Trend Urban Beekeeping: Infoblatt zum Imkern in der Stadt veröffentlicht

Umweltministerin Priska Hinz: „Die städtische Imkerei trägt zum Erhalt der Biologischen Vielfalt bei. Unser neues Infoblatt ist ein guter Ratgeber für den Einstieg“

Das Imkern gewinnt auch in den Städten mittlerweile viele Anhängerinnen und Anhänger.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Denn gerade die Menschen in der Stadt haben das Bedürfnis, die Natur wieder stärker zurück in ihr privates und öffentliches Umfeld zu bringen. Urban Gardening und Urban Beekeeping sind daher inzwischen aus keiner Großstadt mehr wegzudenken. „Das zunehmende Interesse und Bewusstsein für Bienen und andere bestäubende Insekten ist sehr erfreulich, denn sie sind für die Biologische Vielfalt essentiell. Wer dann einen Schritt weiter geht und sich für das Imkern in der Stadt entscheidet, sollte wissen, was es zu beachten gibt und wo er sich hinwenden kann. Unser neues Infoblatt ist ein guter Ratgeber für den Einstieg“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz heute bei der Vorstellung des Infoblatts „Imkern in der Stadt“.

Für Bienen wird die Stadt zunehmend zu einem beliebten Lebensraum. „Städte bieten mehr, als man im ersten Moment vermutet. Gärten, Parkanlagen, Alleen, verwilderte Grundstücke, ja selbst Verkehrsinseln und Balkonpflanzen bieten den Bienen einen reich gedeckten Tisch“, so die Umweltministerin. Das Faltblatt liefert Tipps, erklärt, was es zu beachten gibt und welches Umfeld sich eignet. Sie liefert nützliche Informationen über die Bienenzucht in urbanen Räumen, nennt erste Anhaltspunkte und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. So wird der Grundstein für eine erfolgreiche und verantwortungsvolle Imkerei in der Stadt gelegt.

„Urbane Imkerinnen und Imker sollten sich in jedem Fall vernetzen und ihre Erfahrungen und Expertise miteinander teilen. Der lokale Imkerverein ist dafür eine ideale Plattform“, ergänzte die Ministerin. Das Infoblatt ist Teil der Kampagne „Bienenfreundliches Hessen“. An der Kampagne beteiligen sich der Landesverband Hessischer Imker, der Hessische Bauernverband (HBV), die Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen (VÖL), der Gartenbauverband Baden-Württemberg-Hessen, das landeseigene Bieneninstitut, der deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund und das Netzwerk Blühende Landschaft. Gemeinsames Ziel ist es, für die Bienen und andere Bestäuber zu sensibilisieren und Lebensräume zurückzugewinnen.

Das Faltblatt „Imkern in der Stadt“ finden Sie hier:

https://umwelt.hessen.de/sites/default/files/media/hmuelv/imkern_in_der_stadt_bf.pdf 

Nähere Informationen gibt es auch unter:

https://bienen.hessen.de/ 

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz