Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz

Die Bundesregierung hat heute neue Regeln zum Schutz der Artenvielfalt vor invasiven Arten auf den Weg gebracht

Das Kabinett beschloss ein entsprechendes Durchführungsgesetz zur EU-Verordnung über invasive gebietsfremde Arten. Die absichtliche Einfuhr und das unbeabsichtigte Einschleppen von Arten in Regionen außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes gehören zu den größten Gefahren für die biologische Vielfalt weltweit.

 Berlin, 22.02.2017

"Tor zur Davert" wird zum barrierefreien naturtouristischen Anziehungspunkt

Münster. Einen Zuwendungsbescheid über 2,4 Millionen Euro überreichte Dr. Christel Wies, Abteilungsleiterin bei der Bezirksregierung Münster, am Mittwoch (22. Februar) an Christian Göcking, Vorstandsmitglied der NABU-Naturschutzstation Münsterland e.V..

 Münster, 22.02.2017
2,4 Millionen Euro für die NABU-Naturschutzstation Münsterland - Image

Wissenschaftler untersuchen in neuem EU-Projekt Rebhuhn-Bestand bei Göttingen

Wissenschaftler der Universität Göttingen sind an einem neuen EU-Projekt zur Artenvielfalt in Agrarlandschaften beteiligt. Die Forscherinnen und Forscher untersuchen in fünf Ländern Europas, inwiefern sich die landschaftliche Aufwertung von Lebensräumen auf die Artenvielfalt auswirkt.

 Göttingen, 21.02.2017
Verlust der Artenvielfalt in Agrarlandschaften - Image

WWF fordert Landesregierung Schleswig-Holstein auf, Explorationspläne klar abzulehnen

Heute gaben die IG BCE und der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Meyer eine gemeinsame Erklärung ab, nach der sie Explorationsbohrungen nach Öl im Nationalpark Wattenmeer ermöglichen wollen. Dies kommentiert der WWF kritisch.

 Berlin, 21.02.2017

NRW-Umweltminister Johannes Remmel auf dem Altstandort

Am heutigen Dienstag informierte sich NRW-Umweltminister Johannes Remmel auf dem Altstandort der ehemaligen Schneidwarenfabrik Rasspe in Solingen im Bereich von „Stöcken 17“ über die gegenwärtig laufenden Arbeiten auf dem Gelände.

 Hattingen, 21.02.2017

In Nordrhein-Westfalen gibt es erneut den Nachweis eines Wolfes

Das nordrhein-westfälische Umweltministerium bestätigte, dass nördlich von Bad Oeynhausen im Ortsteil Bad Oexen am 20. Februar ein Wolf durch Fotoaufnahmen nachgewiesen wurde.

 Recklinghausen, 21.02.2017
Land bestätigt ersten Wolfs-Nachweis in NRW im Jahr 2017 - Image

Online-Ratgeber Bakterielles Rosskastaniensterben

Das Bakterielle Rosskastaniensterben hat sich seit 2008 in Deutschland und spätestens seit 2015 auch in Brandenburg zu einer Landplage entwickelt. Die Bakterienart Pseudomonas syringae pv. aesculi wird von Fachleuten als Ursache für das Rosskastaniensterben identifiziert.

 Potsdam, 21.02.2017

BUND: Wenigstens die verbliebenen Grünflächen und Bäume auf dem Gelände müssen geschützt werden

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert die Fällungen von 120 Bäumen im Fraenkel-/Leonorenpark scharf. Gemeinsam mit anderen Naturschutzverbänden und Anwohnern hatte er sich dafür eingesetzt, dass die Unterkünfte bei den leerstehenden Bestandsgebäuden auf dem Gelände anstatt auf der Parkfläche errichtet werden.

 Berlin, 20.02.2017

Jahresprogramm 2017 ist im Landratsamt erhältlich

Mit dem Frühling entsprießt das Gartenjahr. Groß ist die Vorfreude darauf beim Kreisverband für Gartenbau und Landespflege im Landkreis Neu-Ulm. Er kann 2017 zwei kleine Jubiläen feiern: Der Verband selbst ist inzwischen 120 Jahre alt, und der Kreismustergarten in Weißenhorn wird 30.

 Neu-Ulm, 20.02.2017
Vorfreude aufs neue Gartenjahr - Image

Fachverband Biogas fordert signifikante Nachbesserungen bei der Düngeverordnung

Entwurf der Düngeverordnung beendet Spekulationen / Hauptgeschäftsführer Dr. Claudius da Costa Gomez kritisiert pauschale Regelungen und Ungleichbehandlung / Verordnung verhindert geschlossene Nährstoffkreisläufe

 Freising, 20.02.2017

BDE fordert sachgerechten Umgang mit Komposten

In der Diskussion um die Düngeverordnung und das Düngegesetz fordert der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. weitere Nachbesserungen bei den Regelungen zu Komposten.

 Berlin, 17.02.2017

Ministerin Priska Hinz spricht bei der Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Waldeck-Frankenberg des Hessischen Waldbesitzerverbandes über nachhaltige Waldbewirtschaftung in Hessen

„Der hessische Wald ist Naturraum, Erholungsraum und Ressource. Er ist wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Daher müssen wir ihn schützen und bewahren. Das tun wir im hessischen Staatswald mit dem FSC-Zertifikat und mit der Ausweitung von Kernflächen“, sagte Umweltministerin Priska Hinz heute in Twistetal-Mühlhausen bei der Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Waldeck-Frankenberg des Hessischen Waldbesitzerverbandes.

 Wiesbaden, 17.02.2017

Landwirte müssen Bodenverhältnisse selbst prüfen

Gestern fand in Linstow der diesjährige Boden- und Düngungstag Mecklenburg-Vorpommern statt. Das Landwirtschaftsministerium nimmt dies zum Anlass, um noch einmal daraufhin zu weisen, dass das Ausbringen von Gülle oder Gärresten grundsätzlich zwar seit dem 1. Februar wieder erlaubt ist, jedoch nur unter der Maßgabe, dass die Boden- und Witterungsverhältnisse vor Ort dies zulassen.

 Schwerin, 17.02.2017

„Umweltbildung.Bayern“ bescheinigt qualitativ hochwertige Umweltbildungsarbeit

Die Umweltstation der Stadt Würzburg wurde erneut vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz für ihre hochwertige Umweltbildungsarbeit ausgezeichnet. Auch in den kommenden drei Jahren bleibt sie Trägerin des Qualitätssiegels „Umweltbildung.Bayern“.

 Würzburg, 16.02.2017
Neben dem „Baum“ Anja Knieper (Leiterin der Umweltstation), Ursula Grosch (Koordinatorin der Lokalen Agenda 21), Jakob Sänger (Umweltpädagogischer Mitarbeiter)

63 neue Betriebe gewonnen

Mecklenburg-Vorpommern bestimmt mit einem Anteil von etwa 9,5 Prozent an der landwirtschaftlichen Fläche quantitativ das Schrittmaß im ökologischen Landbau in Deutschland.

 Schwerin, 16.02.2017

BDEW fordert EU-Kommission auf, an Klage gegen Deutschland wegen unzureichender Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie festzuhalten

"Wenn es um das deutsche Grundwasser geht, darf sich die Politik nicht auf faule Kompromisse und großzügige Ausnahmeregelungen einlassen. Die massive Überdüngung unserer Äcker muss endlich gestoppt werden. Hierfür brauchen wir strenge Düngevorgaben und wirksame Kontrollmechanismen.

 Berlin, 15.02.2017

Vielfalt der Ackerwildkräuter ist auf Öko-Äckern bis zu neunmal höher

Auf ökologisch bewirtschafteten Äckern geht es in Sachen Ackerwildkräuter bunter und reicher zu als auf konventionellen Flächen. Das ist das Ergebnis einer vergleichenden WWF-Analyse. Auf den Äckern des Öko-Landbaus ist die Vielfalt bis zu neunmal größer.

 Berlin, 14.02.2017

Zeitweise "explosionsartige" Wanderungen

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren.

 Stuttgart, 14.02.2017

Einsame Ökolandschaft

Moore leisten einen wichtigen Beitrag gegen den Klimawandel. Doch die meisten dieser wertvollen Kohlendioxidspeicher wurden stark entwässert oder ganz trockengelegt.

 Bremen, 14.02.2017
Einsame Ökolandschaft: Das Große Meer bei Bokel (Kreis Cuxhaven) verliert große Wassermengen an seine Umgebung. Die Hafengesellschaft bremenports will einen Wall am Rand des Moores mit Kleiboden und Erde verstärken. Wird das Wasser zurückgehalten, können

Studie liefert neue Ansätze

Wissenschaftler der Universität Leipzig und anderer Forschungseinrichtungen weltweit haben in einer gemeinsamen Studie neue Strategien für den Naturschutz in einer Zeit des rapiden globalen Wandels ausgearbeitet. "Naturschutz was bisher vor allem darauf ausgerichtet, Ökosysteme in ihrem derzeitigen Zustand zu erhalten oder sie in einen historischen, also natürlichen Zustand zurückzuversetzen.

 Leipzig, 13.02.2017

Naturschutz & Biodiversität

Der WWF hat eine Studie veröffentlicht, laut der über die Hälfte der Naturschutzgebiete in Europa nur auf dem Papier existiert. Der Verlust der Biodiversitätsrate in Europa schreitet durch nationale Misserfolge bei der Umsetzung und Verzögerungen in den Mitgliedstaaten unnötig schnell weiter voran.

 Berlin, 13.02.2017