Umsetzung der Flächenziele für 2030

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort

Die Bundesregierung sieht noch "erheblichen" Anstrengungsbedarf, um die von ihr vorgegebenen Flächenverbrauchsziele zu erreichen. Zwar habe sich der Flächenverbrauch seit dem Jahr 2000 auf aktuell 66 Hektar pro Tag verringert, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (18/11387) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/10920).


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Ziel der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ist es aber, bis 2030 die Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke auf unter 30 Hektar pro Tag zu drücken. Für 2030 prognostiziert das Bundesamt für Bau-, Stadt- und Raumforschung in einer Trendrechnung aus dem Jahr 2013 laut Antwort eine Flächenneuinanspruchnahme von 45 Hektar pro Tag, knapp unter 36 Hektar davon für Siedlungs- und Verkehrszwecke.

Zirka zwei Drittel der derzeitigen Flächenneuinanspruchnahme entfallen laut Bundesregierung auf ländliche Räume. Obwohl 2013 und 2014 nur fünf Prozent der Bevölkerungszunahme auf die ländliche Räume entfielen, seien dort parallel 63 Prozent der neuen Siedlungsflächen entstanden. Es müsse dort ein stärkerer Fokus auf die "Minderung des Flächenverbrauchs" gelegt werden, schreibt die Bundesregierung

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