Von Sahara bis Seenplatte – deutsche Gärtner kennen kein Maß bei der Pflanzenbewässerung

Eine aktuelle Umfrage von Gardena zeigt: Für fast 70 Prozent der Deutschen ist Pflanzenbewässerung ein Buch mit sieben Siegeln

Der Sommer ist da, die heißen Tage laden in den heimischen Garten ein. Da darf bei diesen sommerlichen Temperaturen das Bewässern der Pflanzen nicht zu kurz kommen.


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Hierbei gilt es zu beachten: Jede Pflanze hat andere Bedürfnisse – eine bedarfsgerechte Bewässerung ist darum ein Muss, um langfristig Freude am eigenen Grün zu haben. Eine aktuelle, repräsentative Umfrage* des Gartengeräteherstellers Gardena offenbart jedoch: Ganze 68 Prozent der Befragten besitzen in Sachen bedarfsgerechte Bewässerung keine oder lediglich Grundkenntnisse. Dabei betrachten sich selbstbewusste 62 Prozent insgesamt als fortgeschrittene Anfänger bzw. Gartenprofis.

So bewässern die Deutschen ihr Pflanzenreich

Mehr als die Hälfte aller Deutschen bewundert in Nachbars Garten vor allem Blumenbeete und Obstgehölze, die wohl gedeihen. Dies gelingt jedoch nur bei richtiger Pflege und vor allem: einer bedarfsgerechten Bewässerung! Doch ans Gießkannenschleppen oder mühsame Bewässern mit dem Gartenschlauch möchte bei hochsommerlichen Temperaturen auch das leidenschaftlichste Gärtnerherz nicht denken – sind gemütliche Grillrunden mit Freunden, entspannte Stunden im Liegestuhl oder das ausgelassene Spiel mit den Kindern doch viel verlockender. Dennoch verwendet die Mehrheit der Deutschen – rund 79 bzw. 45 Prozent – Gießkanne und Gartenschlauch zum Bewässern der ei-genen Pflanzen, so das Ergebnis der Umfrage.
Nur jeweils fünf Prozent der Befragten nutzen eine Tröpfchen-Bewässerung und ein automatisches Bewässerungssystem. Dabei bieten ebendiese Methoden emsigen Gärtnern nicht nur eine deutlich bequemere Lösung, um das geliebte Grün mit dem kühlen Nass zu versorgen, sondern sie bewässern die Pflanzen auch ihrem individuellen Wasserbedarf entsprechend – für eine deutlich effizientere und ausgesprochen intelligente Anwendung, die Wasser spart.

Die (un)beliebtesten Gartenarbeiten

Ein weiteres Plus: die erhebliche Zeitersparnis. Zwar zählt das Bewässern laut der Umfrage von Gardena zur zweitliebsten Gartentätigkeit der Deutschen – am liebsten widmen sich die Befragten jedoch der Gestaltung und Bepflanzung ihrer Blumenbeete.

Übrigens: Knapp jeder fünfte Teilnehmer der Umfrage gab an, jegliche Garten-tätigkeit zu lieben! Als des deutschen Gärtners unliebste Tätigkeit fiel das Unkrautjäten hinten ab – fast die Hälfte der Befragten gab an, diese Gartenarbeit zu hassen. Erstaunliche 17 Prozent widmen sich im heimischen Garten am liebsten dem Rasenmähen. Den restlichen 83 Prozent bleibt immerhin die Wahl eines Mähroboters, der das Kürzen des Grünteppichs vollautomatisch vor-nimmt.

Den richtigen Zeitpunkt für die Bewässerung abpassen

Die Mehrheit der Befragten widmet sich abends der Wasserversorgung ihrer Pflanzen (56 Prozent). Auf Platz 2 der bevorzugten Bewässerungszeiten liegt der Morgen (16 Prozent). Damit macht die Mehrheit der Deutschen schon Einiges richtig: Gerade im Sommer sollte alles, was im Garten oder auf Balkon und Terrasse wächst, morgens oder am späten Abend bewässert werden. So ver-dunstet das Wasser nicht unter der strahlenden Sonne und die Pflanzen können ihren Speicher bis zur Tageshitze wieder auffüllen.

Immerhin 11 Prozent der Umfrageteilnehmer beherzigen diesen Rat jedoch noch nicht und bewässern ihre Pflanze dann, wenn es ihre Zeit erlaubt. Dabei müssten hier gar keine Abstriche bei der persönlichen Freizeit gemacht werden – gibt es doch genügend Lösungen, die eine vollautomatische Bewässerung erlauben. Mithilfe eines Bewässerungscomputers etwa bestimmt der clevere Gärtner die nötigen Einstellungen zur gewünschten Bewässerungszeit, -dauer und -frequenz mit nur wenigen Knopfdrücken – anschließend ist nichts weiter zu tun, als Regnern und Tropfbewässerungen bei der Arbeit zuzusehen oder sich anderen Aufgaben zuzuwenden. Das geliebte Grün wird derweil bedarfsgerecht mit Wasser versorgt; der Überwässerung oder Austrocknung der Pflanzen, so-wie einer Verschwendung des kostbaren Guts wird so – ganz von alleine – vor-gebeugt.

Bewässerungsregeln sind ein Muss für jeden Pflanzenliebhaber

Wer in der eigenen Gartenoase also gleichermaßen prächtige Blumenbeete, saftig-grünen Rasen und üppige Hecken sprießen sehen möchte, sollte ein paar Regeln bei der Bewässerung kennen. Gardena bietet als europäischer Markt-führer für Gartengeräte nicht nur ein umfassendes Sortiment an intelligenten Lösungen für die heimische Gartenidylle, sondern hält auch praktische Expertentipps bereit. So versorgen Gartenliebhaber ihr Pflanzenreich auf Balkon, Terrasse und im Garten nicht nur effizient mit der benötigten Menge Wasser, sondern genießen dabei auch maximalen Komfort, ohne ins Schwitzen zu kommen. Hier geht’s zu den Zehn goldenen Regeln der Bewässerung: http://www.gardena.com/de/gartenmagazin/gartentipps/zehn-goldene-regeln-der-bewasserung/

Von Sahara bis Seenplatte – deutsche Gärtner kennen kein Maß bei der Pflanzenbewässerung - Anhang 1
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