Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz

Regelwerk - Aufruf zur Stellungnahme

Entwurf Merkblatt DWA-M 511

12. Juli 2016. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Merkblatts DWA-M 511 „Filtern mit Geokunststoffen“ veröffentlicht.

Durch die technische Weiter- und Neuentwicklung von Bauprodukten und Bauweisen war eine Überarbeitung der DVWK-Merkblätter

 Hennef, 12.07.2016
Filtern mit Geokunststoffen - Image

Regelwerk - Aufruf zur Stellungnahme

Entwurf Merkblatt DWA-M 920-3

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Merkblatts DWA-M 920-3 „Bodenfunktionsansprache – Teil 3: Funktion des Bodens im Nährstoffhaushalt (N, P, K, Ca, Mg, S) landwirtschaftlich genutzter Standorte“ veröffentlicht.

 Hennef, 12.07.2016
Bodenfunktionsansprache – Teil 3: Funktion des Bodens im Nährstoffhaushalt (N, P, K, Ca, Mg, S) landwirtschaftlich genutzter Standorte - Image

Neuer Flyer des Umweltministeriums bietet Tipps und Informationen

Zur Brutzeit der Vögel und bei großer sommerlicher Hitze kommt es immer wieder vor, dass besonders Jungvögel hilflos aufgefunden werden. Oder aber Vögel sind verletzt, z.B. durch Kollisionen mit Hochspannungsleitungen o.ä.

 Saarbrücken, 12.07.2016
Vögel in Not - Image

BfN-Präsidentin: „Urbanes Grün ist ein zentrales Ziel im Naturschutz“

Neues Schwerpunktheft der Zeitschrift „Natur und Landschaft“

„Natur in der Stadt – für Mensch und biologische Vielfalt“ – unter diesem Titel steht das aktuelle Schwerpunktheft der Zeitschrift „Natur und Landschaft“.

 Bonn, 11.07.2016

Aus aktuellem Anlass informiert die Landeshauptstadt Mainz, dass die Schnakenbekämpfung auch in diesem Jahr von den Mitarbeitern der „Kommunalen Aktion zur Bekämpfung der Schnakenplage“§ (KABS) durchgeführt wird

Aufgrund der seit Mitte April anhaltenden Hochwasserwellen des Rheins sowie fortwährenden Regenfällen und Starkregenereignissen bei warmen Temperaturen wurde die Entwicklung von Stechmücken ungewöhnlich begünstigt. Die KABS bekämpft daher die Ausbildung der Larven seit vielen Wochen tagtäglich mit hohem personellem und materiellem Aufwand und Hubschraubern vom frühen Morgen bis zum späten Abend entlang des Rheins. Damit konnte einer Rheinschnakenplage erfolgreich vorgebeugt werden.

 Mainz, 08.07.2016

Naturschutz - LIFE+ - Projekt „Vogelschutz in Streuobstwiesen“ rangiert EU – weit unter den besten LIFE+ -Projekten

Das Projekt „Vogelschutz in Streuobstwiesen“ ist EU-weit eines der besten von insgesamt 63 LIFE + - Projekten, die im Jahr 2015 abgeschlossenen wurden. Ende Juni wurde es deshalb in Brüssel mit einem Preis ausgezeichnet. Preisverdächtig war das LIFE + - Projekt „Vogelschutz in Streuobstwiesen des Mittleren Albvorlands und des Mittleren Remstals“ schon lange.

 Stuttgart , 08.07.2016
Vogelschutz in Streuobstwiesen - Image

Neuer Bericht stellt die wichtigsten Projekte für eine nachhaltige Stadt vor

Wo steht Frankfurt auf dem Weg zur grünen Stadt? Kann es wirklich gelingen, die prosperierende Stadt bis 2050 komplett mit erneuerbaren Energien zu versorgen und die enorme Nachfrage nach Wohnraum im Einklang mit der Natur zu bewältigen? Knapp fünf Jahre nach der Bewerbung als Europäische Umwelthauptstadt gibt jetzt ein neuer Green City-Bericht einen Überblick über die spannendsten Projekte aus fünf Dezernaten und stellt die wichtigsten Strategien für ein grüneres, gerechteres und klimafreundliches Frankfurt vor.

 Frankfurt am Main, 08.07.2016
Auf den Baustellen der ‚Green City‘ - Image

Das 8. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung findet vom 7. bis 9. Juli in Baden-Baden statt

Rothirsche und andere Huftiere sind der Schlüssel für viele ökologische Prozesse und ihr Wirken ist häufig Ausgangspunkt für besonderen Artenreichtum und Biologische Vielfalt. Doch selbst in unseren großen Schutzgebieten wie den National- oder Naturparken und den Biosphärenreservaten wird unser größtes heimisches Wildtier meist nur geduldet und nicht als Bestandteil der zu schützenden ökologischen Prozesse wahrgenommen.

 Hamburg , 07.07.2016

Petitionsübergabe

WWF warnt vor Ausverkauf der europäischen Schutzgebiete. Kinder und Jugendliche überreichen selbsterstellten Foto- und Bildband an Umweltministerin

Laut WWF  droht eine europaweite Abschwächung von EU-Naturschutzvorgaben zugunsten von Infrastrukturprojekten und Wirtschaftsinteressen - und damit einhergehend eine Gefährdung von 27.000 Naturschutzgebieten in ganz Europa. 

 Berlin, 07.07.2016

Die EU-Vogelschutz- und Fauna-Flora-Habitat-Richtline sind wirksam, effizient, notwendig und modern

Das zeigt die Studie der EU-Kommission zum Fitnesscheck der EU-Naturschutzrichtlinien, in die vorgestern der WWF Einblick erhalten hat.

Bereits im Juni war ein Entwurf der Studie an die Presse durchgesickert (Umweltnews am 16. Juni). Umweltverbände prüfen, derzeit, ob es Änderungen zwischen dem Entwurf und der finalen Version gibt. Sie begrüßen, dass nun endlich das Ergebnis der Untersuchung vorliegt, kritisieren aber die Verzögerung der Veröffentlichung durch die Kommission.

 Berlin, 07.07.2016

Nachhaltige Perspektive für degradierte Hochmoore/ Feldversuch belegt grundsätzliche Machbarkeit

In einem weltweit einmaligen Feldversuch erprobte die Universität Greifswald zusammen mit dem langjährigen Praxispartner Torfwerk Moorkultur Ramsloh  sowie der Universität Rostock erfolgreich den Anbau von Torfmoosen (Sphagnum) auf wiedervernässten, zuvor als Grünland genutzten Hochmoorflächen. Die Torfmoose eignen sich zur Herstellung von Pflanzerde, gleichzeitig ist der Anbau mit deutlich weniger Klimagas-Emissionen verbunden als die Grünlandnutzung. Zudem bietet er einen Lebensraum für viele seltene, moortypische Tier- und Pflanzenarten.

 Gülzow-Prüzen, 07.07.2016
Versuchsflächen im Torfmoos-Projekt. Foto: Greifswald Moor Centrum

Pflanzen und Tiere sind meist keine legalen Urlaubsmitbringsel – Elfenbeinschnitzerei und Krokotasche sicher nicht!

Wer kennt das nicht? Das Gefühl, die schöne Alpenorchidee am Wegesrand in den Dolomiten könnte im heimischen Garten auch gut aussehen. Oder der elfenbeinverzierte Bilderrahmen auf dem Markt in Kenia – das wäre doch was fürs Wohnzimmer zuhause.

Doch all diese Dinge sind keine legalen „Urlaubsmitbringsel“, sie gehören nicht ins Urlaubsgepäck!

 Recklinghausen , 07.07.2016

1.000 ha mehr Wald seit 2011

Im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern informiert Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, morgen auf Basis des 6. Landesfortberichts über den Zustand der Wälder und die Aufgaben, Erfolge und Herausforderungen in der Fortwirtschaft.

 Schwerin, 07.07.2016

Das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission haben sich auf Kernpositionen für eine neue Verordnung zur Tiefseefischerei geeinigt

Damit soll unter andrem die Schleppnetzfischerei unter 800 Metern verboten werden.

Die EU-Kommission hatte schon vor vier Jahren einen Vorschlag für eine Neuregelung vorgelegt, das Parlament hat sich vor zwei Jahren auf eine Position geeinigt. Unter der niederländischen Ratspräsidentschaft konnten sich die Institutionen nun auf bestimmte Inhalte einigen. Umweltverbände bewerten die Ansätze für die neue Verordnung  positiv.

 Berlin, 06.07.2016

Jeweils 500.000 Euro für Rahmenplan Elbe und Auenmanagement

Die Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Almut Kottwitz hat heute (Mittwoch) die Förderung für zwei niedersächsische Projekte im Hochwasser- und Naturschutz in der Elbtalaue bekannt gegeben.

 Hannover, 06.07.2016

Impfungen und Einfuhrbestimmungen beachten!

Sommerzeit ist Reisezeit – In meist südlichen Urlaubsländern freunden sich insbesondere Kinder schnell mit einem armen „Straßen-Hund“ oder der zutraulichen Katze an: „Lasst uns das arme Tier mit nach Hause nehmen – bei uns hat es es doch viel besser!“ ist dann vielfach die Reaktion.

Doch hier ist Vorsicht geboten: Denn oft endet die Reise des neuen „Familienmitglieds“ wegen fehlender Papiere am Einreiseflughafen in Deutschland.

 Recklinghausen , 05.07.2016

Etwa 1.300 Bäume sind gepflanzt worden

Straßen.NRW hat in den vergangenen Monaten wieder umfangreiche Bepflanzungen an den Bundesautobahnen, den Bundes- und Landesstraßen durchgeführt; ebenso auf Flächen, die dem Ausgleich- und Ersatz für die durch den Straßenbau verursachten Eingriffe in die Landschaft dienen.

 Gelsenkirchen, 04.07.2016

NachbarschafftInnovation: „Deutschland – Land der Ideen“ und Deutsche Bank wählen das Projekt „Satellitengestützte Bodenbewegungskarte für Deutschland“ zum „Ausgezeichneten Ort 2016“

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die TU München, und die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sind mit dem Projekt „Satellitengestützte Bodenbewegungskarte für Deutschland“ Preisträger im bundesweiten Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2016. Zum Thema „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ liefert das Projekt in der Kategorie Wissenschaft ein ausgezeichnetes Beispiel für den Mehrwert gemeinschaftlichen Handelns.

 Berlin/Oberpfaffenhofen, 04.07.2016

"15 Jahre Fahrtziel Natur"

Am 1. Juli 2016 findet die Jubiläumsfeier "15 Jahre Fahrtziel Natur" in Potsdam statt. Hierzu erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Daniela Ludwig:

"Natururlaub liegt nach der Kultur auf Platz zwei der zehn beliebtesten Urlaubsaktivitäten der Deutschen. Der Wunsch nach Urlaub im Grünen und Naturschutz geht dabei einher mit dem Bedürfnis des Erhalts unserer vielfältigen Naturlandschaften. Seit nunmehr 15 Jahren fördert das Bündnis Fahrtziel Natur die Vernetzung von nachhaltigem Tourismus und umweltfreundlicher Mobilität.

 Berlin , 30.06.2016

FLEGT-Aktionsplan

Der Rat der EU hat vorgestern in seinen Schlussfolgerungen den Beitrag des FLEGT-Aktionsplans (forest law enforcement, governance and trade) und der EU-Holzhandelsverordnung zur Verringerung des Imports illegal geschlagenen Holzes gelobt.

 Berlin, 30.06.2016

BfN-Außenstelle stellt sich und ihr breites Aufgabenspektrum vor

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks war am heutigen Donnerstag auf der Insel Vilm zu Gast. Sie informierte sich vor Ort über die aktuellen Aufgaben und Herausforderungen der Außenstelle Insel Vilm des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) mit ihrer Abteilung Meeresnaturschutz und der Internationalen Naturschutzakademie (INA).

 Bonn/Insel Vilm, 30.06.2016