Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
15 Kommunen im Land erhalten dank des Kooperationsprojekts „Natur nah dran 2.0“ bis zu 15.000 Euro Förderung für die naturnahe Umgestaltung innerörtlicher Grünflächen.
Auf Rasenflächen, Verkehrsinseln oder Randstreifen: Überall entstehen in Baden-Württembergs Städten und Gemeinden noch mehr artenreiche Lebensräume für Insekten, Vögel und viele andere Tiere:
Schwimmbagger im Einsatz für Fluss- und Auenentwicklung an der Lippe
Neue Flutmulde bietet Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten am Gewässer
Wildschutzgebiete Silberberg und Kapfenberg dienen Wildtieren im Winter als Rückzugsraum vor Störungen durch den Menschen
In den kalten Wintermonaten reduzieren Wildtiere ihren Stoffwechsel. Deshalb haben Störungen durch den Menschen im Winter und im zeitigen Frühjahr besonders negative Auswirkungen auf das Überleben und die Fortpflanzung der Tiere.
Neues Naturschutzprojekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt schützt Moore und Feuchtgebiete
Das westliche Allgäu ist ein Gebiet mit ökologisch wertvollen Lebensräumen – und soll deshalb als einer von bundesweit 30 Hotspots der biologischen Vielfalt besonders geschützt werden.
Auftakt für die Frühlingsbepflanzung in Düsseldorf/Pflanzen wurden in den Gewächshäusern an den Stockumer Höfen vorgezogen
Es sind insgesamt 247.110 Blumen, die auf den 11.000 Quadratmetern der Stadtgärtnerei in allen Farben blühen.
NABU erweitert sein Artenschutzprogramm in Zentralasien und unterstützt das Wiederansiedlungsprojekt für die Kropfgazelle in Kirgisistan
Zum Internationalen Tag des Artenschutzes (3.3.) ruft der NABU die Politik und Unternehmen dazu auf, in weltweite Artenschutzprojekte zu investieren. „Das Artensterben und die Klimakrise gehören zu den größten Bedrohungen für unseren Planeten und stellen die Menschheit auch weiterhin vor große Herausforderungen“, sagte Thomas Tennhardt, NABU-Direktor Internationales.
Derzeit werden im Vorwege zum Bau des Grünen Zentrums mit schwerem Gerät Reptilienhabitate entlang der Grenze des Naturschutzgebietes in der Ochsenau angelegt
Zauneidechse und Schlingnatter nutzen die aufgeschütteten Steinhaufen, die mit Sand und Wurzeln ergänzt werden, als Lebensraum und zur Eiablage. Bei diesen Maßnahmen handelt es sich um besondere, vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen.
Zum UN-Welttag des Artenschutzes präsentiert das Umweltministerium eine kostenfrei ausleihbare Wanderausstellung
Das Umweltministerium hat heute, zum UN-Welttag des Artenschutzes, die neue Wanderausstellung "Vielfalt im Garten - Lebensräume für Insekten und Co" der Natur- und Umweltschutz Akademie das Landes NRW (NUA) im Foyer des Umweltministeriums in Düsseldorf präsentiert.
Wer pflanzt einen Baum auf seinem Grundstück?
Die Stadt lädt Bürgerinnen und Bürger ein, auf ihren Wohn- oder Gewerbegrundstücken, etwa in Vorgärten oder Höfen, einen Baum zu pflanzen. So sollen neue Bäume Platz finden, die die positive Wirkung von Grün in der Stadt ausweiten.
Rottenburger Forstwissenschaftler entwickeln Wuchshüllen aus nachwachsenden Rohstoffen und starten Waldputztag
Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg und ihre Partner im Verbundprojekt „TheForestCleanup“ arbeiten seit 2020 an der Entwicklung neuartiger Wuchshüllen für Jungpflanzen.
Vor 50 Jahren veröffentlichte der Club of Rome seinen Bericht "Grenzen des Wachstums"
Seither haben sich Klimakrise, Artensterben und der steigende Ressourcenverbrauch der Menschen um ein Vielfaches verschärft. Es geht um nichts weniger als um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.
BUND: stummer Frühling
Anlässlich des Internationalen Tags des Artenschutzes unter dem Motto "Recovering key species for ecoystem restauration" macht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) auf die dramatische Lage vieler Arten aufmerksam.
Insgesamt deutlich weniger Windwurf als nach Orkan Friederike
"Xandra", "Ylenia", "Zeynep" und "Antonia" - die Stürme und Orkane, die Mitte Februar über Nordrhein-Westfalen hinweggefegt sind, haben auch in den Wäldern Spuren hinterlassen.
Kreis-Umweltamt kontrolliert im Naturschutzgebiet „Hohes Wäldchen I“ in Windeck
Das Naturschutzgebiet „Hohes Wäldchen I“ liegt auf dem Höhenrücken des Nutscheids im Norden der Gemeinde Windeck. Auf der ehemaligen militärischen Liegenschaft wachsen Heidekraut und sogenannter Magerrasen, angrenzend befinden sich artenreiche Waldgebiete.
Ministerin Heinen-Esser: Licht und Schatten - Wir müssen als Gesellschaft gemeinsam für den Schutz von Arten und Lebensräumen eintreten und den Artenrückgang stoppen / Welttag des Artenschutzes am 3.3.2022
Eine wesentliche Grundlage für eine vorsorgende und nachhaltige Politik zum Schutz der Natur und der biologischen Vielfalt sind aktuelle und umfassende Daten.
Waldbrandsaison 2022 startet am 1. März
Gemeinsame Pressemitteilung von Sachsenforst und dem Deutschen Wetterdienst
Stadt Sankt Augustin plant Vorgartenwettbewerb
Das Büro für Natur- und Umweltschutz der Stadt Sankt Augustin plant einen Vorgartenwettbewerb. Unter dem Motto „Grün statt Grau“ möchte die Stadt die Bürger*innen dazu aufrufen, ihre Vorgärten ökologisch und klimagerecht zu gestalten und sich mit dem Ergebnis im kommenden Jahr an dem Wettbewerb zu beteiligen.
Landkreis Rhön-Grabfeld geht mit Pilotprojekt voran
Rund 3.500 Solitärbäume werden im Rahmen eines Pilotprojekts des BUND Naturschutzes und des Bayerischen Bauernverbandes im Landkreis Rhön-Grabfeld gepflanzt.
Naturschützer installieren Ersatzquartiere für Fledermäuse und Vögel
Die vorübergehende Wohnungsnot für Fledermäuse und Vögel im Naturschutzgebiet „Neuershausener Mooswald“ in der Gemeinde March (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist behoben:
Das aktuelle hydrologische Jahr (November 2021 bis Oktober 2022) weist bis zum jetzigen Zeitpunkt erstmals seit einigen Jahren Niederschläge über dem langjährigen MitteIwert auf.
Sowohl der (allerdings nur in einigen Landesteilen) zu nasse November, als auch der flächendeckend sehr feuchte Februar mit Niederschlägen von verbreitet über 200% bis teilweise 300% (Boizenburg) der üblichen Werte trugen dazu bei, dass der Wasserhaushalt sich nach den vergangenen trockenen bis sehr trockenen Jahren wieder zu erholen scheint.
Die biologische Vielfalt befindet sich in einer tiefen Krise. Viele Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stellt in seiner Serie „Art des Monats“ im Februar die Sumpfschildkröte vor: