Rund 264 000 Beschäftigte arbeiteten 2017 für den Umweltschutz

Umweltschutz wirkt nicht nur auf die Umwelt selbst, sondern generiert auch Beschäftigungseffekte

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wirkten im Jahr 2017 – gemessen in Vollzeitäquivalenten – 263 883 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an der Herstellung von Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz mit.


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Im Jahr 2016 hatte die Beschäftigtenzahl bei 251 222 gelegen.

Mehr als zwei Drittel (68,2 % beziehungsweise 179 943 Personen) dieser sogenannten „green jobs“ entfielen auf das Verarbeitende Gewerbe.

Mit 62 296 waren die meisten davon im Maschinenbau tätig. Hier werden hauptsächlich Windkraftanlagen sowie energieeffiziente Antriebs- und Steuerungstechniken für den Umweltschutz produziert. Im Baugewerbe waren 45 301 Beschäftigte (17,2 %) für den Umweltschutz tätig, zum Beispiel in den Bereichen Wärmedämmung von Gebäuden und Bau von Kanalisationssystemen. Im Dienstleistungssektor arbeiteten weitere 37 947 (14,4 %) Beschäftigte für den Umweltschutz. Auf Architektur- und Ingenieurbüros entfiel mit 17 420 (45,9 %) Beschäftigten der höchste Anteil im Dienstleistungssektor. Die Beschäftigten waren hier beispielsweise im Bereich der Planungen und Projektentwicklungen für Windenergie tätig.

Grundlage der Ergebnisse für das Berichtsjahr 2017 ist die Statistik der Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz, zu der 7 148 Betriebe des Produzierenden Gewerbes sowie des Dienstleistungsbereiches in Deutschland Angaben zu umweltschutzbezogenen Umsätzen und Beschäftigten gemeldet haben.

Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise bietet die Fachserie 19, Reihe 3.3 und die Tabelle 32531 in der Datenbank GENESIS-Online.

DESTATIS | Statistisches Bundesamt direkter Link zum Artikel