RP Gießen bittet Autofahrer um besondere Vorsicht

RP Gießen bittet Autofahrer um besondere Vorsicht
RP Gießen bittet Autofahrer um besondere Vorsicht

Vom Winterquartier zum Laichgewässer

„Wenn die Temperaturen demnächst auch in den frühen Morgenstunden deutlich über null Grad liegen und regnerisches Wetter herrscht, beginnt die alljährliche Amphibienwanderung“, sagt der Experte Martin Schab von der Oberen Naturschutzbehörde beim Regierungspräsidium Gießen (RP).


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Erfahrungsgemäß zieht sie sich bis in den April hinein. Das RP bittet deshalb alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Vorsicht und eine deutlich reduzierte Geschwindigkeit an den einzelnen Gefahrenstellen, insbesondere in den Nacht- und frühen Morgenstunden.

Der Weg zu den angestammten Laichgewässern führt Kröten, Frösche und Molche, die alle unter Schutz stehen, oft über teils viel befahrene Straßen hinweg. „Das ist höchst gefährlich für die Tiere“, berichtet Schab weiter. Betroffene Streckenabschnitte an den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sind zum Teil durch amtliche Warnschilder gekennzeichnet.

Wo es keine festen Leiteinrichtungen gibt, sind jetzt auch wieder viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz.

Sie stellen mobile Krötenzäune auf, graben die Eimer ein und befördern die Tiere sicher auf die andere Straßenseite. Dies stellt einen enormen Einsatz dar, müssen die Einrichtungen doch täglich kontrolliert werden. Aber der Aufwand lohnt: An einigen Stellen werden manchmal mehrere Tausend Tiere gerettet.

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