Regierungspräsidium Gießen bittet Spaziergänger und Hundehalter um Rücksicht bei rastenden Tieren

Regierungspräsidium Gießen bittet Spaziergänger und Hundehalter um Rücksicht bei rastenden Tieren
Regierungspräsidium Gießen bittet Spaziergänger und Hundehalter um Rücksicht bei rastenden Tieren

Beeindruckendes Naturschauspiel

Bereits die ersten größeren V-förmigen Formationen mit Kranichen sind über Mittelhessen gezogen.


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In den Auen von Lahn, Wieseck, Ohm, Wetter und Horloff legen in den kommenden Wochen wieder Tausende Vögel eine Zwischenrast auf dem Weg in ihre Winterquartiere ein. Diese stehen zum Teil als EU-Vogelschutzgebiete unter Naturschutz und sind Schwerpunkte des mittelhessischen Vogelzuges. Das Regierungspräsidium Gießen bittet Spaziergänger und Hundehalter deshalb um besondere Rücksicht auf die rastenden Tiere, die sich ungestört auf den kräftezehrenden Weiterflug vorbereiten können sollen.

Abstand halten

Die dringende Bitte aus dem Regierungspräsidium lautet daher: Hunde während der Vogelrast unbedingt anleinen und nicht die Wege verlassen. Es gilt zu verhindern, die die Zugvögel zu erschrecken. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang auch: Abstand halten. Denn wer sich den rastenden Tieren nähert, kann damit ein panisches und kraftraubendes Fluchtverhalten auslösen.

Die meisten dieser Kraniche steuern Überwinterungsgebiete in Südfrankreich, Spanien oder Nordafrika an. Von Rastplätzen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern kommend, sind aber auch kleinere, unauffälligere Zugvögel auf dem Weg in ihre Überwinterungsgebiete. Auch wenn sie auf den ersten Blick nicht zwingend als solche zu erkennen sind, ist Rücksichtnahme auf Vögel am Boden ein grundsätzliches Gebot in der Zugzeit.

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