Statistische Landesämter aktualisieren Daten zur Umweltbeanspruchung

Deutschland importierte 2018 insgesamt 643,8 Millionen Tonnen Güter

Diese Rohstoffe sowie Halb- und Fertigwaren wurden zusätzlich zur inländischen Entnahme von Rohstoffen aus dem Ausland eingeführt.


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Je mehr solche Substitutionsvorgänge stattfinden, desto stärker werden Umweltbelastungen, die von den Entnahme- und Produktionsprozessen ausgehen, ins Ausland verlagert. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, wurden 4,0 Millionen Tonnen Güter nach Berlin importiert. Das war weniger als 1 Prozent der deutschen Importe. Im Vergleich zum Vorjahr nahm der Import um 2,9 Prozent ab.

Das Land Brandenburg importierte 2018 insgesamt 28,6 Millionen Tonnen Güter, was einem deutschlandweiten Anteil von etwa 4,5 Prozent entspricht. Mit einem Plus von 3,7 Prozent nahm der Import von Gütern im Vergleich zum Vorjahr leicht zu. Sowohl Berlin (54,5 Prozent) als auch Brandenburg (77,0 Prozent) importierten 2018 mehrheitlich abiotische Güter, d.h. nicht nachwachsende Rohstoffe bzw. Halb- und Fertigwaren aus vorwiegend nicht nachwachsenden Rohstoffen. Auf biotische Rohstoffe (pflanzliche Biomasse aus der Forst- und Landwirtschaft sowie Biomasse tierischen Ursprungs) und daraus weiterverarbeitete Güter entfielen in Berlin 36,0 Prozent und in Brandenburg 20,5 Prozent der Importe. Diese und weitere Ergebnisse zur Umweltbeanspruchung in Berlin, Brandenburg und den anderen Bundesländern finden Sie im aktuellen Tabellenband des Arbeitskreises „Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder (UGRdL)“, der ab sofort unter http://www.statistikportal.de/de/ugrdl kostenlos zum Download verfügbar ist.

Amt für Statistik Berlin-Brandenburg direkter Link zum Artikel