Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz

LIFE+-Projektgebiet Orsoyer Rheinbogen

Am Donnerstag, 9. September, stellten Regina Müller und Paul Schnitzler von der Biologischen Station im Kreis Wesel den Landschaftswächtern das Naturschutzgebiet Orsoyer Rheinbogen vor. Bei schönem Frühherbstwetter ließen sich 20 Landschaftwächter und die zuständigen Mitarbeiter der Unteren Landschaftsbehörde dieses Vogelschutzgebiet und die geplanten Maßnahmen vor Ort erläutern.

 Wesel, 17.09.2015
ehemaliger Abgrabungsbereich im südlichen Teil des Orsoyer Rheinbogens

Ernährung und Landwirtschaft/Gesetzentwurf

Die Pelztierhaltung soll langfristig verboten werden, um unnötiges Leiden von Tieren zu vermeiden. Das sieht ein vom Bundesrat vorgelegter Gesetzentwurf (18/5866) vor. Zur Begründung heißt es unter anderem, dass Tiertötungen nur dann mit Artikel 20a des Grundgesetzes vereinbar sind, wenn sie um höherrangiger Interessen willen geeignet, erforderlich und verhältnismäßig sind. Dies sei bei Pelztieren, die zur Pelzgewinnung gehalten und getötet werden, nicht der Fall.

 Berlin, 16.09.2015

Infektion von Blüten verhindern

Forscher haben ein System entwickelt, bei dem Bienen und Hummeln mit unschädlichen Pilzsporen versehen werden, die sie beim Nektarsammeln auf die Blüten von beispielsweise Bio-Erdbeeren abgeben. Das verhindert die Infektion der Blüten mit anderen Krankheitserregern.

 Bonn, 14.09.2015

Ministerin Hinz startet Kampagne „Wildes Hessen?!“

Umweltministerin Hinz startet Aktivitäten zum Erhalt der Biodiversität in Hessen – Auftakt der Kampagne „Wildes Hessen?! – Mehr Vielfalt in Garten, Dorf und Stadt“.

„Der Schutz der Biologischen Vielfalt ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Ohne Biologische Vielfalt ist eine intakte Natur – und damit die Lebensgrundlage für den Menschen – gefährdet.

 Wiesbaden, 11.09.2015

„Brandenburg profitiert von diesem Schatz“

Mit einer Festveranstaltung in Lübbenau im Biosphärenreservat Spreewald würdigt das Land Brandenburg heute die Entwicklung und die Leistungen der Nationalen Naturlandschaften von Brandenburg, deren Entstehung auf das am 12. September 1990 beschlossene Nationalparkprogramm für den Osten Deutschlands zurückgeht.

 Lübbenau/Spreewald, 11.09.2015

Sommertour des Umweltministeriums führt zum Steinkrebs-Projekt in die Eifel – Tierart extrem vom Aussterben bedroht

Sie waren einmal weit verbreitet in den heimischen Gewässern, doch mittlerweile gehören sie zu den am stärksten gefährdeten Arten in Nordrhein-Westfalen: der Edelkrebs und der Steinkrebs. Bis Ende des 18. Jahrhunderts waren diese beiden in Europa heimischen Flusskrebse sehr häufig. Diese Situation änderte sich rapide, als um 1860 zum ersten Mal die durch amerikanische Krebsarten eingeschleppte Krebspest ausbrach.

 Düsseldorf, 11.09.2015

Der Beschluss des letzten Ministerrates der ehemaligen DDR zum Nationalparkprogramm jährt sich am 12. September zum 25. Mal

Dieser Jahrestag wird am Samstag mit einem Festakt gewürdigt. Im Berliner Naturkundemuseum trifft Bundesumweltministerin Hendricks mit den damaligen Naturschutz-Protagonisten der friedlichen Revolution zusammen. Am Vortag diskutieren Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft bei einer Tagung der Stiftung Naturschutzgeschichte die Entstehungsgeschichte sowie Akzeptanz und Nutzung deutscher Nationalparks.

 Berlin/Bonn, 10.09.2015

Thüringer Rhönhutungen: Naturschutzgroßprojekt wird nach 13-jähriger Förderung abgeschlossen und Erfolge im Projekt belegen den Grundsatz „Schützen durch Nutzen“

Das Naturschutzgroßprojekt „Thüringer Rhönhutungen“ wird nach 13-jähriger Förderung zum Ende des Jahres 2015 erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt, dessen Kerngebiete etwa 3.500 Hektar umfassen, sichert langfristig eine beeindruckende Kulturlandschaft der Vorderrhön. Von den rund sechs Millionen Euro für die Fördermaßnahmen in den Kerngebieten hat der Bund etwa 4,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

 Bonn, 10.09.2015

Einmal mehr hat Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker verdeutlicht, dass für ihn Umweltschutz zu den Kleinen Dingen in Europa gehört

In seiner Rede zur Lage der Europäischen Union am 9. September 2015 warb er für EU-weite Ehrlichkeit, Einigkeit und Solidarität in der Flüchtlings- und Griechenlandkrise.

Das Europäische Umweltbüro (EEB) reagierte sofort auf die Rede Junckers. Jeremy Wates, EEB-Generalsekretär kommentierte: “Beunruhigend in seiner Rede zur Lage der Union war das Fehlen der dritten Dimension der nachhaltigen Entwicklung, die Umwelt.

 Berlin, 09.09.2015

Seit 1995 ist die Gasag AG dem Berliner EHC Eisbären als Hauptsponsor verbunden

Zum Saisonstart unterstreichen die Partner ihre 20-jährige Verbindung. Das Jubiläum der langjährigen Kooperation soll in der beginnenden Saison gefeiert werden. In der Öffentlichkeit wird die Zusammenarbeit von Gasag und Eisbären online, in Zeitungsannoncen, auf Plakaten und in der Mercedes-Benz Arena „zum Anfassen“ unter dem Motto „Größter Fan seit 1995“ erlebbar sein.

 Berlin, 09.09.2015

Brandenburg vorbildlich bei der Entwicklung naturbelassener Areale

Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger hat anlässlich der heute und morgen (9. und 10. September) in Potsdam stattfindenden Wildniskonferenz die Arbeit der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg gewürdigt.

„Seit 15 Jahren ist die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ein zuverlässiger Partner des Landes bei der Sicherung ökologisch wertvoller Flächen auf ehemaligen Truppenübungsplätzen“, erklärte Vogelsänger.

 Potsdam, 09.09.2015

Scharf: Auszeichnung "Grüne Engel" in Niederbayern verliehen

Ehrenamtliche leisten einen wertvollen Beitrag für die Bewahrung der Schöpfung und tragen damit maßgeblich zum Erhalt der bayerischen Heimat bei. Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf würdigte im Rahmen eines festlichen Empfangs das besondere Engagement von elf in Niederbayern tätigen ehrenamtlichen Helfern: "Heute stehen Menschen im Mittelpunkt, die sich freiwillig und selbstlos für ihre Umwelt einsetzen. Ehrenamtliche Helfer sind für den Umwelt- und Naturschutz in Bayern unverzichtbar.

 München, 09.09.2015
Ehrenamtliche leisten Großartiges für Bayern - Image

Forscher plädieren für Gras & Bäume statt Erdöl, Kohle, Mais & Co.

Mehrjährige Pflanzen haben großes Potenzial, den wachsenden Bedarf an nachhaltig produzierter Biomasse in der wachsenden Bioökonomie zu decken – so ein Ergebnis der Perennial Biomass Crops Conference 2015 an der Universität Hohenheim

 Stuttgart, 08.09.2015

Durch Regen wird in der EU jährlich so viel lockerer Boden weggeschwemmt, dass dieselbe Menge Erde die gesamte Stadt Berlin um einen Meter auffüllen könnte

Das zeigt eine neue Studie des EU-Forschungszentrums JRC.

Erosion durch Wasser ist demnach besonders in Gebieten Italiens, Österreichs, Sloweniens und im südlichen Spanien ein Problem. Den Grund dafür sehen die ForscherInnen im Fehlen von schützenden Pflanzendecken nach der Aussaat auf landwirtschaftlichen Flächen. Wirtschaftliche Nutzung verstärke den Prozess der Wassererosion. Die WissenschaftlerInnen empfehlen deshalb Schutzmaßnahmen wie die finanzielle Förderung von Landbewirtschaftungsmethoden, die eine Minimierung der Zeitspannen ohne Bepflanzung zum Ziel haben.

 Berlin, 08.09.2015

Über ein Drittel der Felder extensiv bewirtschaftet

Brandenburgs Bauern haben die im Land angebotenen Förderprogramme zu Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) in der neuen EU-Förderperiode gut angenommen. Dies ergibt sich nach den Worten von Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger aus der Auswertung der so genannten landwirtschaftlichen Hauptanträge, die zum 15. Mai bei den Landwirtschaftsämtern der Kreise beziehungsweise kreisfreien Städte eingereicht werden mussten.

 Potsdam, 08.09.2015

Mit dem Berliner Naturschutzpreis werden Preisträger gewürdigt, die sich in besonderer Weise für die Natur dieser Stadt einsetzen

Die Stiftung Naturschutz Berlin verlieh heute den Berliner Naturschutzpreis 2015 an die Wohnungsgenossenschaft MERKUR eG und die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Ökologische Freiwilligendienste (FÖF e.V.) Karin Nohl.

 Berlin, 07.09.2015

Leben in Zwischenräumen

Stadt informiert über Pflasterfugen als Nistplätze für Wildbienen und Solitärwespen

Oldenburg. An zwei Stellen im Botanischen Garten am Philosophenweg sowie vor einem Geschäftshaus an der Alexanderstraße informiert das Amt für Umweltschutz und Bauordnung in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Artenvielfalt und Biotopschutz über Wildbienen und Solitärwespen, die Pflasterritzen als Nistplätze nutzen.

 Oldenburg, 07.09.2015

Landrat Rainer Rempe und Markus Kasten von der Sparkasse Harburg-Buxtehude kamen heute zum Projektauftakt von „Klassenziel Naturpark“

Heute haben 28 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der IGS Buchholz und zwei Lehrkräfte gemeinsam mit Landrat Rainer Rempe und Markus Kasten von der Sparkasse Harburg-Buxtehude ihr neues Klassenziel entdeckt - das Büsenbachtal in Handeloh! Die zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin Marianne Draeger führte die Jugendlichen unter dem Thema „Keine Heide ohne UNS“ auf eine spannende Tour durchs Büsenbachtal.

 Winsen (Luhe), 07.09.2015
Klassenziel Naturpark Lüneburger Heide - Image

Vogelsänger kündigt Verordnungen zur Bekanntmachung von Gebietsgrenzen und Erhaltungszielen an

Brandenburg wird bei der abschließenden Sicherung seiner an die EU gemeldeten FFH-Gebiete vorzugsweise auf den Erlass so genannter Erhaltungszielverordnungen setzen.

„Mit diesem Instrument wird das mildeste Mittel zur rechtlichen Sicherung angewandt“, betont Minister Vogelsänger.

 Potsdam, 04.09.2015

Am morgigen Samstag, dem 05. September, findet in der Hansestadt Rostock der 27. Bundesverbandstag des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde e.V. statt

„Das Kleingartenwesen ist seit jeher in drei Richtungen von großer Bedeutung: sozial, ökologisch und städtebaulich. In jüngerer Zeit rücken auch Aspekte für Gesundheit, Klimaschutz und den Erhalt der Artenvielfalt immer weiter in den Vordergrund. Daher muss sich das Kleingartenwesen weiter für die Gesellschaft öffnen und den sozialen und ökologischen Mehrwert, den Sie für uns alle leisten, zeigen.

 Schwerin, 04.09.2015

Hitzewelle 2015

Der außergewöhnlich heiße und trockene Sommer hat die Entwicklung des Borkenkäfers stark vorangetrieben. Das Landratsamt Calw bittet daher alle Privatwaldbesitzer, den Fichtenbestand in ihren Wäldern auf Borkenkäferbefall zu kontrollieren und befallene Bäume zu fällen.

 Calw, 04.09.2015