Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz

Welt-Feuchtgebietstag am 2. Februar 2017

Der Global Nature Fund nominiert den Tanganjikasee zum „Bedrohten See des Jahres 2017". Sedimentierung, Verschmutzung und Übernutzung gefährden den zweitgrößten See Afrikas. Er enthält fast 17 % des gesamten Trinkwassers unserer Erde und ist damit von globaler Bedeutung und eine Lebensquelle für Millionen Menschen.

 Radolfzell, 31.01.2017
Der Tanganjikasee, ein See der Superlative, ist „Bedrohter See des Jahres 2017” - Image

Ernährung und Landwirtschaft/Antwort

Im Jahr 2017 wurden insgesamt 5,4 Millionen Euro für die Förderung alternativer Verfahren zum Ersatz von Tierversuchen ausgeben. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/10778) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/10643) zur Wirksamkeit der Reglementierung von Tierversuchen in Deutschland hervor.

 Berlin, 30.01.2017

AUSZEICHNUNG GREEN CAPITAL 2017

Vom Kohle- und Montanstandort zur grünsten Stadt in Nordrhein-Westfalen: Die EU-Kommission zeichnet Essen als Green Capital aus. Damit ist die Stadt offizieller Vorreiter in Sachen Umweltschutz und Zukunftsorientierung in Europa.

 Berlin, 30.01.2017

Startschuss für das Naturschutzprojekt „Stimberghöhe“

Das WALDband im Rahmen der Regionale 2016 (ZukunftsLAND) steht für zukunftsfähige Entwicklung des Landschaftsraums zwischen Metropole Ruhr, Niederrhein und Münsterland. Mit dem Naturschutzprojekt „Stimberghöhe“ bringt sich der Kreis Recklinghausen aktiv in diesen Prozess ein. Auf der Stimberghöhe in Oer-Erkenschwick knüpften die Projektpartner nun symbolisch das WALDband und gaben damit den Startschuss für das Naturschutzprojekt.

 Recklinghausen, 30.01.2017
Das WALDband wird geknüpft - Image

Minister Backhaus: StUN bringt den Naturschutz in M-V weiter voran

„Die Stiftung hat sich stabilisiert, deutlich weiterentwickelt und steht für neue Aufgaben bereit. Das sind gute Voraussetzungen dafür, den Naturschutz im Land Mecklenburg-Vorpommern weiter voranzubringen“, sagte der Minister für Landwirtschaft und Umwelt Dr. Till Backhaus heute in Schwerin anlässlich der Kuratoriumssitzung der Stiftung Umwelt- und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern (StUN).

 Schwerin, 30.01.2017

Wälder nehmen kontinuierlich Kohlendioxid (CO2) auf, das wichtigste Treibhausgas der Atmosphäre

Bedingt durch Klimaschwankungen variiert diese Aufnahme allerdings von Jahr zu Jahr. Denn während manche Wälder recht konstant CO2 umsetzen, reagieren andere eher wechselhaft und instabil gegenüber Klimaänderungen. Ein internationales Forscherteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena fand nun zwei wesentliche Faktoren, die hierbei eine Rolle spielen:

 München, 27.01.2017

Zoos dürfen bei der Umsetzung der EU-Zoorichtlinie nicht durch die EU-Verordnung zu Invasivarten behindert werden!

Zu diesem einvernehmlichen Ergebnis sind Dr. Till Backhaus, Umwelt- und Landwirtschaftsminister M-V, Volker Homes, Geschäftsführer des Verbands der Zoologischen Gärten, und Udo Nagel, Vorsitzender des Landeszooverbandes Mecklenburg-Vorpommern heute bei einem Gespräch auf der der Internationalen Grünen Woche in Berlin gekommen.

 Schwerin, 27.01.2017

Wasserkraftprojekte in Naturschutzgebieten sind mit dem europäischen Natur- und Gewässerschutz grundsätzlich nicht vereinbar

Umweltverbände haben sich gegen die Nutzung von Wasserkaft in Natura-2000-Gebieten ausgeprochen. Die EU-Kommission hatte eine Konsultation zu einem technischen Leitfaden gestartet, den sie entworfen hat. Die Verbände halten diesen Leitfaden für "unangemessen".

 Berlin, 26.01.2017

EU investiert in Geo-Daten und Geo-Projekte

Die Europäische Union hat, zusammen mit fast allen europäischen Geologischen Diensten, am 17./18. Januar in Utrecht (Niederlande) eine neue “GeoERA” eingeläutet. Sie unterstützt in den kommenden Jahren mit 10 Millionen Euro den Aufbau einer europäischen Plattform für Geo-Daten und Geo-Projekte. Im Fokus von „GeoERA“ stehen die Bereiche Geo-Energie, Grundwasser, Rohstoffe und Geo-Informationen.

 Hannover, 25.01.2017

Sachsenforst informiert über das Berufsbild „Forstwirt“

Ein knappes Drittel Sachsens ist von Wald bedeckt. Diese gut 500.000 Hektar Waldfläche werden durch private Waldbesitzer sowie staatliche und körperschaftliche Forstverwaltungen nachhaltig betreut, entwickelt und bewirtschaftet. Damit geeignetes Fachpersonal auch künftig diese Aufgaben übernehmen kann, präsentiert Sachsenforst das Berufsbild „Forstwirt“ auf der Messe „mach was!“ (Halle 1, Stand C 26) vom 28. bis 29. Januar in Chemnitz. Ein Auszubildender sowie weitere Forstexperten stehen hier allen interessierten Besuchern Rede und Antwort.

 Dresden, 25.01.2017

GAP-Papier „A CAP for healthy farms, healthy, people, healthy planet“ der europäischen Biobauern

Vergangene Woche hat EU-Agrarkommissar Phil Hogan seine Vorstellungen über die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2020 skizziert. Dafür startet am 2. Februar eine öffentliche Konsultation, Ende des Jahres soll eine Mitteilung der Kommission vorliegen. Europäische Biobauern und NGOs haben andere Pläne als Hogan.

 Berlin, 24.01.2017

Neue Rote Liste

Zum ersten Mal gibt es eine Rote Liste, in der nicht einzelne Arten, sondern bedrohte EU-Habitate erfasst sind. Über 230 Lebensräume auf dem Land und im Süßwasser und rund 250 in marinen Gebieten wurden beurteilt - mit erschreckenden Ergebnissen. Mehr als ein Drittel aller Lebensräume in Europa sind gefährdet, das betrifft besonders Moore, verschiedene Wiesentypen und Küstenzonen.

 Berlin, 24.01.2017

Motto: Wild vernetzt – Raum für Tiere und Pflanzen verbinden und sichern

Umweltministerin Ulrike Höfken wurde heute von der Stiftung für Ökologie und Demokratie zur Ökologia 2017 ernannt. Die Stiftung beruft jährlich eine Botschafterin der Ökologie. Umweltministerin Höfken will in ihrem Jahr als Ökologia vor allem dafür werben, Raum für Wildnis und Lebensräume für heimische Tiere und Pflanzen zuzulassen und zu vernetzen.

 Mainz, 24.01.2017

Staatssekretär Flasbarth übergibt Urkunde auf der Grünen Woche

Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth hat heute auf der Internationalen Grünen Woche für mehr Natur in der Agrarlandschaft geworben. Als zukunftsweisend bezeichnete er das Projekt "Summendes Rheinland - Landwirte für Ackervielfalt", das die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft in der Niederrheinischen Bucht durchführt. Flasbarth zeichnete mit der Urkundenübergabe das "Summende Rheinland" als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt aus.

 Berlin, 24.01.2017
Bundesumweltministerium zeichnet

Unterlagen beim Landratsamt Konstanz und im Internet einsehbar

Als wesentliche Grundlage zur Sicherung der biologischen Vielfalt wurde durch das Regierungspräsidium Freiburg für das Fauna-Flora-Habitat- Gebiet „Westlicher Hegau“ sowie für das Vogelschutzgebiet „Hohentwiel/ Hohenkrähen“ (Kreis Konstanz) ein Natura 2000-Managementplan erarbeitet. Im Rahmen des Verfahrens wurden die Vorkommen von europaweit geschützten Lebensraumtypen und Arten in den Natura 2000-Gebieten erfasst. Deren langfristige Erhaltung ist das Ziel der Planung.

 Freiburg, 24.01.2017

Backhaus wirbt für einheitliches Tierwohllabel

Heute hat Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt, die Mecklenburg-Vorpommern-Halle auf der 82. Internationalen Grünen Woche in Berlin eröffnet.

„Die Grüne Woche ist die größte Präsentation des Landes bei einer Messe. Rund 60 Unternehmen, aber auch Verbände und Landkreise, zeigen in Berlin, was Mecklenburg-Vorpommern interessant und stark macht. Der Auftritt des Landes beschränkt sich aber nicht nur auf die MV-Halle. Weitere Aussteller sind in der Bio-Halle, der Holz-Halle, der Tierhalle, sowie im Bereich Haustechnik und Garten und Lebensart vertreten“, so Backhaus.

 Schwerin, 20.01.2017

Regierungspräsidium Freiburg gibt Endfassung der Natura 2000-Managementpläne „Untere Schutter und Unditz“, „Kinzig-Schutter-Niederung“ und „Gottswald“ (Ortenaukreis) bekannt

Unterlagen werden am 23. Januar auf der Homepage der Behörde veröffentlicht / Ziel ist die Erhaltung der biologischen Vielfalt

Das Regierungspräsidium Freiburg hat als wesentliche Grundlage zur Sicherung der biologischen Vielfalt für das Fauna-Flora-Habitat- Gebiet „Untere Schutter und Unditz“ sowie die Vogelschutzgebiete „Kinzig-Schutter-Niederung“ und „Gottswald“ ein Natura 2000-Managementplan erarbeitet.

 Freiburg, 20.01.2017

Vielfalt des Waldes auf der IGW hautnah erleben!

Landesforst Mecklenburg-Vorpommern auf der Internationalen Grünen Woche am Branchenstand „Forstwirtschaft in Deutschland“ vertreten

Vom 20. bis 29. Januar 2017 können sich Messebesucher der Internationalen Grünen Woche auf einem rund 400 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand über die vielfältigen Waldfunktionen informieren.

 Schwerin, 20.01.2017

Der Stadt Essen ist eine beeindruckende Strukturumwandlung gelungen: von einer Kohle- und Stahlmetropole wird sie 2017 zur grünsten Stadt Nordrhein-Westfalens

An diesem Samstag (21. Januar) wird EU-Kommissar Karmenu Vella, zuständig für Umwelt, Meerespolitik und Fischerei, in einer offiziellen Eröffnungsfeier im Beisein von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und NRW-Umweltminister Johannes Remmel der Stadt den Titel „Grüne Hauptstadt Europa 2017“ verleihen. Essen übernimmt den Stab von der Stadt Ljubljana, Hauptstadt Sloweniens, die den Titel im Jahr 2016 trug.

 Brüssel, 20.01.2017
Essen wird Grüne Hauptstadt Europas 2017 - Image

Internationaler Austausch auf der IGW

Die Mecklenburg-Vorpommern-Halle auf der Grünen Woche ist gerade eröffnet und schon geben sich internationale Gäste die Klinke in die Hand. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus empfing heute Gäste aus China, Griechenland sowie Vertreter des Deutsch-Russischen Wirtschaftsforums.

 Schwerin, 20.01.2017
Backhaus: „Ländliche Räume mit allen Akteuren weiterentwickeln“ - Image

Backhaus zu Landwirtschaft, Gewässerschutz und Umwelt

In der 212. Sitzung des Deutschen Bundestages kritisierte Dr. Till Backhaus, Bundesratsmitglied und Minister für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, heute die „ideologische Aufladung der Landwirtschaft fernab von allem Sachverstand“. Er bezog sich dabei auf einen Antrag der Fraktion Bündnis90/DIE Grünen zur Zukunft der Landwirtschaft.

 Schwerin, 19.01.2017