Verbände gegen Veränderung der EU-Naturschutzrichtlinien

Heute läuft die Konsultation der EU-Kommission zum „Fitness-Check“ der Vogelschutz- und Fauna-Flora-Habitatrichtlinie aus

Die Kommission prüft derzeit, die Richtlinien zu verändern. Umweltverbände befürchten dadurch eine Schwächung der Schutzstandards und fordern, sie in ihrer derzeitigen Form zu erhalten. Der NABU, BUND, DNR und WWF sprachen sich in einer gemeinsamen Stellungnahme gegen die Veränderung der Richtlinien aus. „Die Naturschutzrichtlinien der EU haben schon Millionen von Zugvögeln das Leben gerettet und unzählige Naturschätze vor der Zerstörung bewahrt.


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Jean-Claude Juncker sollte nicht funktionierende Gesetze aufbohren, sondern die Agrarpolitik reformieren, deren Subventionsmilliarden einen maßgeblichen Anteil am Schwund der Artenvielfalt haben“, sagte Olaf Tschimpke, Präsident des NABU.

Der Vizepräsident des DNR Leif Miller betonte: „Die EU-Kommission muss endlich begreifen, dass fast 90 Prozent der Menschen in Europa den Verlust von Tier- und Pflanzenarten für ein Problem halten. Europäische Deregulierungsbemühungen im Umwelt- und Naturschutz werden nur den Europaskeptizismus verstärken.“

Anfang 2016 will die EU-Kommission beschließen, ob sie die Rechtsvorschriften ändern wird oder von den EU-Ländern eine bessere Durchsetzung der Regeln und mehr Finanzmittel einfordert.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel