Vor UN-Artenschutzkonferenz:

EU und China wollen mehr für die Biodiversität tun

Heute (Dienstag) hat sich EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius mit dem chinesischen Minister für Ökologie und Umwelt, Huang Runqiu, zum 8. EU-China-Dialog zur Umweltpolitik auf Ministerebene getroffen.


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Das Treffen fand vor der fünfzehnten Tagung der Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens über die biologische Vielfalt(link is external) (COP 15) statt, die im Oktober in China stattfinden soll. Beide Seiten wollen ihre Maßnahmen zum Schutz, zur Erhaltung und zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme verstärken. „In diesem ‚Superjahr für die Natur‘ ist es von entscheidender Bedeutung, sich gemeinsam auf einen ehrgeizigen globalen Rahmen für die biologische Vielfalt nach 2020 zu einigen“, sagte EU-Kommissar Sinkevičius.

„Dieser Rahmen sollte auf übergreifenden Zielen und intelligenten Vorgaben, starken Überwachungs- und Überprüfungsmechanismen und effektiven Mitteln zur Umsetzung aufbauen“, so Sinkevičius weiter. Der EU-Kommissar und der chinesische Umweltminister diskutierten über die Vorbereitungen der COP15 und sprachen darüber, wie die Zusammenarbeit bei einer Vielzahl von Umweltthemen auf nationaler und multilateraler Ebene verbessert werden kann. Es sei entscheidend, dass die EU und China ihre Zusammenarbeit zur Bewältigung dringender, gemeinsamer Umweltprobleme wie Umweltverschmutzung, Entwaldung, Bekämpfung von Plastik, Schutz der Meere fortsetzen.

Beide Seiten erkannten auch an, wie wichtig es ist, die wirtschaftliche Erholung nach der COVID-19-Pandemie nachhaltig zu gestalten. Kommissar Sinkevičius hob die Bedeutung der EU-Biodiversitätsstrategie bis 2030 hervor und bekundete angesichts des bevorstehenden Legislativvorschlags der Kommission zur Entwaldung sein Interesse an einer Zusammenarbeit mit China zur Förderung nachhaltiger, entwaldungsfreier Lieferketten weltweit. Er wies auch auf die bevorstehende Verabschiedung des „Zero Pollution“-Aktionsplans der Kommission hin.

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