Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz

„Alles im Griff“

Offenburg, 29. August 2016 – „2016 war für die Waldbesitzenden im Ortenaukreis bisher ein gutes Jahr. Durch die gute Wasserversorgung der Böden über das ganze Jahr hinweg konnten die Bäume kräftig wachsen“, sagt Holger Schütz, Leiter des Amts für Waldwirtschaft beim Landratsamt Ortenaukreis. Die nächste gute Nachricht: Der Baumbefall durch Käfer, speziell durch den gefürchteten Holz-Schädling Borkenkäfer, war minimal. „Wir haben alles im Griff“, so Schütz.

 Offenburg, 29.08.2016
Erfolgreiches Borkenkäfermanagement im Ortenaukreis! - Image

19 Termine zu lebendigen Gärten

Wenn Nektarreiche Blüten Schmetterlinge anlocken und der eigene Garten darüber hinaus noch Geschmacksvielfalt liefert, dann ist das ein Paradies für die Natur und den Menschen. Mit den richtigen Beet-, und Pflanzplänen gelingt der eigene Naturgarten. Gartenfreunde und solche, die es werden möchten, haben mit den 19 Angeboten aus der Reihe „Lebendige Gärten“ jetzt die Chance, ihren Garten zu einem Erlebnisraum für Menschen und zum Paradies für ein vielfältiges Gartenleben zu machen.

 Gütersloh, 29.08.2016
Blumen und Bienen, Pflanzen und Wildkräuterküche - Image

Wiesen wecken unterschiedliche Interessen

Für Würzburger Verhältnisse war der Winter und Frühsommer bis einschließlich Mai ausgesprochen reich an Niederschlag. Noch heute zeigen sich die Rasenflächen und Parks überdurchschnittlich saftig und grün. Für das Gartenamt bedeutet die starke Vegetation natürlich auch eine ganze Menge Arbeit. Rund 30 Mitarbeiter kümmern sich um insgesamt 234 ha Rasen- und Wiesenflächen im Stadtgebiet. Dies entspricht fast der Fläche der Stadteile Sanderau und Lindleinsmühle zusammen. Man könnte auch sagen: Jeder Mitarbeiter ist im Durchschnitt Platzwart für zehn Fußball-Felder.

 Würzburg, 29.08.2016
Mähen im großen Stil - Image

Hektische Wachstumspolitik und kleinteilige Stadtentwicklung zerstören „grüne“ Lebensqualität in Berlin – Übergeordnete und integrale Stadtentwicklung kommt nicht zum Einsatz

Mit der Kampagne Immer.Grün fordert der BUND gemeinsam mit den Berliner Naturschutzverbänden und dem Landesverband Berlin der Gartenfreunde e.V. einen Erhalt der grünen Freiflächen. Diese grünen Bahnrandflächen, Gewässerufer und Grünanlagen, grünen Lernorte, Kleingärten, Friedhöfe und Landwirtschaftsflächen sind aufgrund ihrer hohen Bedeutung für die Erholung, das Stadtklima und den Natur- und Artenschutz elementar für die Lebensqualität in Berlin.

 Berlin, 29.08.2016
Berlin baut… sich zu! - Image

Die Europäische Kommission hat heute (Montag) ihren Vorschlag für die Fangquoten in der Ostsee für das Jahr 2017 vorgelegt

Auf Grundlage des mehrjährigen Fischereibewirtschaftungsplans sowie eines wissenschaftlichen Gutachtens schlägt sie eine Erhöhung der Fangmöglichkeiten für Hering in der westlichen und mittleren Ostsee und im Bottnischen Meerbusen, für Sprotte und Scholle sowie für Lachs im Hauptbecken der Ostsee vor. Parallel dazu sieht der Vorschlag eine Verringerung der Fangmengen für Hering im Golf von Riga und für Lachs im Finnischen Meerbusen vor.

 Brüssel, 29.08.2016

Enthüllung Informationstafel am Burgberg Meißen

Der ökologische Schauweinberg der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) unterhalb der Albrechtsburg in Meißen entwickelt sich prächtig. Neben den Weinreben gedeihen auch viele für einen Terrassenweinberg in Steillage typische Pflanzen. Sie sind in einem ökologischen Weinberg wichtig und schützenswert und bieten Lebensraum für viele Arten. Über die Biotope und ihre Bewohner informiert nun auch eine Informationstafel außerhalb der Weinbergsmauern.

 Dresden, 29.08.2016

Gemeinsame Medieninformation von Sachsenforst und Deutscher Wetterdienst

Verhaltensregeln im Wald sind durch die Waldbesucher zu beachten

Wie der Deutsche Wetterdienst (Abteilung Agrarmeteorologie) mitteilt, werden auch über das Wochenende die hochsommerlichen Temperaturen anhalten. Damit steigt die Waldbrandgefahr im gesamten Freistaat, insbesondere aber in den nördlichen Landesteilen an.

 Dresden, 26.08.2016

Bundesprogramm Biologische Vielfalt startet Projekt in drei Städten

Wildnis in der Stadt – was wie ein Gegensatz klingt, muss keiner sein. Das im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderte Projekt „Städte wagen Wildnis – Vielfalt erleben“ ist gestartet. Am 29. und 30. August treffen sich nun in Frankfurt alle Verbundpartner des Vorhabens zum Auftakt. In dem zweitägigen Workshop werden konkrete nächste Schritte vereinbart.

 Frankfurt am Main, 26.08.2016
Frankfurt wagt Wildnis - Image

„Echt amtlich – Wilhelmsburger Inselgold“ heißt das Produkt der 200.000 fliegende Mitarbeiterinnen

Honig-Verkostung auf dem Dach der Umweltbehörde. Zum ersten Mal wurde heute der Honig der 200.000 fliegenden Mitarbeiterinnen probiert. Umweltsenator Jens Kerstan und der Hamburger Imker Peter Hornberger überzeugten sich von der Qualität des Honigs.

 Hamburg, 26.08.2016

Wie überleben meine Pflanzen meinen Urlaub?

Der Sommerurlaub naht und jedes Jahr stellt sich die gleiche Frage: Was
mache ich mit meinen Pflanzen? Dieter Müller, Leiter des Würzburger Gartenamtes, hat da ein paar praktische Tipps, die - zusätzlich zur Verwandtschaft oder dem Nachbarn - helfen, dass die Pflanzen den eigenen Sommerurlaub überleben.Damit die Pflanzen nicht direkt der Sonne ausgesetzt sind, sollte man sie von den Fenstern oder auch Balkonen von der Südseite wegnehmen und an schattigere Plätze bringen“, erklärt Müller. Damit werden die Pflanzen nicht direkt der Hitze ausgesetzt und das Risiko, dass sievertrocknen, ist geringer.

 Würzburg, 25.08.2016
Bekommen meine Pflanzen im Urlaub genügend Wasser? Bewässerungsanlagen helfen. Foto: Christian Weiß

Regierung ordnet vorsorgliche Luftbeobachtung an

Auf Grund der in ganz Unterfranken zwischenzeitlich anhaltenden allgemei- nen Trockenheit und der aktuell extrem hohen Temperaturen weit über 30 Grad bei sehr lan- ger Sonnenscheindauer, ordnet die Regierung von Unterfranken im Einvernehmen mit dem regionalen Waldbrandbeauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für das kommende Wo- chenende am Samstag, 27. August, und Sonntag, 28. August 2016, die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk an.

 Würzburg, 25.08.2016

Wie können die grünen Freiflächen gesichert werden?

Berlin wächst, Berlin baut! Die Diskussion über bezahlbaren Wohnraum ist derzeit allgegenwärtig. Dabei wird aber häufig übersehen, dass viele dieser Bauvorhaben auf Flächen entstehen, die unabdingbar für die Lebensqualität in der Stadt sind. Die grünen Freiflächen leisten einen wertvollen Beitrag für die Erholung in der Stadt, für das Stadtklima und sind auch wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Jedoch verschwinden sie zunehmends.

 Berlin, 25.08.2016

Vorwerk Podemus und Agrarproduktion „Am Bärenstein“ als Sieger ausgezeichnet

Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt hat heute (25. August 2016) zwei Siegerbetrieben des sächsischen Landeswettbewerbes „Tiergerechte und umweltverträgliche Haltung 2015/2016“ die Auszeichnungen übergeben. Neben einer Urkunde erhalten die Betriebe eine Stalltafel mit der Prägung „Betrieb mit ausgezeichneter Tierhaltung“. In diesem Jahr war der Wettbewerb auf die Milchviehhaltung ausgerichtet. Insgesamt 18 Betriebe in drei Kategorien beteiligten sich daran. „Mit dem Landeswettbewerb möchten wir dazu beitragen, tier- und umweltgerechte Produktionsmethoden anhand realer Beispiele der Öffentlichkeit vorzustellen“ sagte der Minister.

 Dresden, 25.08.2016

Sommertour 2016

Ministerin Hinz freut sich mit den Gewinnern der Umwelt-Lotterie GENAU und informiert sich über den Erfolg der „Arche-Region Kellerwald“

Am letzten Tag ihrer Sommertour besuchte Ministerin Hinz ein Gewinnerprojekt der Umwelt-Lotterie GENAU („Gemeinsam für Natur und Umwelt“) aus Momberg im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Hier hat die Umwelt- und Naturschutzgruppe Momberg e.V. bei der vierten Ziehung der Umweltlotterie 5.000 Euro gewonnen.

 Wiesbaden, 24.08.2016

Minister Schmidt eröffnet Zukunftsforum

Wenn heute von technischem Fortschritt die Rede ist, denken viele Menschen zuerst an die neuesten Funktionen für Ihr Smartphone oder an selbstfahrende Autos. Aber kaum jemand denkt an die Bereiche Umwelt, Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung und durch die Entwicklung intelligenter Techniksysteme verschwinden jedoch zunehmend die Grenzen der Wirtschaftsbranchen und Wissenschaftsdisziplinen.

 Dresden, 24.08.2016

Aktuell mittlere bis lokal hohe Waldbrandgefahr – voraussichtliche Entspannung der Situation in der nächsten Woche

Das Hessische Umweltministerium warnt aufgrund der trockenen Witterung und der stark ansteigenden Temperaturen vor einer zunehmenden Brandgefahr in den Wäldern Hessens. Hierbei lässt sich kein besonderer Schwerpunkt ausmachen, die Warnung gilt für das komplette Bundesland. Nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes besteht für Hessen überwiegend mittlere bis lokal hohe Waldbrandgefahr.

 Wiesbaden, 24.08.2016

Regulierung der Massentierhaltung

Anlässlich einer Initiative von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zur stärkeren Regulierung der Massentierhaltung fordert eine Allianz von Umwelt- und Tierschutzorganisationen mehr Tierschutz in Ställen und eine Erschwerung von Massentierhaltungsanlagen. Bund und Länder müssten den längst überfälligen gesetzlichen Rahmen schaffen, um Qualzucht und zu enge Haltung, das Kupieren von Schwänzen bei Ferkeln, das Kürzen von Schnäbeln bei Hühnern und Puten sowie ähnliche Eingriffe am Tier zu verbieten.

 Berlin, 24.08.2016

Unterlagen beim Landratsamt Waldshut und im Internet einsehbar

Als wesentliche Grundlage zur Sicherung der biologischen Vielfalt durch Natura 2000 hat das Regierungspräsidium Freiburg für das Fauna-Flora-Habitat- Gebiet „Alb zum Hochrhein“ sowie für Teile des Vogelschutzgebiets „Südschwarzwald“ (Teilgebiet „Alb zum Hochrhein“) ein Natura 2000-Managementplan erarbeitet. Ziel des Managementplanverfahrens ist es, die Nutzungsziele mit den Schutzzielen des Naturschutzes in Einklang zu bringen und mögliche Konflikte zu lösen bzw. zu mindern.

 Freiburg, 24.08.2016

Quotenkürzung beim Dorschfang an der Tagesordnung

Im Mittelpunkt des zweiten Runden Tisches zur Zukunft der Ostseefischerei, an welchem der Minister aus aktuellem Anlass teilnimmt, steht heute auf dem Deutschen Fischereitag in Potsdam erneut die drohende Quotenkürzung beim Dorschfang für die westliche Ostsee um 88 Prozent im Jahr 2017. Für diese Kürzung hatte der internationale Rat für Meeresforschung (ICES) Ende Mai plädiert, nachdem offenbar Nachwuchsjahrgänge beim Dorsch für 2015 nahezu vollständig ausgefallen sind.

 Schwerin, 23.08.2016

Umweltminister Reinhold Jost kündigt zum internationalen „Tag der Fische“ (22.08.) Gesetzesänderung an

„Die Natur an und in unseren Gewässern sowie das Wohl der Tiere sind für uns wichtiger, als das Bestreben Einzelner, möglichst viele Fische in kurzer Zeit zu angeln, um sie abschließend wieder in das Gewässer zurück zu werfen. Das ist nicht unser Verständnis von einer tierschutzgerechten Fischerei.“ Mit diesen Worten kündigt Minister Reinhold Jost zum internationalen Tag der Fische (22. August) das Gesetz über die Änderung der fischereirechtlichen Vorschriften im Saarland an. Dieses Gesetz wird Jost am 14. September in erster Lesung in den Landtag einbringen.

 Saarbrücken, 23.08.2016

Der ‚Atlas der Säugetiere Hamburgs‘ weist über 50 Arten in der Stadt nach

Sie reichen vom rund 200 kg schweren Rothirsch im Duvenstedter Brook bis zur ca. 5 Gramm wiegenden Mückenfledermaus im Wohldorfer Wald und von der Kegelrobbe (bis zu 1/3 Tonne schwer) vor Scharhörn bis zur Zwergspitzmaus in den Vier- und Marschlanden. In Hamburg kommen äußerst seltene Arten vor wie die Haselmaus und die Große Bartfledermaus, Rückkehrer wie Biber und Fischotter und exotische Neuankömmlinge wie Marderhund und Nutria. Insgesamt sind 54 Säugetierarten nachgewiesen und in die Rote Liste eingestuft worden. Dabei hat sich die Lage der Säugetiere in Hamburg im Vergleich zur letzten Untersuchung vor 14 Jahren insgesamt kaum verändert: acht Arten sind weniger gefährdet, acht Arten mehr, und alle übrigen sind entweder als unverändert eingestuft oder es liegen nicht genug Daten zur Beurteilung vor.

 Hamburg, 23.08.2016