Präsentation des höchsten Baum des Jahres

Brandenburgs Superfichte steht in der Märkischen Schweiz

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald – Landesverband Brandenburg e.V. und das Landeskompetenzzentrum Forst in Eberswalde haben im Rahmen ihrer 18. Brandenburgischen „Baumriesen-Aktion“ die höchste Fichte des Landes ermittelt.


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Die Fichte ist 2017 der „Baum des Jahres“. Am kommenden Mittwoch (8. November) wird der Baum offiziell mit Schild und Siegel versehen. Der Baum steht direkt an einem Wanderweg im Naturpark Märkische Schweiz und ist fußläufig gut zu erreichen.

Unter dem Motto „Brandenburg sucht die Superfichte!“ hatte die SDW bereits im Frühjahr aufgerufen, besonders hohe Exemplare der Fichte zu melden. Deutschlandweit dominant ist die Fichte in Brandenburg vergleichsweise selten anzutreffen, dennoch gingen eine ganze Reihe von Meldungen ein. Die aussichtsreichsten Kandidaten wurden schließlich von Experten den Landeskompetenzzentrums Forst in Eberswalde noch einmal ganz genau vermessen. Der Siegerbaum kann eine stattliche Höhe von 41,30 Meter und einen Brusthöhendurchmesser von 3,81 Meter aufweisen.

37 Prozent der Landesfläche oder 1,1 Millionen Hektar sind Wald, Damit gehört Brandenburg zu den Top Fünf der waldreichsten deutschen Bundesländer. Bei der Analyse der Baumartenzusammensetzung machen Fichten und Tannen nur anteilig 1,7 Prozent oder 17.500 Hektar aus. Brandenburg war und bleibt trotz des Waldumbaus noch lange Kiefernland. Der Brotbaum der märkischen Forstwirtschaft wächst auf 70 Prozent der Waldfläche. Das sind rund 735.000 Hektar.

Präsentation des höchsten Baum des Jahres - Anhang 1
Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) direkter Link zum Artikel