Präsidentin von der Leyen fordert ehrgeiziges Abkommen zur Biodiversität

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am Montag (gestern) am „One Planet Summit“ für Biodiversität teilgenommen. In ihrer Rede per Videokonferenz rief sie dazu auf, im Mai auf dem Artenschutz-Gipfel COP15 in Kunming ein ehrgeiziges, globales und wegweisendes Abkommen im Stil des Klimaabkommens von Paris zu erarbeiten.

Dabei gehe es nicht nur um nachhaltige Entwicklung, sondern auch um Gleichheit, Sicherheit und Lebensqualität. Die Präsidentin bekräftigte die Bereitschaft Europas, mit Taten und Ehrgeiz voranzugehen und so viele Partner wie möglich einzubinden.


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Ursula von der Leyen sprach auch über den Zusammenhang zwischen dem Verlust der biologischen Vielfalt und COVID-19: „Wenn wir nicht dringend handeln, um unsere Natur zu schützen, stehen wir vielleicht schon am Anfang einer Ära von Pandemien. Aber wir können etwas dagegen tun. Es braucht abgestimmtes globales Handeln und lokale nachhaltige Entwicklung. Und so wie wir für unseren ‚One Planet‘ zusammenarbeiten, müssen wir auch für unsere ‚One Health‘ zusammenarbeiten.“

In ihrer Rede auf dem von Frankreich, den Vereinten Nationen und der Weltbank ausgerichteten Gipfel erläuterte die Präsidentin, wie sich die Europäische Kommission für den Erhalt der Biodiversität einsetzt. Es brauche lokales Handeln ebenso wie globalen Ehrgeiz, um die Natur zu schützen. „Deshalb verstärken wir mit dem Europäischen Green Deal unser eigenes Handeln und unseren Ehrgeiz – sowohl lokal als auch global. Und die neue, grünere Gemeinsame Agrarpolitik wird uns helfen, Lebensgrundlagen und Ernährungssicherheit zu schützen – während wir unsere Natur und unser Klima schützen.“

Abschließend erinnerte sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die Pflicht Europas, sicherzustellen, dass der Konsum im europäischen Binnenmarkt nicht die Abholzung in anderen Teilen der Welt vorantreibe.

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