Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger unterstützt aus Lotto-Mitteln die Anschaffung und Aufstellung einer mechanischen Pollenfalle in Vetschau

Mit 15.520 Euro aus dem Lotto-Verfügungstopf des Ministeriums und 3.880 Euro der Stadt wird das Projekt realisiert. Die Auswertung der in der Pollentrommel gefangenen Ambrosia-Pollen soll während der Blütezeit der Pflanze Aufschlüsse über deren Konzentration in der Luft geben. Ziel ist, die Bekämpfungsstrategien zu verbessern. Vor allem aber werden die Ergebnisse online zu Verfügung gestellt, so dass sich Bürgerinnen und Bürger über die Belastungen von Ambrosia-Pollen besser informieren können.

 Vetschau, 24.03.2016

Nach EU-Norm

Mit Beschluss des Kreistages ist nun die bisherige Schutzgebietsverordnung für das Naturschutzgebiet (NSG) Syen-Venn nach den Richtlinien der EU aktualisiert worden. Damit ist das Hochmoor, das 2004 von der EU als FFH (Flora-Fauna-Habitat) Gebiet anerkannt wurde, eines von elf Natura 2000 Gebieten in der Grafschaft Bentheim, welches nach nationalem Recht gesichert ist. Es ist das erste, das von Seiten des Landkreises, der die Aufgabe 2008 von der Bezirksregierung übernommen hat,  ausgewiesen wird.

 Nordhorn, 24.03.2016
Syen-Venn ist erstes ausgewiesenes Naturschutzgebiet - Image

Stellungnahme zu dem vom Umweltausschuss des Europäischen Parlaments angenommenen Entschließungsantrag

Der Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) des Europäischen Parlaments hat einem Entschließungsantrag zur Erneuerung der EU-Wirkstoffgenehmigung von Glyphosat zugestimmt. Im Antrag wird die EU-Kommission aufgefordert, einen neuen Entwurf für eine Durchführungsverordnung zur Abstimmung mit den Mitgliedsstaaten vorzulegen.

 Frankfurt , 23.03.2016

Sachsenforst zieht positive Bilanz des Geschäftsjahres 2015

„Die Mitarbeiter von Sachsenforst haben auch im Jahr 2015 ihre verschiedensten Aufgaben erfolgreich erfüllt. Sowohl in wirtschaftlicher Hinsicht, als auch beim Waldumbau, bei der Beratung von Waldbesitzern oder in der Waldpädagogik – um nur einige Bereiche zu erwähnen“, das sagte Staatsminister Thomas Schmidt heute (23. März 2016) bei der Vorstellung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2015 des Staatsbetriebes Sachsenforst.

 Dresden, 23.03.2016

Bürgerinnen und Bürger können einen Baum im Bürgerpark spenden

Wer einen Baum spenden möchte, als Geschenk für einen lieben Menschen oder einfach für sich selbst, hat für die diesjährige Pflanzaktion im Bürgerpark Wingertsbuckel noch bis zum 6. April die Gelegenheit dazu. Gegen eine Spende von 300 Euro pflanzt die Stadt Mannheim einen Baum im Bürgerpark Wingertsbuckel. Es werden aber auch Spenden für Bänke angenommen, die 450 Euro kosten. Alle Spenderinnen und Spender werden am 23. April um 14 Uhr zu einer Pflanzfeier eingeladen, bei der sie von Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala ihre Urkunde überreicht bekommen.

 Mannheim, 23.03.2016

Obstbaumpfleger schneiden alte Mostbirnen in Tiefenbronn

Große, alte Mostbirnenbäume bereichern unsere Landschaft und sind besonders wertvolle Lebensräume für Vögel und Kleintiere. Höhlungen, Holzrisse und tote Äste sind für viele Vogelarten und Insekten die Grundlage für ihr Überleben. In Tiefenbronn sind zehn solcher Baumriesen nun in einer spektakulären Aktion unter Naturschutzaspekten geschnitten worden – Voraussetzung für ein langes Baumleben. Gefördert wird die Maßnahme über das Naturschutzprojekt „LIFE rund ums Heckengäu“.

 Pforzheim, 23.03.2016
Große Mostbirnbäume können nur mit Hilfe der Seilklettertechnik und aus dem Arbeitskorb geschnitten werden.

Umweltminister Jost stellt Ergebnisse der Privatwaldinventur vor – Jost: Unterstützung der Privatwaldbesitzer wichtig

Rund 26.500 Hektar Wald mit einem jährlichen Nutzungspotenzial von mindestens 95.000 Erntefestmetern sind im Saarland in Händen von Privatleuten. Die tatsächliche Nutzung liegt jedoch gerade mal bei einem geschätzten Drittel dieses Potenzials und damit deutlich unter diesem Wert. Es ist davon auszugehen, dass ein Flächenanteil von ca. 16.000 Hektar nicht oder nicht regelmäßig bewirtschaftet wird.

 Saarbrücken, 22.03.2016

BayernTourNatur 2016:

In diesem Jahr wird Bayern zum sechszehnten Mal die Erfolgsgeschichte von BayernTourNatur fortschreiben. Wegen des großen Erfolges seit seiner Einführung im Jahr 2001 wird der bayernweite Naturerlebnistag erneut über mehrere Monate mit zahlreichen Veranstaltungen angeboten. Überall in Bayern, auch in Unterfranken, wird eingeladen zu Begegnungen ganz besonderer Art mit der Erlebniswelt Natur. Die ersten Touren in Unterfranken starten bereits am Osterwochenende Ende März.

 Würzburg , 22.03.2016

Anerkennung neuer Modellregionen für nachhaltige Entwicklung

Der Internationale Koordinationsrat des UNESCO-Programms "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB) endete am Samstag im peruanischen Lima mit der Anerkennung von 20 neuen Biosphärenreservaten auf allen Kontinenten. Damit sind nun insgesamt 669 UNESCO-Biosphärenreservate in 120 Ländern Modellregionen für die Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda. Ebenso wurde der "Lima-Aktionsplan für das UNESCO-Programm und sein Weltnetz der Biosphärenreservate" verabschiedet, der für die nächsten zehn Jahre nahezu 60 konkrete Maßnahmen zur Stärkung des Weltnetzes und der einzelnen Biosphärenreservate umfasst.

 Berlin, 21.03.2016

Bayern ist Fledermausland, wie erst kürzlich Umweltministerin Scharf bemerkte. Es sind allein 24 Fledermausarten in Bayern nachgewiesen

So wurde im Landkreis Günzburg beispielsweise die sehr seltene „Mopsfledermaus“, die Jahrzehnte verschwunden war, wiederentdeckt.

Diese faszinierenden Tiere haben unterschiedliche ökologische Ansprüche an ihre Lebensräume, unterschiedliche Sozialstrukturen und Strategien zur Überwinterung. Fast alle Arten nutzen Wälder zur Jagd auf Insekten. Viele Arten suchen dort auch Tagesverstecke in Baumhöhlen oder Spalten am Holz, andere beziehen Quartiere in und an Gebäuden.

 Günzburg, 18.03.2016
Engagement für den Fledermausschutz - Image

Der Bundesrat setzt sich dafür ein, dass Affen, Elefanten, Großbären, Giraffen, Nashörner und Flusspferde künftig nicht mehr im Zirkus zur Schau gestellt werden

Mit einer Entschließung bittet er die Bundesregierung, eine entsprechende Verordnung zu erarbeiten. Übergangsfristen seien darin nur für solche Tiere vorzusehen, die bereits im Zirkus leben und keine Verhaltensstörungen zeigen - beispielsweise aggressives oder depressives Verhalten.

 Berlin, 18.03.2016
Länderkammer möchte Wildtierverbot im Zirkus - Image

„Gelebter Generationsvertrag“

Pünktlich zum Tag des Waldes am Montag (21. März) wird am morgigen Samstag im Seebad Ückeritz auf Usedom in Anwesenheit von Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, der Küstenwald Usedom von Hans Jacobs, Vorsitzender des Bund Deutscher Forstleute (BDF), offiziell zum „Waldgebiet des Jahres 2016“ ausgerufen.

 Schwerin, 18.03.2016

Stechlin-Ruppiner Land und Preussenquelle besiegeln Kooperation

Wenige Tage vor dem Weltwassertag (22. März), der unter dem Thema „Wasser und Arbeitsplätze“ steht, haben heute der Präsident des Landesamts für Umwelt, Dirk Ilgenstein, und die Geschäftsführer der Rheinsberger Preussenquelle, Frank Stieldorf und Meinrad Schmitt, ihre Zusammenarbeit mit einer Vereinbarung besiegelt.

 Menz/Rheinsberg, 18.03.2016

Erlaubt ist ein "Handstrauß" nicht geschützter Pflanzen

Mit Tulpen, Osterglocken und Krokussen zieht der Frühling in die Natur ein - und oft auch ins heimische Wohnzimmer. Doch nicht jede Blume gehört in den selbst gepflückten Osterstrauß: "Viele beliebte Blumen wie die gelbe Narzisse, das Schneeglöckchen oder der Märzenbecher sind in der Natur selten geworden und stehen deshalb unter Naturschutz. Da heißt es grundsätzlich: Mitnehmen verboten", sagt Dr. Ralph Glodek, Nachhaltigkeitsbeauftragter beim Infocenter der R+V Versicherung. Wer sie dennoch pflückt, muss mit einem Bußgeld von mindestens 50 Euro rechnen.

 Wiesbaden, 17.03.2016

Was haben Zitronenfalter und große Ochsenaugen gemeinsam?

Sie zählen unter den Schmetterlingen, der viertgrößten Organismengruppe der Erde, zu den Habitat-Generalisten. Sie sind anspruchslos hinsichtlich Lebensraum, Raupenfutterpflanzen und trotzen der Stickstoffbelastung besser wie sensible Habitat-Spezialisten. Eine Studie der Technischen Universität München über einen Zeitraum von fast 200 Jahren belegt nun erstmals, dass Habitat-Spezialisten selbst in Naturschutzgebieten aussterben.

 München, 17.03.2016

Schmidt: „Landwirte erhalten 28 Millionen Euro für Umwelt- und Klimaschutz“

Umweltminister Thomas Schmidt hat heute (17. März 2016) im Landtag deutlich gemacht, dass dem Naturschutz im Freistaat Sachsen eine große Bedeutung zukommt. „Der Naturschutz ist für die Staatsregierung kein Hobby, wie die Grünen glauben machen wollen“, sagte der Minister. „Wir wissen um die Aufgaben, die in den kommenden Jahren anstehen, und wir gehen diese gewissenhaft an.

 Dresden, 17.03.2016

Lebendiger See 2016

Anlässlich des Weltwassertages am 22. März ernennen die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) und das Netzwerk Lebendige Seen Deutschland den Bodensee zum „Lebendigen See des Jahres 2016“. Jahrzehntelange internationale Zusammenarbeit für die Verbesserung der Wasserqualität, den Erhalt der Natur- und Kulturschätze sowie anstehende Aufgaben zur Bewältigung neuer Herausforderung stellen den Bodensee dieses Jahr in den Mittelpunkt.

 Radolfzell, 17.03.2016
Bodensee - Image

Niedermoore und Pfeifengraswiesen bieten wertvolle Lebensräume für Sumpf-Glanzkraut, Fleischfarbenes Knabenkraut & Co.

Vor allem im Bereich der großen Gewässer, wie im überwiegend grünlandgenutzten Tal der Günz oder im nördlich gelegenen Donauried, häufen sich wertvolle Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt im Landkreis Günzburg. Zu diesem Ergebnis kommt das Landesamt für Umwelt (LfU) nach Abschluss der zweiten systematischen Biotopkartierung.

 Augsburg, 16.03.2016

Ausschuss für öffentliche Einrichtungen beriet Waldthemen

Mit zwei Waldthemen befasste sich der gemeinderätliche Ausschuss für öffentliche Einrichtungen (AföE), der jüngst unter Vorsitz von Bürgermeister Klaus Stapf tagte. Zunächst gab das Forstamt einen ersten Überblick über Aufgaben des Amtes im Stadtwald zur nächsten „Forsteinrichtung“. Das ist in der Regel ein Zehn-Jahres-Plan, dessen Aufstellung sowohl im Staats- als auch im Stadtwald gesetzlich verpflichtend ist.

 Karlsruhe, 16.03.2016

Backhaus: „MV steckt voller Natur“

Im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft gab Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, heute in Born auf dem Darß (Landkreis Vorpommern-Rügen) den Startschuss zum Saisonauftakt 2016 im Amtsbereich Vorpommern, also für die Nationalparke Jasmund und Vorpommersche Boddenlandschaft. In diesem Jahr steht der Saisonauftakt im Rahmen einer bundesweiten Themenkampagne der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) unter dem Motto „Faszination Natur“.

 Schwerin, 16.03.2016

Zwei neue Haselnuss-Bäume an der Uhlandstraße

Auf dem Spielplatz am Siebels stehen seit Mittwochmorgen zwei neue Bäume: Gepflanzt wurden sie von rund 20 Dritt- und Viertklässlern der Grundschule Uhlandstraße im Rahmen des Programms "100 Bäume für ein gesundes Stadtklima". Insgesamt sind es sogar 111 Bäume, Büsche und Gehölze, die seit Februar im ganzen Stadtgebiet, im Straßenraum, an Schulen und Kindertagesstätten, auf Spielplätzen und in Grünanlagen gepflanzt werden.

 Solingen, 16.03.2016
OB pflanzt Bäume mit Grundschülern - Image