Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Jubiläumsveranstaltung für die Brandenburger Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sowie deren Zusammenschlüsse
Brandenburgs Forstminister Jörg Vogelsänger hat die Brandenburger Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sowie deren Zusammenschlüsse für den kommenden Freitag (14. Oktober) zu einer Jubiläumsveranstaltung in das Märkische Ausstellungs- und Freizeitzentrum (MAFZ) nach Paaren im Glien eingeladen.
Die „Baum des Jahres Stiftung“ hat heute die Fichte zum Baum des Jahres 2017 erklärt
Seit 27 Jahren wird dieser Titel vergeben. Die Fichte erhält den „Ritterschlag“ zum ersten Mal – und das obwohl sie die häufigste Baumart Deutschlands ist. Laut Stiftung hat dies Gründe: die Fichte polarisiert. Für die einen ist sie der Brotbaum der deutschen Forstwirtschaft, für die anderen der Inbegriff naturferner Monokulturen und Kahlschlag.
Umweltminister Jost: „Bodenproben im Warndt weisen keine erhöhte Schadstoffkonzentration auf“
„Die Konzentration von Schadstoffen und insbesondere Benzo(a)pyren, der PAK-Leitsubstanz, liegt in den Böden im Warndt deutlich unterhalb des geltenden Prüfwertes, der von der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung für eine schädliche Bodenveränderung angegeben ist“, erläutert Umweltminister Reinhold Jost mit Blick auf die Ergebnisse der Bodenproben, die die Bürgerinitiative „Saubere Luft e.V.“ im Sommer gesammelt hat.
Umweltministerin Priska Hinz: „Tolle Auszeichnung für multimedialen Wegweiser.“
„Ich freue mich sehr, dass die Buchenwälder-App heute als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet wurde. Sie ist ein multimedialer Wegweiser, der die Schätze des Welterbes Buchenwälder erklärt und zugänglich macht“, so Umweltministerin Priska Hinz. Die App vermittelt das wichtige Thema der biologischen Vielfalt in den naturbelassenen Alten Buchenwäldern Deutschlands.
Dr. Beatrix Tappeser: „Die Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist wichtiger denn je: Ich bedanke mich nachdrücklich für das Engagement der HVNL.“
„Heute haben wir einen sehr engagierten und durchsetzungsfähigen Naturschutz in Hessen – das liegt daran, dass Themen wie Verlust der biologischen Vielfalt, Klimawandel und Strukturveränderungen in der Landwirtschaft wichtige gesellschaftliche Themen geworden sind. Und das diese Themen so wichtig geworden sind, liegt mit an so engagierten Gruppen wie der Hessischen Vereinigung für Naturschutz und Landschaftspflege (HVNL).
Verbreitung in Brandenburg
Der Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) ist ein Kleinschmetterling aus der Familie der Zünsler, der sich nun auch in Brandenburg zum Problemschädling an Buchsbaumbeständen entwickelt. Er stammt ursprünglich aus Ostasien (China, Korea, Japan) und trat in Brandenburg erstmals 2009 auf, informiert der Pflanzenschutzdienst des Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF).
17. Artenschutzkonferenz
Der Handel mit Berberaffen und Elfenbein bleibt verboten. Schuppentiere unterliegen künftig dem höchsten Schutz. Dies hat die 17. Welt-Artenschutzkonferenz beschlossen. "Die Ergebnisse von Johannesburg sind gute Nachrichten für viele bedrohte Arten," bilanzierte Bundesumweltministerin Hendricks.
Staatssekretär Andre Baumann: „Lahr erhält die größte und wichtigste Altlastenförderung des Landes im Jahr 2016.“
Staatssekretär Andre Baumann hat heute (06.10.) der Stadt Lahr einen weiteren Förderbescheid des Landes in Höhe von über 2,3 Millionen übergeben. Der aktuelle Zuschuss ermöglicht es der Stadt, den verunreinigten Boden auf dem Areal des ehemaligen Gaswerkes auf einer Kernfläche von rund 900 m² bis zu einer Tiefe von 13 m abzutragen und zu entsorgen.
Bienenzuchtverein Roßdorf wird mit einer Spende von über 1.250 Euro unterstützt
Rund 80 Prozent unserer Nutzpflanzen brauchen Bienen als Bestäuber. Doch sie sind bedroht, unter anderem durch Krankheiten und Parasiten. Europaweit arbeiten deshalb Bienenzüchter daran, resistente Bienen zu züchten. So auch der Bienenzuchtverein Roßdorf. Der Darmstädter Energieversorger ENTEGA unterstützt die Arbeit des Bienenzuchtvereins jetzt mit einer Spende über 1.250 Euro.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat das Brandenburger Wildnis-Projekt "Wilde Heide" der Heinz-Sielmann-Stiftung als vorbildlich für die Erhaltung der Artenvielfalt gewürdigt
Bei einem Besuch der Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide in Wustermark vor den Toren Berlins überreichte sie die Auszeichnung als offizielles Projekt im Rahmen der "UN Dekade Biologische Vielfalt".
Hendricks: "Wir brauchen möglichst große Gebiete, in denen sich die Natur wieder ohne menschliches Zutun entwickeln kann. In Deutschland haben wir uns vorgenommen, bis 2020 auf mindestens zwei Prozent des Bundesgebiets Wildnis entstehen zu lassen.
Artenschutzkonferenz in Johannesburg erfolgreich beendet
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zieht eine positive Bilanz der Weltartenschutzkonferenz in Johannesburg. Zentrales Ergebnis sei die klare Ablehnung eines internationalen Elfenbeinhandels. Stattdessen legt die Staatengemeinschaft erstmals einen klaren Fokus auf die Bekämpfung der Wilderei. Sie soll durch nachprüfbare nationale Elfenbein-Aktionspläne vorangebracht werden.
Wichtige Vorentscheidungen bei CITES-Konferenz in Johannesburg
Bei der Weltartenschutzkonferenz in Johannesburg sind wichtige Vorentscheidungen für den Schutz bedrohter Arten wie Elefanten, bestimmten Reptilien oder Tropenhölzern gefallen. Ihre Bestätigung im Plenum in dieser Woche gilt als Formsache.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Die Artenschutzkonferenz hat sich als außerordentlich handlungsfähig erwiesen.
Durch den Bezug von BonnNatur Strom leisten mittlerweile rund 5.000 Bonner einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz
Mehr als 80 von ihnen packten bei der Baumpflanz-Aktion von SWB Energie und Wasser kräftig mit an, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Auf einer Pflanzfläche am Wesselheideweg trafen sich die BonnNatur Strom-Kunden auf Einladung von SWB Energie und Wasser sowie der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), um insgesamt 200 junge Winterlinden und Feldahorne zu setzen. Die Bäume werden langfristig dazu beitragen, das Klima in Bonn weiter zu verbessern und auf natürliche Weise den Treibhauseffekt mindern.
Andre Baumann: „Unsere Ausbildung sensibilisiert die Jugendlichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen und die Themen Energie und Klimaschutz.“
Staatssekretär Andre Baumann hat heute (30.09.) in Stuttgart 80 jungen Schülerinnen und Schülern aus Baden-Württemberg ihr Abschlusszertifikat zur Schülermentorin oder zum Schülermentor für den Umweltschutz übergeben. Damit endet für die jetzigen Neuntklässlerinnen und Neuntklässler eine einjährige Fortbildung mit dem Schwerpunkt Klimaschutz.
Haus und Garten wollen winterfest gemacht werden
Langsam aber sicher werden die Tage immer kürzer und die Nächte länger und kälter. Die Pflanzen im Garten bereiten sich auf die kalte Jahreszeit vor, die Vegetation schaltet einen Gang runter. Der perfekte Zeitpunkt für den gewissenhaften Gärtner, seinen Garten winterfest zu machen. Ab Mitte Oktober etwa sollten einige wichtige Arbeiten erledigt und so der Grundstein für einen blühenden Garten im kommenden Frühjahr gelegt werden. Eine kleine Checkliste kann helfen, damit nichts vergessen wird.
Neue Stadtverordnung zur Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von Katzen
Alle Katzen aus privaten Haltungen, die älter als fünf Monate sind und denen es ermöglicht wird, sich außerhalb der Wohnung zu bewegen (so genannte Freigängerkatzen), sind künftig durch einen Tierarzt kastrieren und durch einen Transponder kennzeichnen zu lassen. Eine entsprechende Stadtverordnung gilt ab dem 29. September 2016 mit Veröffentlichung im Städtischen Anzeiger.
Wichtig für die Lebensqualität und die Gesundheit
Bäume sind „sehr wichtig für die Lebensqualität und Gesundheit der Menschen in der Stadt“, unterstreicht Hanaus Umweltstadtrat Andreas Kowol. Welchen Beitrag sie für das Kleinklima leisten, lasse sich daran ermessen, dass ein Baum im Lauf seines Lebens viele Kilogramm Kohlendioxid unschädlich macht und Feinstaub bindet. Mit rund 35.000 Bäumen – ohne Wald und Privatbäume – verfüge die Stadt über einen „ökologischen Schatz“.
Landtag stimmt Neuregelungen zu
Der Sächsische Landtag hat heute (28. September 2016) Änderungen im Sächsischen Umweltinformationsgesetz sowie im Sächsischen Geodateninfrastrukturgesetz beschlossen. Mit den Neuregelungen wird sächsisches Recht zum einen an aktuelle Rechtsprechung des Gerichtshofes der Europäischen Union (EuGH) angepasst. Zum anderen soll die aktive Verbreitung geologischer Daten und Umweltinformationen in der Öffentlichkeit gefördert werden.
Im Bürgerpark Hochgericht hat jetzt ein Baumschänder sein Unwesen getrieben
Er durchtrennte am Stamm die Leitungsbahnen eines Spitzahorns, so dass der Baum absterben wird.
„Dieser Frevel kostet rund 1500 Euro, um den alten Baum zu entfernen und einen neuen mit Fertigstellungspflege zu pflanzen“, erläutert Markus Henrich als zuständiger Leiter des städtischen Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS). Berechnungsgrundlage ist ein Baum in der ursprünglich gepflanzten Größe mit einem Stammumfang von 20 bis 25 Zentimetern.
Umweltministerin Hinz fordert im Bundesrat eine Klarstellung im Bundeswaldgesetz
Priska Hinz: „Die Arbeit von Waldbesitzern, Forstleuten und Waldarbeitern ist viel mehr als Holzverkauf. Sie pflegen und erhalten den Wald, der Erholungs- und Lebensraum zugleich ist.“
„Die Klarstellung des Bundeswaldgesetzes ist längst überfällig: Die derzeitige kartellrechtliche Auslegung würde dazu führen, dass die hoheitlichen und gemeinwohlorientierten Aufgaben der Landesforstverwaltung stark beschnitten und im Wettbewerb ausgeschrieben werden müssten.
EU drängt auf schärfere Regeln gegen den Handel mit wild lebenden Tier- und Pflanzenarten
Beim morgen (Samstag) beginnenden Weltgipfel zum Artenschutz im südafrikanischen Johannesburg wird sich die Europäische Union für ein strengeres internationales Vorgehen gegen den illegalen Artenhandel einsetzen. Sie unterstützt nachdrücklich auch eine Aufrechterhaltung des Verbots des Elfenbeinhandels.