Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz

Alleen sind ein wertvoller Bestandteil unserer Kulturlandschaft

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz und das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung haben einen neuen Erlass zum Schutz und zur Weiterentwicklung von Alleen auf den Weg gebracht.

 Schwerin, 05.02.2016

Verteidigung/Antwort

Beim Absturz eines amerikanischen "F-16"-Kampfflugzeugs am 11. August 2015 bei Engelmannsreuth in Bayern sind etwa 3.000 Liter Kerosin und einige Liter des Raketentreibstoffes Hydrazin in den Boden gelangt. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/7333) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/7035) mit.

 Berlin, 04.02.2016

Das Europäische Parlament stimmt für die Beibehaltung und bessere Umsetzung der bestehenden EU-Naturschutzrichtlinien

Am Dienstag hat es mit 592 zu 52 Stimmen einen Bericht verabschiedet, in dem es die EU-Kommission auffordert, sich durch verbesserte Maßnahmen und finanzielle Mittel für die Umsetzung der bestehenden Naturschutzrichtlinien einzusetzen, statt diese im Rahmen der Initiative zur besseren Rechtsetzung zu überarbeiten.

 Berlin, 04.02.2016

Am Dienstag, 2. Februar, traf sich der Arbeitskreis „Umwelt und Stadtbild“ des Wiesbadener Jugendparlaments zur konstituierenden Sitzung im Rathaus

Ziel war es, die Themenschwerpunkte für die zwei Jahre andauernde Legislaturperiode festzulegen. Das Top-Thema bleibt weiterhin Urban Gardening.

„Bei Urban Gardening handelt es sich um eine gärtnerische Bewirtschaftung von städtischen Flächen, bei der die Artenvielfalt erhöht und das Bienensterben minimiert werden soll. Der wichtigste Punkt ist es, wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte unter einen Hut zu bekommen“, erklärt der neue Vorsitzende des Arbeitskreises, Maximilian Klühspies.

 Wiesbaden, 04.02.2016

Projekt zur Rettung der bedrohten Baumart

Am Montag, dem 8. Februar 2016 um 11.00 Uhr werden in Raden / Röderaue Schwarzpappeln durch den Stiftungsdirektor der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU), Dietmar Kammerschen und dem Leiter des Forstbezirkes Dresden, Dr. Biernath, gepflanzt.

 Dresden, 04.02.2016

Schmidt: Bis 2020 stehen 200 Millionen Euro zur Verfügung

Umweltminister Thomas Schmidt hat heute (4. Februar 2016) im Landtag klargestellt, dass der Naturschutz im Freistaat Sachsen einen unverändert hohen Stellenwert hat. „Die Grünen wollen mit ihrem verengten Fokus auf die Vergabe von Fördermitteln an Naturschutzverbände den Eindruck erwecken, dass es um den Naturschutz in Sachsen besonders schlecht bestellt ist“, sagte der Minister.

 Dresden, 04.02.2016

Die Landdegradierung durch Erosion und Bodenverschlechterung nimmt weltweit dramatische Ausmaße an.

Der Lebensraum von etwa 3,2 Milliarden Menschen ist davon betroffen. Jeder US-Dollar, der heute in die Erhaltung des Bodens als Lebensgrundlage investiert wird, spart in Zukunft fünf US-Dollar an Folgekosten. Prof. Dr. Klaus Töpfer, ehemaliger UNEP-Exekutivdirektor, Prof. Dr. Joachim von Braun, Direktor am Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn, und Dr. Stefan Schmitz vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung stellen neueste Forschungsergebnisse vor.

 Bonn, 03.02.2016

Naturschutzminister Alexander Bonde: „Maßnahmen zur Wiederherstellung der Artenvielfalt laufen – und werden auch künftig wissenschaftlich begleitet.“

Umweltminister Franz Untersteller: „Mit dem Aktionsprogramm können wir die schlimmsten Folgen des Düngemittelunfalls beheben und die Ökologie der Jagst langfristig verbessern.“   

Das vom Regierungspräsidium Stuttgart im Auftrag des Umweltministeriums und des Naturschutzministeriums erarbeitete „Aktionsprogramm Jagst“ wird heute Abend (03.02.) in Schöntal-Bieringen (Hohenlohekreis) der Öffentlichkeit vorgestellt. Anlass für das Aktionsprogramm war, dass ammoniumnitrathaltiges Düngemittel nach dem Mühlenbrand in Kirchberg im Landkreis Schwäbisch Hall am 23. August 2015 mit dem Löschwasser in die Jagst geflossen war und ein massives Fischsterben ausgelöst hatte.

 Stuttgart, 03.02.2016

Während in den Regalen bereits Osterhasen angeboten werden, hat der Landesbetrieb Forst Brandenburg nun die Ergebnisse der Weihnachtsbaum-Saison 2015 vorgelegt

Rund 11.000 Bäume aus dem Landesforst wechselten zur Weihnachtszeit aus dem Wald in Brandenburger oder Berliner Wohnzimmer. Die Weihnachtsbäume aus nachhaltiger Produktion aus dem Landesforst sind etwas für den besonderen Geschmack, da sie aus der normalen Waldbewirtschaftung oder speziellen Anpflanzungen, zum Beispiel auf Stromtrassen, stammen.

 Potsdam, 03.02.2016

EU-Parlament stärkt Naturschutz den Rücken / WWF: Bessere Umsetzung statt neuer Gesetze

Das größte Schutzgebietsnetz der Welt, die Natura2000-Gebiete der EU, steht derzeit auf dem Prüfstand der EU-Kommission. Der WWF befürchtet, dass so Naturschutzregeln aufgeweicht werden sollen. Das EU-Parlament sieht das ähnlich. Eine große Mehrheit der Abgeordneten hat den Plänen am Dienstag laut WWF „eine Abfuhr erteilt“ und bedrohten Arten und Ökosystemen in Europa „den Rücken gestärkt“.

 Berlin, 02.02.2016

Umweltministerin Priska Hinz: „Die Landesregierung verpflichtet sich dem Artenschutz in Hessen und geht auch innerhalb Europas mit gutem Beispiel voran.“

„Biologische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage. Doch auch vor Hessen macht das Artensterben nicht Halt. Umso wichtiger ist ein gemeinsames Bekenntnis zur Hessischen Biodiversitätsstrategie, die wir weiterentwickelt und konkretisiert haben“, begrüßte Umweltministerin Priska Hinz heute den Kabinettsbeschluss der hessischen Landesregierung. Sie verstärkt nicht nur ihre Anstrengungen beim Schutz der Artenvielfalt, sondern verpflichtet sich auch, bis 2020 die Maßnahmen der weiterentwickelten Hessischen Biodiversitätsstrategie (HBS) umzusetzen.

 Wiesbaden, 02.02.2016

Statistischer Bericht gibt Übersicht

Aufgabe der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen (UGR) ist es, die Wechselbeziehung zwischen Umwelt und Wirtschaft anhand geeigneter Daten darzustellen. Der nun vorliegende Statistische Bericht "Umweltökonomische Gesamtrechnungen – Basisdaten und ausgewählte Ergebnisse für das Land Bremen 2014" bildet eine Grundlage zur Beurteilung von Inanspruchnahme, Belastung, Schäden und Schutzmaßnahmen der Umwelt im Land Bremen. In über 50 Tabellen und 16 Abbildungen werden aktuelle Ergebnisse und Zeitreihen präsentiert.

 Bremen, 02.02.2016

Brandenburg engagiert sich für den Schutz von Feuchtgebieten

Groß Glienicke – „Mit einem Moorschutz-Programm und zahlreichen Naturschutzprojekten engagiert sich das Land für den Schutz von Feuchtgebieten“, betont Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger anlässlich des heutigen Welttags der Feuchtgebiete. Der Welttag der Feuchtgebiete wird seit 1997 jährlich am 2. Februar begangen. Er erinnert an die Verabschiedung der Ramsar-Vereinbarung, dem UNESCO-Übereinkommen über Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Watvögel.

 Potsdam, 02.02.2016

Umweltministerin Hinz: „Wir haben Klarheit geschaffen: Eigentümer von Gemeinschaftswäldern können jetzt leichter Geschäfte abschließen.“

„Mit der neuen Verordnung für Gemeinschaftswälder in Hessen haben wir eine wichtige Grundlage für rechtssichere Geschäfte geschaffen: Die Regelungen bedeuten Verbesserungen für die Gemeinschaftswälder und insbesondere für deren ehrenamtliche Vertreter, für die es nun leichter wird, Beschlüsse zu fassen“, kommentierte Umweltministerin Priska Hinz heute in Wiesbaden die neue Verordnung für Gemeinschaftswald in Hessen, die Anfang des Jahres in Kraft getreten ist.

 Wiesbaden, 01.02.2016

Derzeit ist Moorschutz Gegenstand der öffentlichen Berichterstattung. Eine Klarstellung zu einzelnen Vorhaben finden Sie am Ende der Pressemitteilung

„Wortmeldungen diverser Politiker im Lande zum Thema Moorschutz zeigen mir, dass nicht nur Vertreter der Opposition im Landtag sich im Vorwahlkampf verstärkt dem Thema Moorschutz in Mecklenburg-Vorpommern zuwenden. Das begrüße ich sehr. Zeigt es doch, dass die kontinuierliche Arbeit der Landesregierung zum Klimaschutz, zum Schutz der Biodiversität und zur Verbesserung der Wasserqualität - allen dreien gesamtgesellschaftlichen Aufgaben dient der Moorschutz - eine immer breitere Basis erhält.“

 Schwerin, 29.01.2016

Vorsorge ist der beste Schutz

Gebietsfremde Arten gefährden zunehmend die heimische Flora und Fauna. Um deren Verbreitung einzudämmen und die biologische Vielfalt zu schützen, sind differenzierte und artspezifische Maßnahmen erforderlich. Erstmals gibt nun das Bundesamt für Naturschutz (BfN) Empfehlungen zum Umfang mit 168 gebietsfremden Tier-, Pflanzen- und Pilzarten, die als invasiv oder potenziell invasiv eingestuft sind. Veröffentlicht sind diese im zweibändigen „Management-Handbuch zum Umgang mit gebietsfremden Arten in Deutschland“.

 Bonn, 28.01.2016

Heute wurde im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern über die Pflicht zu naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen im Zuge des Waldsterbens bei Moorwiedervernässungen diskutiert

“Die Forderung der Grünen, die Wiedervernässsung von Mooren durch eine Ausgleichspflicht nicht unnötig zu erschweren, ist schlichtweg undifferenziert. Sie suggeriert, dass bei jeder Wiedervernässung, automatisch ein Ausgleich zu leisten ist. Tatsächlich aber kann bei Moorwäldern, die formal betrachtet unter das Landeswaldgesetz fallen, auf einen Ausgleich verzichtet werden, sofern es sich um eine naturschutzrechtliche Ersatzmaßnahme handelt.

 Schwerin, 27.01.2016

Forschungsprojekt „AgoraNatura“ startet in Berlin

Wissenschaftler, Naturschützer und Landschaftspfleger forschen an Konzept für virtuellen Marktplatz für mehr Natur

Ab 2018 sollen Ökosystemleistungen und biologische Vielfalt online angeboten und finanziert werden

Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandwirtschaftsforschung e.V. (ZALF), die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) sowie der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) und verschiedene Landschaftspflegeverbände arbeiten gemeinsam an der Umsetzung der Idee eines virtuellen Marktplatzes für Ökosystemleistungen und Biodiversität.

 Berlin, 27.01.2016

Gesetz zur Errichtung und Auflösung von Landesbehörden

Unter der neuen Behördenbezeichnung Landesamt für Umwelt und mit dem Kürzel LfU setzt das bisherige Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz als nachgeordnete Behörde des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft seine Arbeit in verändertem Zuschnitt fort. Präsident des Landesamts ist weiterhin Dirk Ilgenstein.

 Groß Glienicke, 27.01.2016

Senator Kerstan: „Riskant und von Verbrauchern nicht gewünscht“

Der Senat setzt sich für ein Verbot von grüner Gentechnik in Deutschland ein und entspricht damit einem Antrag der Hamburgischen Bürgerschaft.

Umweltsenator Jens Kerstan, erklärt: „Grüne Gentechnik ist der falsche Weg. 17 von 28 EU-Staaten lehnen genmanipulierte Landwirtschaft ab. Gentechnisch veränderte Pflanzen sind für Umwelt und Natur riskant und werden von den Verbraucherinnen und Verbrauchern nicht gewünscht.“

 Hamburg, 26.01.2016

Der positive Trend hält an

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz hat heute den Waldzustandsbericht 2015 für MV veröffentlicht. Der Gesundheitszustand der Wälder hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert. Der mittlere Nadel- und Blattverlust sank um 0,5 % auf 17,5 %. Seit 2008 nimmt die Kronenverlichtung langsam aber stetig ab.

 Schwerin, 26.01.2016