Über eine Million Unterschriften für die Katz?

Tierversuche

Die Europäische Kommission hat das von der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) Stop Vivisection geforderte Verbot von Tierversuchen in Europa abgelehnt. Die von 1,17 Millionen BürgerInnen unterschriebene Initiative wurde der EU-Kommission am 3. März übergeben. Einen Monat später erteilte sie dieser nun eine Absage. Die Kommission glaube zwar auch, dass Tierversuche enden sollten.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Jedoch sei ein vollständiges Verbot von Forschungsarbeiten mit Tieren in der EU verfrüht und berge die Gefahr, dass die biomedizinische Forschung in Länder außerhalb der EU verlagert wird. Zudem laufe das EU-Recht zum Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere letztlich auf eine Einstellung von Tierversuchen hinaus und sei somit schon ein geeignetes Mittel, um die Ziele von Stop Vivisection zu erreichen.

Die EU-Kommission will die Richtlinie über den Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere bald überprüfen sowie Maßnahmen für alternative Forschung durchsetzen. 2016 soll es bei einer Konferenz einen Fortschrittsbericht darüber geben.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel