Sieger des Fotowettbewerbs „Insekten an heimischen Pflanzen“ des ArtenLandkreises stehen fest

Dass Artenschutz ein Thema ist, welches die Bürgerinnen und Bürger des Freistaats umtreibt, ist spätestens seit dem Volksbegehren im Frühjahr 2019 kein Geheimnis mehr.

Dass die Vielfalt der heimischen Insekten auch die Bewohner des Landkreises fasziniert, konnte im Rahmen des Fotowettbewerbs des Aktionsbündnisses ArtenLandkreis Ansbach nun eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden.


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Insgesamt erreichten das Landratsamt 293 Einsendungen von 113 Teilnehmern. Den Mitgliedern der Jury, bestehend aus Kreisrätin Christine Reitelshöfer als Impulsgeberin des Wettbewerbs und Zugleich Vertreterin der bayerischen Landfrauen, Bechhofens Erster Bürgermeister Helmut Schnotz als Vertreter des Bayerischen Gemeindetages, Norbert Hauer als Kreisvorsitzender der Imker, Roger Rehn als Kreisfachberater für Gartenbau und Landespflege und Stefanie Schwarz, Sachgebietsleiterin der Unteren Naturschutzbehörde, fiel es bei der Menge an großartigen Fotos nicht leicht, eine Auswahl zu treffen. Die Bilder wurden den Juroren zweimal vorgelegt, bevor letztendlich ein eindeutiger Sieger gefunden werden konnte. Den größten Zuspruch erhielt dabei das Bild von Gerhard Wiegel (Flachslanden). Im Licht der Abenddämmerung gelang es ihm das geschäftige Treiben einiger Streifenwanzen auf einem Exemplar der wilden Möhre vor einem Meer aus Blüten abzulichten. Die Blühfläche, in der das Bild entstand, habe er selbst bereits vor zwei Jahren angelegt. Mit seiner Kamera wollte er festhalten, was sich in der Fläche mittlerweile alles tummelt.

Gerhard Wiegels Bild konnte sich letzten Endes nur im Stechen gegen die Einsendung von Philip Steigauf (Neusitz), einer faszinierenden Nahaufnahme von einem Paar Zweiflügler, durchsetzen. Mit dem Foto einer Gruppe von Widderchen, tagaktiven Nachtfaltern, an den Blütenständen der Rauen Nelke von Walter Leidenberger (Geslau) wird das Siegertrio komplettiert.

Ziel des Wettbewerbs ist, für mehr Artenschutz im eigenen Garten zu werben. „Durch eine naturnahe Landschaftsgestaltung, auch auf kleinen Flächen im heimischen Garten, kann jeder dazu beitragen den Lebensraum für Insekten zu verbessern“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Blütensäume mit heimischen Pflanzen beispielsweise bilden eine wichtige Nahrungsgrundlage für verschiedenste Insekten. „Mit dem Bau von Insektenhotels oder der Aufschichtung von Reisig- oder Laubhaufen können die Lebensbedingungen für Hummel, Grashüpfer und Co weiter verbessert werden“, betont Christine Reitelshöfer.

Weiterführende Informationen und alle ausgezeichneten Bilder auf der Website des Landratsamtes unter: www.landkreis-ansbach.de/Leben-im-Landkreis/ArtenLandkreis-Ansbach/Fotowettbewerb 

Landkreis Ansbach