Pflanzaktion: 1200 Bäume für einen neuen Bürgerwald in Augsburg

Forstreferentin und Bürgermeisterin Eva Weber pflanzt einen von rund 1200 Bäumen: Gemeinsam mit Kindern aus den Stadtteilen Hammerschmiede und Firnhaberau wurde das erste Teilstück des neuen Bürgerwaldes angelegt. Foto: Michael Hochgemuth/Stadt Augsburg
Forstreferentin und Bürgermeisterin Eva Weber pflanzt einen von rund 1200 Bäumen: Gemeinsam mit Kindern aus den Stadtteilen Hammerschmiede und Firnhaberau wurde das erste Teilstück des neuen Bürgerwaldes angelegt. Foto: Michael Hochgemuth/Stadt Augsburg

300 Kinder aus der Hammerschmiede und der Firnhaberau bepflanzen mit der Forstverwaltung eine neue Waldfläche

Im Nordosten Augsburgs entsteht so ein neuer Wald mit über 1200 klimatoleranten Bäumen. Neben aktivem Klimaschutz, bietet der Wald für die Stadtteile noch weitere Vorteile.


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 Auf einer gut vier Hektar großen Fläche im bisher eher waldarmen Nordosten Augsburgs entsteht ein neuer Bürgerwald. Gemeinsam mit Kindern aus mehreren Schulen sowie Einrichtungen aus den Stadtteilen Hammerschmiede und Firnhaberau wurde am Dienstag, 15. Oktober, die erste Teilfläche bepflanzt. Unterstützung für die Kinder gab es dabei von den Forstwirten und Förstern der städtischen Forstverwaltung.

Kinder pflanzen über 1200 klimatolerante Bäume

Am östlichen Ende des Hafenmühlweges (Nähe der Ausfahrt Augsburg Ost) wurde das neue Teilstück bepflanzt. Forstreferentin Eva Weber pflanzte zusammen mit den jugendlichen Helferinnen und Helfern über 1200 klimatolerante Bäume.

Der neue Wald leistet einen mehrfachen Beitrag zum Klimaschutz. „Die Bäume speichern beim Wachstum in ihrem Holz Kohlenstoffdioxid. Wenn sie irgendwann zu Holzprodukten verarbeitet werden, wird es langfristig der Atmosphäre entzogen“, erklärt Forstamtsleiter Jürgen Kircher. Insgesamt werden 16 verschiedene Baum- und zehn verschiedene Straucharten gepflanzt. Diese Vielfalt sorgt später für einen gemischten und klimastabilen Wald.

Neuer Lebens- und Erholungsraum

Der neue Bürgerwald im Nordosten der Stadt ist aber nicht nur aktiver Klimaschutz, sondern auch neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Er reduziert im Stadtteil Hammerschmiede die Lärmbelastung und soll dort zukünftig neuen Erholungsraum bieten. 

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