Unabhängiger Gutachter überprüft die Bewirtschaftung im Forstamt

Quelle: Landratsamt Enzkreis
Quelle: Landratsamt Enzkreis

„Im Wald ist alles im grünen Bereich.“

„Ein sehr positiver Tag“ – so lautete das Fazit, das der Forstsachverständige Alfed Rauenecker zog, nachdem er einen Tag lang die Einhaltung der PEFC-Vorgaben im Staatswald geprüft hatte.


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PEFC – die vier Buchstaben stehen für ein internationales Waldzertifizierungs-Programm (Program for the Endorsement of Forest Certification Schemes). Betriebe, die nach PEFC zertifiziert sind, zeigen Engagement für die Umwelt, sind vorbildlich im Umgang mit dem Roh- und Werkstoff Holz und handeln verantwortlich gegenüber Mitarbeitern und Forstunternehmern.

Rauenecker begann seine Prüfung im Revier Dobel in der Nähe des Dennacher Sportplatz. In einem laufenden Hieb überprüfte er zusammen mit Forstamts-Chef Frieder Kurtz und Revierleiter Bernhard Brenneis die Ausrüstung der Waldarbeiter und die Schnitttechnik beim Fällen. Sein Augenmerk lag bei dieser gefährlichen Arbeit ganz besonders auf der Arbeitssicherheit. „Alles im grünen Bereich, gute Ausrüstung und Schnitttechnik sorgen für sicheres Arbeiten“, konnte der Gutachter erfreut feststellen.

Im Revier Knittlingen wurde die Überprüfung fortgesetzt. Hier interessierte sich der Sachverständige besonders für die Wiederaufforstungen mit Eichen. Ein schwieriges Thema, da die Eiche sehr lichtbedürftig ist und die Förster und Waldarbeiter ihr in der Konkurrenz gegen andere Baumarten helfen müssen. Vor allem aufgrund der langjährigen Erfahrung von Revierleiter Ulrich Klotz fiel die Bilanz sehr positiv aus: „Toll, welch großen Aufwand Sie für den Erhalt dieser wichtigen Baumart treiben“ lobte Rauenecker und fügte lächelnd hinzu: „Ich glaube Sie sind richtiggehend eichenverrückt.“

Landratsamt Enzkreis
Quelle: Landratsamt Enzkreis Quelle: Landratsamt Enzkreis