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Vermeiden Sie jeden Kontakt! Wer auf seinem Grundstück ein solches Gespinst entdeckt, sollte einen weiten Bogen darum machen.
Der Eichenprozessionsspinner ist eine Raupe, die seit 2003 auch in Norddeutschland immer häufiger auftritt. Die feinen Brennhärchen des EPS brechen leicht ab und können mit dem Wind über weite Strecken getragen werden. Diese Brennhärchen enthalten das Nesselgift Thaumetopoein, welches beim Menschen, aber auch bei Haus- und Nutztieren, gesundheitsschädliche Reaktionen hervorrufen kann. Daher ist jeder Kontakt mit den Gespinsten zu vermeiden. Bei stärkeren gesundheitlichen Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht und auf den Raupenkontakt hingewiesen werden.
Wer auf seinem Grundstück ein Gespinst entdeckt, sollte es auf gar keinen Fall selbst entfernen, sondern eine Fachfirma beauftragen. Wer Fragen zum EPS hat, kann sich an den Osnabrücker ServiceBetrieb (OSB) unter der Rufnummer 0541 323-3300 wenden.
Auf dem Heger Friedhof wurden bereits Gespinste des Eichenprozessionsspinners gefunden. Betroffen waren einige Bäume an einem Eingang am Lotter Kirchweg, der daher vorübergehend geschlossen werden musste. Mittlerweile wurden die Gespinste durch eine Fachfirma entfernt, sodass der Eingang wieder benutzt werden kann.
Auch auf dem Schulhof der Anne-Frank-Schule war ein Baum befallen, auch er ist mittlerweile von den gefährlichen Gespinsten befreit worden.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Eichen auf dem Heger Friedhof genau wie auch auf anderen städtischen Flächen vom EPS befallen sind. Bei Verdacht bittet die Stadt um Hinweise unter der Rufnummer 0541 323-3300.