Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz

Barbara Hendricks: Wir brauchen biologische Vielfalt für nachhaltige Entwicklung

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute die dritte Plenarsitzung des Weltbiodiversitätsrats in Bonn eröffnet. Aufgabe des Weltbiodiversitätsrats IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) ist die wissenschaftliche Politikberatung beim Thema biologische Vielfalt.

 Berlin , 12.01.2015

Region Odenwald werden 2,36 Millionen an EU-, Bundes- und Landesmittel in Aussicht gestellt

Nach Meldung aus dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz kommt aus Wiesbaden schon bald ein warmer Geldregen. Der Region Odenwald werden dabei rund 2,36 Millionen Euro Planungskontingent an EU-, Bundes- und Landesmitteln (LEADER), nach endgültiger Anerkennung des Entwicklungsplans für den ländlichen Raum 2014-2020, in Aussicht gestellt.

 Heppenheim, 11.01.2015

Managementplan für das NATURA 2000-Gebiet liegt aus vorlesen

Das Projekt NATURA 2000 hat sich zum Ziel gesetzt, das europäische Naturerbe zu bewahren und die Gebiete europäischen Ranges in ihrem guten Zustand zu erhalten. Der Managementplan für das NATURA 2000-Gebiet „Rotmain-, Mistelbach- und Ölschnitztal um Bayreuth“ wurde den beteiligten Kommunen, darunter der Stadt Bayreuth, Mitte Dezember vergangenen Jahres durch die Regierung von Oberfranken überreicht.

 Bayreuth, 11.01.2015

Bundesamt für Naturschutz veröffentlicht Gutachten zum naturnahen Gärtnern

Dem naturnahen Gärtnern in der Stadt widmet sich ein aktuelles Gutachten des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Die BfN-Studie „Urbane Gärten für Mensch und Natur“ fasst den aktuellen Stand der Wissenschaft und Praxis in Kleingärten zusammen und gibt zudem Handlungsempfehlungen für Kommunen und Verbände.

 Leipzig/Bonn, 08.01.2015

Umweltbundesamt für ambitionierte Minderungsstrategie

In der EU sind fast zwei Drittel aller natürlichen Lebensräume überdüngt. Verantwortlich für den Überschuss an Nährstoffen ist vor allem der Stickstoff aus der Landwirtschaft, der als Gülle oder Mineraldünger auf die Felder kommt.

 Dessau-Roßlau, 08.01.2015

Erneut LEADER-Förderregion für den Zeitraum bis 2020

Seit 7.1.2015 ist es nun amtlich: Die Bewerbung aus dem Südschwarzwald, erneut LEADER-Region zu werden, war erfolgreich. Die bisher gute Zusammenarbeit kann weiter fortgesetzt werden. „Den Zuschlag zu erhalten, war nicht selbstverständlich", so Landrat Dr. Kistler gegenüber der Presse. „Ich bin gerne nach Stuttgart gefahren, um die positive Nachricht persönlich mit den anderen Landkreisvertretern und Aktionsgruppenmitgliedern in Empfang zu nehmen.

 Waldshut-Tiengen, 08.01.2015

Neuer Spendenstand: 1.966.295,10 Euro

Die Spendenbereitschaft der Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger sowie der Vereine und Unternehmen für neue Bäume hält unvermindert an: Bis zum 31. Dezember 2014 sind Spenden in Höhe von 1.966.295,10 Euro eingegangen. Darin enthalten sind auch die 579.779,68 Euro, mit denen das Land NRW die bis zum 10. November 2014 eingegangenen Privatspenden von Bürgern verdoppelt hat.

 Düsseldorf, 07.01.2015

Naturschutzgebiet Eppendorfer Moor um zwei Drittel erweitert, Kiebitzmoor wird Naturdenkmal

Das Naturschutzgebiet (NSG) „Eppendorfer Moor“ direkt an der Alsterkrugchaussee ist von 15,3 ha um gut zwei Drittel (10,7 ha) auf 26 ha vergrößert worden. Die Senatsentscheidung geht auf einen Beschluss der Bezirksversammlung Hamburg-Nord vom November 2012 zurück.

 Hamburg, 06.01.2015

Verbesserung bei fast allen Baumarten

Schleswig-Holsteins Wälder werden fit für die Zukunft: Die jährliche Waldzustandserfassung kann als Visite des Wald-Gesundheitszustandes angesehen werden. Der Waldzustandsbericht 2014 zeigt: Der laufende Umbau der Wälder von Reinbeständen hin zu stabilen, naturnahen und gesunden Mischwäldern wirkt sich bereits jetzt positiv auf den Gesundheitszustand aus.

 Kiel, 30.12.2014

Ernährung und Landwirtschaft/Antwort - 29.12.2014

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) untersteht der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Rechtliche Bedenken im Hinblick auf Transparenz und Kontrolle teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/3540) auf eine Kleine Anfrage (18/3364) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen nicht.

 Berlin , 29.12.2014

LBEG-Ergebnisse zur Bauschuttdeponie Steimbke liegen vor

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat die aktuellen Laborergebnisse zur Grundwasser- und Bodenuntersuchung der Bauschuttdeponie Steimbke (Landkreis Nienburg/Weser) ausgewertet. Das Ergebnis: Für einzelne organische Stoffe wurden geringe Auffälligkeiten im Boden und im Grundwasser festgestellt.

 Hannover, 23.12.2014

Berliner Pflanzenschutzamt veröffentlicht Ratschläge zum Obstanbau in Gärten auch im Internet

Bei feuchter Frühjahrswitterung zeigen sich auf den Blättern ihres Birnbaumes kleine braune Flecken? Oder nach feuchtem Sommerwetter entdecken sie Schorf auf Blättern und Früchten Ihres Apfelbaumes? Das Online-Handbuch des Pflanzenschutzamtes erklärt die Ursachen und gibt Ratschläge zum Umgang mit solchem Befall.

 Berlin , 22.12.2014

Stadt schließt bis Ende kommenden Jahres 1000 Lücken

Für 1,3 Millionen Euro wird das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen im Zeitraum von 2013 bis 2015 rund 1000 Bäume als Ersatz für Exemplare gepflanzt haben, die wegen Krankheit oder aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden mussten.

 Köln, 19.12.2014

Berliner Bestattungsgesetz erfasst keine Plastinate

Für die Ausstellung plastinierter menschlicher Körper bedarf es in Berlin keiner vorherigen Genehmigung nach dem Bestattungsgesetz. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden. Die Klägerin ist eine in Heidelberg ansässige GmbH.

 Berlin , 19.12.2014

begünstigt durch feuchten Frühsommer

Auch 2014 setzt sich der Trend einer leichten Erholung des Waldzustands in Berlin fort: Mehr als ein Drittel der Waldflächen weisen keine Schäden auf - was insbesondere auf eine Verbesserung der Situation der Eichen zurückzuführen ist. Die Flächen mit deutlichen Schäden verringern sich weiter auf nur noch 17 Prozent.

 Berlin , 19.12.2014

Verbote nach Naturschutz-, Wasser- und Bodenschutzrecht gelten weiter

Landkreis Osterholz. Die Beschränkungen des Grünlandumbruches durch das Naturschutz-, Wasser- und Bodenschutzrecht bestehen fort und sind weiterhin zu beachten. Darauf weist der Landkreis anlässlich der heutigen Bekanntmachung im Nds. Ministerialblatt, wonach die bisherige besondere Genehmigungspflicht durch die Landwirtschaftskammer für das Umbrechen ab sofort bis zum Jahresende entfällt, ausdrücklich hin.

 Osterholz-Scharmbeck, 19.12.2014

Waldzustandsbericht bestätigt positive Entwicklung der Vorjahre

„Dem sächsischen Wald geht es weiter gut“, sagte Forstminister Thomas Schmidt heute (19. Dezember 2014) bei der Vorstellung des Waldzustandsberichts 2014 in Dresden. „Unsere Bäume sind auch in diesem Jahr insgesamt gesehen gesund. Der gute Zustand der sächsischen Wälder ist damit bereits seit einigen Jahren stabil.“

 Dresden, 19.12.2014

Umweltminister Robert Habeck: "Der Schutz der Biodiversität verlangt enorme Anstrengungen" – Jagd- und Artenschutzbericht 2014 vorgestellt

Der Schutz der Artenvielfalt in Schleswig-Holstein ist eine zentrale Aufgabe. Das machte Umweltminister Robert Habeck heute (18. Dezember 2014) bei der Vorstellung des Jagd- und Artenschutzberichts 2014 in Kiel deutlich.

 Kiel, 18.12.2014

Ein Überblick im Naturschutz-Info 2/2014

Einen Überblick über verschiedene Förderprogramme im Naturschutz und in der Landschaftspflege bietet das neue Naturschutz-Info 2/2014 der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg.

 Karlsruhe, 16.12.2014

Managementplan zum NATURA 2000-Gebiet "Heinersreuther Bach" fertig gestellt

Der Managementplan für das europäische NATURA 2000-Gebiet "Heinersreuther Bach" liegt nun vor: Dr. Herbert Rebhan, Leiter des Sachgebiets Naturschutz an der Regierung von Oberfranken, überreichte heute den Managementplan für das rd. 44 ha große Gebiet an die beteiligten Städte Bad Berneck und Gefrees Auch das Landratsamt Bayreuth sowie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayreuth erhielten jeweils einen Plan.

 Bayreuth, 16.12.2014

Pflanzenschutzrecht 

Das Landratsamt Lörrach weist in einer Pressemitteilung auf die Änderung im Pflanzenschutzrecht hin, wonach zukünftig ein neues Verfahren für die Bescheinigung der Sachkunde im Pflanzenschutz gilt. Wesentlicher Bestandteil der Neuerung ist die Einführung des bundeseinheitlichen Sachkundenachweises in Scheckkartenformat.

 Lörrach, 15.12.2014