschutz, Dr. Hans-Wolf Zirkwitz, haben den Stuttgarter Projektversuch am Freitag, 10. März, direkt an der Mooswand erläutert.
Detailuntersuchung zu Bodenbelastungen im Landkreis aus Bergbauzeiten abgeschlossen / Infos im Internet erhältlich
Landkreis Lörrach. Der Abbau von Erzen hat auch im Landkreis Lörrach seine Spuren hinterlassen. Die Schwermetallbelastungen der Böden aus Zeiten des Bergbaus sind seit Langem bekannt. Betroffen sind die historischen Überschwemmungsgebiete der Flüsse und Bäche aus dem Schwarzwald ins Wiesental, insbesondere die Bereiche entlang des Verlaufs der Wiese, allerdings in sehr unterschiedlichem Maß.
Motto: „Naturoase Siedlung – aber natürlich!“
Umweltminister Franz Untersteller: „Die biologische Vielfalt ist der Antriebsmotor, der alle wesentlichen Lebensvorgänge am Laufen hält.“ Umwelt- und Naturschutzminister Franz Untersteller hat heute (11.03.) in Stuttgart sechs Preisträgerinnen und Preisträgern den 18. Landesnaturschutzpreis der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg verliehen.
Die Stadtverwaltung stellt einen Kleingartenentwicklungsplan für Braunschweig auf
Ziel ist es, auf der Basis empirischer Daten ein Konzept zu erarbeiten, das in die zukünftige Stadtentwicklungsplanung einfließt. Zur Bestandsanalyse zählt auch eine Befragung aller Kleingärtnerinnen und Kleingärtner, die in den nächsten Monaten starten soll.
Deutsche Umwelthilfe kritisiert beschlossene Änderung im Baugesetzbuch
Umweltverträglichkeitsprüfung und Ausgleichsregelung werden ausgehebelt / Abgeordnete stimmen für mehr Flächenversiegelung und weniger Naturschutz / In der gestrigen Abstimmung im Bundestag (9.3.2017) wurde das Baugesetzbuch (BauGB) geändert.
Die Region Hannover will mit Hilfe von Geschützten Landschaftsbestandteilen (GLB) Lebensraum erhalten
Wo der Große Wiesenknopf blüht und die Rote Knotenameise ihr Nest baut, da ist oft auch der Lebensraum für den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling günstig – einer gefährdeten Schmetterlingsart. Die Region Hannover will deshalb die Wegsäume und Grabenränder bei Oesselse und Müllingen zum Geschützten Landschaftsbestandteil (GLB) erklären.
Jetzt ist es wieder soweit:
Frösche, Molche und Kröten verlassen ihre frostfreien Winterverstecke in Wäldern und Parks und wandern zu ihren Laichgewässern. Insbesondere Autofahrer sollten auf die überwiegend nachts und in den Dämmerungsphasen aktiven Wanderer Rücksicht nehmen.
In Sachsen wurden 2016 auf 330 Hektar durch 45 landwirtschaftliche Betriebe Strauchbeeren angebaut
Das sind 24 Hektar bzw. knapp acht Prozent mehr als im Vorjahr. Darunter befanden sich 16 Betriebe mit 261 Hektar Anbaufläche (79 Prozent) in vollständiger ökologischer Erzeugung. Drei Betriebe bewirtschafteten insgesamt 1,5 Hektar unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern.
Artenschutz
In einem Erörterungstermin vor dem 8. Senat des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen haben heute der Kreis Herford und der Verein PapageienArche e.V. aus Herford einen Vertrag über die Überlassung von rund 20 - unter Artenschutz stehenden - Papageienvögeln geschlossen.
Saarländische Biodiversitätsstrategie ist fertig
Der Feuersalamander, der Rotmilan oder das Breitblättrige Knabenkraut gehören zu den international bedeutsamen Arten, die im Saarland heimisch sind.
BDE und VHE sehen unverändert Handlungsbedarf
Mit Blick auf die anstehende Bundesratsbefassung haben sich der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. sowie der VHE – Verband der Humus- und Erdenwirtschaft e.V. mit einem Schreiben an die Agrar- und die Umweltminister der Länder gewandt.
Naturschutz & Biodiversität
Die EU-ParlamentarierInnen stimmten letzten Donnerstag für Empfehlungen, wie Handelsinstrumente besser genutzt werden können, um den Wildtierhandel zu bekämpfen. Dem beispiellosen Anstieg des illegalen Handels mit wildlebenden Tieren und Pflanzen wollen sie unter anderem mit einem vollständigen Verbot des Elfenbein-Handels innerhalb und außerhalb der EU begegnen.
Vögeln ganzjährig einen Lebensraum schaffen
118 Brutvögel sind in Deutschland laut der aktuellen Roten Liste gefährdet – 29 Arten davon sogar vom Aussterben bedroht. Somit sind rund 45 Prozent aller heimischen Brutvogelarten betroffen, darunter auch der Kiebitz oder der Wiesenpieper.
Die Pflanzsaison in Wäldern Brandenburgs hat begonnen
Millionen junger Waldbäume und -sträucher verlassen in den nächsten Wochen die Baumschulen. Den Hauptanteil im Landeswald haben Eichen und Buchen. In der Zeit zwischen Winterausgang und dem Austrieb der Gehölze Mitte April ist Pflanzsaison im Wald.
Pachten und Aalbesatz beschäftigen Branche
„Die Binnenfischerei in Mecklenburg-Vorpommern mit ihren 42 Haupterwerbsunternehmen, sieben Nebenerwerbsunternehmen und etwa 250 Mitarbeitern ist zwar ein kleiner, aber für die Identität unseres gewässerreichen Bundeslandes sehr wichtiger Berufszweig“, heißt es in der Rede des Landwirtschafts- und Umweltministers Dr. Till Backhaus anlässlich des heutigen Jahresfischereitages der Landesverbandes der Binnenfischer in Schwerin.