Steigende Wasserpegel erfordern erste Hochwassermaßnahmen in Wiesbaden

Steigende Wasserpegel erfordern erste Hochwassermaßnahmen in Wiesbaden
Steigende Wasserpegel erfordern erste Hochwassermaßnahmen in Wiesbaden

Gestern (04.02.20) wurde entschieden die ersten Hochwasserschutzwände zu errichten

Durch den Hochwassermeldedienst Rheinlandpfalz wurde in den kommenden 48 Stunden ein Wasserstand von 580 cm am Pegel Mainz prognostiziert.


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Um gut vorbereitet zu sein und die Anwohner von Rhein und Main zu schützen, wurden gestern erste Maßnahmen ergriffen.
Ab einem Rhein-Pegelstand von 5,50 m ist mit einer Überflutung des Uferbereichs in Kostheim zu rechnen. Daher wurde der Wasserstand in den letzten Tagen durch das Umweltamt und die Feuerwehr Wiesbaden engmaschig überwacht. Gestern wurde entschieden die ersten Hochwasserschutzwände zu errichten.

Bis in die späten Abendstunden war die Freiwillige Feuerwehr Kostheim mit dem Aufbau der ersten Spundwände in der Rosengasse, am Flözerdippegässchen, an der Mainpforte und in der Kilianstraße beschäftigt. Unterstützt wurden sie durch Sonderfahrzeuge der Berufsfeuerwehr. Ob auch die Spundwände in Schierstein errichtet werden, wird heute durch das Umweltamt entschieden.

An der Mündung des Lindenbachs in Schierstein wurden außerdem zwei leistungsfähige Pumpen durch die Freiwillige Feuerwehr Schierstein installiert, um bei weiter steigendem Wasserstand einen Rückstau des Baches zu verhindern.

Da auch die Parkplätze im Uferbereich kurz vor der Flutung stehen, werden die betroffenen Fahrzeughalter gebeten, die Hochwasserlage weiter zu beobachten und ihre Fahrzeuge möglichst frühzeitig auf sicheren Plätzen abzustellen.

Das Umweltamt und die Feuerwehr werden die Hochwassersituation weiterhin engmaschig überwachen und im Bedarfsfall zusätzliche Maßnahmen ergreifen.

Feuerwehr Wiesbaden direkter Link zum Artikel