Schützenswerte Stadtbäume

Bürgermeisterin Petra Kleine und Mario Meier-Gutwill von der unteren Naturschutzbehörde brachten an der großen Platane im Innenhof des ehemaligen Franziskanerklosters, dem neuen Naturdenkmal Nr. 45, das entsprechende Schild an.

Der Baum verdient auf Grund seiner Größe und der Kronenausprägung an diesem Ort einen besonderen Schutz. Platanen wurden in Ingolstadt im 19. und 20. Jahrhundert an markanten Plätzen gepflanzt.

Insgesamt sind im Stadtgebiet mittlerweile 46 Naturdenkmäler ausgewiesen. Zu den neun neuen zählen neben der der Platane an der Franziskanerkirche auch eine Grau-Pappel am Auwaldsee, Feld-Ulmen an der Esplanade und an der Parkstraße, zwei Berg-Ahorne im zweiten Grünring, ein Gingko am Christoph-Scheiner-Gymnasium, Ahornblättrige Platanen in der Tränktorstraße und am Turm Bauer sowie eine Stiel-Eiche am Jackl-Graben.

Ein Naturdenkmal ist eine nach § 28 Bundesnaturschutzgesetz verbindlich festgesetzte Einzelschöpfung der Natur, die aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen oder wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit einen besonderen Schutz erfordert.

Naturdenkmäler im Überblick