Vorsicht vor dem Riesen-Bärenklau

Herkulesstauden nur mit Schutzkleidung eleminieren

Vor dem Riesen-Bärenklau warnt der Stadtdienst Natur und Umwelt. Die vor etwa 120 Jahren aus dem Kaukasus in Westeuropa eingeführte Pflanze hat zwar hübsche Blüten, doch vor allem die Stängel haben es in sich: Die so genannte Herkulesstaude, die bis zu 3,65 Meter hoch werden kann, verursacht aufgrund ihrer phototoxischen Pflanzensäfte Quaddeln und Hautverbrennungen.


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Da jede Pflanze bis zu 50.000 Samen produziert und sich diese invasive Art über Wegeränder, Fließgewässer und bewirtschaftete Flächen schnell und weit verbreitet, sind Grundstückseigentümer aufgerufen, die Blütendolden abzuschneiden, um die Reifung der Samen zu verhindern. Zudem stirbt die Pflanze auf diese Weise ab und kann den heimischen Bärenklau nicht weiter verdrängen.

Ab Mitte Juli zeigt das Abschneiden und Entsorgen der Samenstände besonders viel Erfolg. Es sollte erfolgen, wenn die Mitteldolde bereits grüne Früchte ausgebildet hat, aber bevor die Früchte erste braune Streifen zeigen und auszufallen beginnen. Beim Stutzen der Herkulesstaude ist unbedingt darauf zu achten, Augen und Haut zu schützen. Die abgeschnittenen Dolden sollten im Restmüll entsorgt oder verbrannt werden.

  • Weitere Fragen beantwortet Marita Klause unter Tel. 290-6579.
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