Waldbrandgefahr in Unterfranken wieder hoch

Regierung ordnet vorsorgliche Luftbeobachtung für das kommende Wochenende an

Nach einigen Regenfällen und etwas weniger heißen Tagen kehrt der Sommer nach Unterfranken morgen nicht nur astronomisch zurück. Aufgrund der langen Sonnenscheindauer und den erwarteten hochsommerlichen Temperaturen steigt insoweit auch die Waldbrandgefahr in Unterfranken wieder an.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Deshalb ordnet die Regierung von Unterfranken im Einvernehmen mit dem regionalen Beauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für die Waldbrandbekämpfung in Unterfranken für das kommende Wochenende von Samstag, 23. Juni 2018 bis Sonntag, 24. Juni 2018, die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk an.

Die Regierung von Unterfranken erwartet keine nennenswerten Niederschläge bis Sonntag und auch einzelne lokale Gewitter reduzieren die hohe Waldbrandgefahr in der Fläche nach gemeinsamer Einschätzung nicht signifikant. An dieser Einschätzung ändern auch die für das Wochenende vorhergesagten niedrigeren Tageshöchsttemperaturen nichts. Die Regierung von Unterfranken erwartet daher auch noch für das kommende Wochenende eine hohe Waldbrandgefahr.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet dabei in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Befliegung mittels ausgebildeter Luftbeobachter erfolgt in Unterfranken auf zwei Routen.

Die Beobachtungsflugzeuge starten bei der so genannten Westroute von den Flugplätzen Mainbullau und Hettstadt (am Samstag von Mainbullau aus). Bei der so genannten Ostroute werden die Flugplätze Schweinfurt-Süd und Haßfurt genutzt (am Samstag von Schweinfurt-Süd aus). Im Rahmen der Luftbeobachtung achten die Luftbeobachter auch auf Auffälligkeiten in Sachen Borkenkäferbefall. Die Verkehrsbeobachtung bildet einen zweiten Einsatzschwerpunkt für alle Luftbeobachter.

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen.

Die Regierung von Unterfranken trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten.

Regierung von Unterfranken direkter Link zum Artikel