„Recklinghausen blüht“:

„Recklinghausen blüht“:
„Recklinghausen blüht“:

Bürgerinitiative für mehr Insektenschutz

Monokulturen, Pestizideinsätze und Klimaveränderungen gefährden die Insektenvielfalt. Die Initiativgruppe „Recklinghausen blüht“ möchte diese in Zusammenarbeit mit der Stadt bewahren und fördern. Entstanden ist die Idee im Rahmen der Ausstellung „Bienen. Neue Stachel!“


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„Ich freue mich, dass die Initiative sich für ein buntes, blühendes Recklinghausen einsetzt und stehe zu einhundert Prozent hinter dem Projekt. Lebensräume zu bewahren und Vielfalt in der Insektenwelt zu sichern ist eine wichtige Aufgabe für den Umweltschutz“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche.

Durch die Ansiedelung von Blühstreifen mit Wildblumen sollen mehr Lebensräume für die Insekten geschaffen werden. In Frage kommen beispielsweise Radwege, Straßenränder und Kreisverkehre. Eine erste Fläche wurde bereits von der Stadt Recklinghausen zur Verfügung gestellt. „An der Allee des Wandels parallel zur Hauerstraße werden wir im Frühjahr 2020 einen 950 Quadratmeter großen Bereich vorbereiten. Anschließend legen die Teilnehmer*innen der Initiative den Blühstreifen mit regionalen Saatgutmischungen selbst an“, sagt Stefan Frackowiak von den Kommunalen Servicebetrieben (KSR).

Für die Pflege sind die Bürger*innen der Initiative selbst verantwortlich. Die Fläche soll dann als offizielle Grünpatenschaft übergeben werden. An den Blühstreifen sind Infotafeln geplant, die Aufschluss über das Projekt geben.

Für das Projekt möchten die Initiator*innen viele engagierte Bürger*innen sowie Sponsor*innen und Unterstützer*innen gewinnen. Neben der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 31. Oktober, um 18 Uhr mit verschiedenen Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene wirbt die Gruppe mit einem Flyer für das Projekt. Zudem begleitet die thematisch passende Ausstellung „Bienen. Neue Stachel!“ in der Musikschule den Start des Projekts und ist bis Mittwoch, 18. Dezember, zu sehen.

Interessierte können sich an die E-Mail-Adresse reblueht@gmx.de wenden. Die Gruppe stellt dann den Kontakt zu den KSR her, hilft bei der Saatgutbeschaffung, gibt Pflegetipps und steht für Fragen zur Verfügung.

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