Sachsen mit 33 Ausstellern auf der Grünen Woche

Freistaat präsentiert sich in Halle 21b als „Spezialitätenland“

„Sachsen zeigt auch in diesem Jahr auf der Grünen Woche in Berlin, was es kulinarisch und touristisch zu bieten hat“. Das sagte Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt heute (8. Januar 2016) bei der Vorstellung der Aussteller aus dem Freistaat. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Tourismusverbandes Sächsisches Elbland e.V., dem Oberbürgermeister von Radebeul, Bert Wendsche, lud er zum traditionellen Ländertag ein, der am 18. Januar stattfinden wird. Das Elbland ist in diesem Jahr Partnerregion in der Sachsenhalle 21b.


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„Sachsen lässt sich zu jeder Jahreszeit und mit allen Sinnen genießen. Die Präsentation auf der weltweit größten Ernährungsmesse dient als kleiner Vorgeschmack und soll Lust auf einen Besuch im Freistaat machen“, so der Minister. Auf rund 1 700 Quadratmetern Ausstellungsfläche stellen sich 33 Unternehmen und Verbände dem deutschen und dem internationalen Publikum vor.

Acht Aussteller aus der sächsischen Ernährungswirtschaft sind 2016 neu auf der Internationalen Grünen Woche. Zu ihnen zählen die Firma G-Corn aus Leipzig, das Brauhaus Zwönitz, Menschel-Limonaden aus Hainewalde, die Bäckerei Scholze aus Dresden, die Agrargenossenschaft Weidagrund aus Pausa, die Maik Reinhardt – Kaffeemaschinen und Rösterei aus Burgstädt, sowie der Sächsische Landesbauernverband und der Sächsische Qualitätskartoffelverband. Nach zwei Jahren Pause wieder in der Sachsenhalle ist Ackermanns Haus Flüssiges Obst aus Ellefeld. „Doch nicht nur neue Unternehmen, auch neue Produkte altbekannter Grüner-Woche-Aussteller werden die Besucher in der Sachsenhalle kennenlernen“, erklärte der Minister. Darunter sind neue Bier- und Spirituosensorten, Tassen-Rührkuchen, Popcornspezialitäten, Käsekrakauer und fruchtige Smoothies.

„Sachsen ist ein echtes Spezialitätenland“, so der Landwirtschaftsminister. „Darauf machen wir mit der Gestaltung unserer Halle in diesem Jahr besonders aufmerksam“. Neben den bekannten, europaweit geschützten Produkten, wie dem Dresdner Christstollen, dem Lausitzer Leinöl und dem seit November 2015 geschützten Oberlausitzer Biokarpfen gibt es eine Vielzahl weiterer regionaler Köstlichkeiten, die auf eine lange Tradition zurückblicken. Dazu gehören Pulsnitzer Pfefferkuchen ebenso wie die Leipziger Lerche, Kamenzer Würstchen oder der erzgebirgische Vogelbeerlikör. „Beim Spezialitäten-Quiz können die Besucher der Sachsenhalle testen, wie gut sie sich in der kulinarischen Tradition Sachsens auskennen. Ich bin sicher, das sowohl die Spezialitäten als auch die Neuheiten der Aussteller auf großes Interesse stoßen werden“, so Schmidt.

Hintergrund:

In den 355 Betrieben der sächsischen Ernährungswirtschaft sind aktuell rund 19 900 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz der Branche lag 2015 bei 5,5 Milliarden Euro. Umsatzsteigerungen gab es 2015 vor allem in der Schlachtung/Fleischverarbeitung, in der Back- und Teigwarenherstellung, in der Obst- und Gemüseverarbeitung sowie in der Bierherstellung. Seit 1991 investierte die sächsische Ernährungswirtschaft mehr als 4,8 Milliarden Euro. Die Investitionen wurden mit rund 960 Millionen Euro durch den Freistaat Sachsen unterstützt.

Die Internationale Grüne Woche ist die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Sie findet vom 15. bis zum 24. Januar zum 81. Mal statt.

In Sachsen gibt es zahlreiche regionale Spezialitäten, sechs Produkte stehen als geschützte geografische Angabe (g.g.A.) bzw. als geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) unter EU-weitem Schutz. Dies sind: Dresdner Christstollen, Meißner Fummel, Lausitzer Leinöl, Elbe-Saale Hopfen, Oberlausitzer Biokarpfen (alle g.g.A.) und Altenburger Ziegenkäse (g.U.).

Informationen zur Internationalen Grünen Woche: www.gruenewoche.de 

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