„Tag des Baums“

„Tag des Baums“
„Tag des Baums“

Zwei Esskastanien am neuen Kolumbarium in Klein-Auheim gepflanzt

Die Esskastanie ist der Baum des Jahres 2018. Zwei Exemplare davon stehen jetzt am neuen Kolumbarium des Klein-Auheimer Friedhofs.


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Stadtrat Thomas Morlock hat sie gepflanzt zusammen mit Mitgliedern von Ortsbeirat, Stadtverordnetenversammlung und Magistrat sowie der städtischen Friedhofsverwaltung. Anlass war der "Tag des Baums", den die Stadt Hanau nun zum 14. Mal beging.

Der "Tag des Baumes" geht zurück auf einen Beschluss der Vereinten Nationen im Jahr 1951. Sie wollten jährlich im April mit Feierstunden bewusst machen, wie wichtig Bäume für den Menschen und die Wirtschaft sind. Als der Gedenktag am 25. April 1952 erstmals in Deutschland begangen wurde, pflanzte der damalige Bundespräsident Theodor Heuss einen Ahorn im Bonner Hofgarten.

Morlock sagte neben den neuen Klein-Auheimer Urnengräber-Stelen, dass die Lebensdauer des einst von den Römern nach Deutschland mitgebrachten Esskastanienbaums 500 bis 600 Jahre beträgt. 20 bis 35 Meter hoch werden sie und sollen dem städtischen Friedhof an dieser Stelle Atmosphäre geben.

Zwar ist die Esskastanie in Deutschland nicht heimisch, aber sie fühlt sich an warmen Standorten wohl. Ihre Früchte, die Maronen, gelten als schmackhaft, stärkereich und fettarm, werden aber in unseren Breiten meist nicht so groß wie im Süden. Stadtrat Morlock sprach auch ihren Wert als Naturheilmittel an; schon Hildegard von Bingen empfahl sie wegen der Inhaltsstoffe Vitamin B und Phosphor.

Allein anlässlich des "Tags des Baums" hat der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) seit 2004 fast 40 Bäume gepflanzt. Insgesamt sorgen in der Brüder-Grimm-Stadt rund 36.000 städtische Bäume – davon etwa 2400 auf Friedhöfen – für Luft- und Lebensqualität. Hinzu kommt, dass rund 40 Prozent des Stadtgebiets aus Wald besteht.

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