Strauchbeerenanbau gewinnt in Sachsen weiter an Bedeutung

In Sachsen wurden 2016 auf 330 Hektar durch 45 landwirtschaftliche Betriebe Strauchbeeren angebaut

Das sind 24 Hektar bzw. knapp acht Prozent mehr als im Vorjahr. Darunter befanden sich 16 Betriebe mit 261 Hektar Anbaufläche (79 Prozent) in vollständiger ökologischer Erzeugung. Drei Betriebe bewirtschafteten insgesamt 1,5 Hektar unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern.


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Mit 167 Hektar befand sich gut die Hälfte der Strauchbeerenanbaufläche im Landkreis Meißen.

Die vom Anbauumfang bedeutendste Strauchbeerenart war die Aronia (Apfelbeere) mit 167 Hektar, was einem Flächenanteil von 51 Prozent entspricht, gefolgt von Johannisbeeren mit 95 Hektar und Kulturheidelbeeren mit 31 Hektar.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden insgesamt 991 Tonnen Beeren geerntet. Den größten Teil erbrachten Johannisbeeren mit 430 Tonnen. Außerdem wurden 423 Tonnen Aroniafrüchte, knapp 76 Tonnen Kulturheidelbeeren und 62 Tonnen weiterer Arten geerntet.

In Deutschland wurden 2016 insgesamt 8 459 Hektar für den Strauchbeeren-anbau genutzt. Somit belief sich der sächsische Anteil auf lediglich knapp vier Prozent. Demgegenüber ist Sachsen mit einem Anteil von 30,1 Prozent das Bundesland mit der größten Aroniaanbaufläche.

Befragt wurden alle Betriebe mit einer Strauchbeerenanbaufläche ab 0,5 Hektar im Freiland oder 0,1 Hektar unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern unabhängig von der Ertragssituation der Flächen (z. B. Neuanpflanzung).

Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen direkter Link zum Artikel