Positive Bilanz nach einem Jahr Pilotprojekt im Forstrevier Teufelssee

Rund 5.000 Mal leerte die BSR die Papierkörbe und sammelte knapp 300 Kubikmeter Abfall aus dem Naherholungsgebiet. In einem Jahr kamen 4.500 Personal- und Fahrzeugstunden zusammen.

Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt: „Vor allem die Badestrände waren früher nach sommerlichen Tagen – und Nächten – ein Ärgernis, weil sie völlig vermüllt waren. Seitdem die BSR Strände und Wege sauber hält, erfüllt das Naherholungsgebiet im Forstrevier Teufelssee wieder seinen Zweck: Menschen aus der Großstadt können sich erholen. Und unsere Forstarbeiter können sich ihrer eigentlichen Aufgabe widmen: der Pflege des Waldes. “ Den Natur- und Grünflächen in der Stadt kommt als Erholungs- und Rückzugsgebiet eine besondere Bedeutung zu. Gleichzeitig sind sie wichtig für das Klima und die Biodiversität. Deshalb sei es gut, wenn die BSR die Strände und Waldwege, die nach intensiver Nutzung stark verschmutzt sind, reinigt.

BSR-Chefin Dr. Tanja Wielgoß bilanziert: „Wir haben im ersten Jahr viele wertvolle Erfahrungen sammeln können, was Logistik, Fahrzeug- und Personaleinsatz anbelangt. Ich freue mich, dass wir – auch auf Grund unserer Fähigkeit zur „atmenden Organisation“ - gut 35 Prozent weniger Aufwand hatten als ursprünglich veranschlagt. Diese Erfahrungen haben wir bei der Übernahme der Reinigung von zwölf ausgewählten Parks in Berlin berücksichtigt.“ Die BSR reagiert flexibel auf die Reinigungserfordernisse im Revier Teufelssee. So leert die BSR im Sommer beispielsweise die Papierkörbe zehn Mal häufiger als im Winter. „Die Kolleginnen und Kollegen - und natürlich wir alle mit Ihnen - freuen sich über den Zuspruch der Besucherinnen und Besucher des Forstreviers“, sagt Dr. Tanja Wielgoß.