Weihnachtsbaumverkauf startet bald – Backhaus: „Gute Qualität trotz Dürre“

Am 8. Dezember startet in den Forstämtern der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf.

Den Anfang machen an diesem Tag die Forstämter Bad Doberan, Güstrow, Grabow und Neustrelitz. Die anderen Forstämter ziehen an den darauffolgenden Adventswochenenden nach.


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Viele Forsthöfe und Revierförstereien bieten Besucherinnen und Besuchern neben dem Weihnachtbaumverkauf auch ein vorweihnachtliches Rahmenprogramm. Auf eigens organisierten Weihnachtsmärkten können Schmuckreisig, Brennholz oder kulinarische Besonderheiten, wie Wildbret, erworben werden.

„Mit einem Weihnachtsbaum vom Förster kann man sich sicher sein, dass man einen Baum erhält, der natürlich wächst, ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und zusätzlichem Dünger. Außerdem ist er wirklich frisch. Lange Transporte quer durch Europa entfallen. Toll ist, dass die Besucherinnen und Besucher ihren Baum in den Förstereien auch selbst schlagen können. Ein besonders Erlebnis, das ich nur jedem empfehlen kann, und das die Vorfreude auf das Weihnachtsfest noch einmal steigert“, betonte der Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Dr. Till Backhaus. Auch das Preisniveau der Weihnachtsbäume aus der Landesforst bleibe erhalten.

Minister Backhaus wird am 8. Dezember (11 Uhr) im Forstamt Grabow einen Weihnachtsbaum schlagen und damit die Saison offiziell eröffnen.

Derzeit werden die Weihnachtsbäume in der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern geerntet. Der Großteil stammt dabei aus der Forstbaumschule Gädebehn. Sie versorgt vor allem die Forstämter ohne eigene Weihnachtsbaumplantage, so dass auch dort der Verkauf heimischer Bäume organisiert werden kann. In diesem Jahr werden die Weihnachtsbäume aus Gädebehn erstmals mit Hilfe einer Palettiermaschine verpackt. Bis zum 3. Dezember sollen insgesamt etwa 6.000 Bäume an die Forstämter ausgeliefert sein.

„Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr qualitativ hochwertige Bäume anbieten können – trotz der langen Trockenperiode. Die Weihnachtsbäume aus Gädebehn haben vermutlich noch von der Nässe aus dem Vorjahr profitiert. Die kleinen und frisch gepflanzten Bäume mussten in den Sommermonaten beregnet werden. Sie hätten die Dürrezeit sonst nicht überlebt“, sagte Backhaus.

Der häufigste verkaufte Weihnachtsbaum in der Landesforst M-V ist die Tanne mit einem Anteil von fast 82 Prozent. Die Gemeine Fichte (4,7 Prozent) und die Stechfichte/Blaufichte (1,3 Prozent) werden ebenfalls nachgefragt. Die meisten Bäume sind zwischen 1,5 Meter und zwei Meter groß. In 2017 hat die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern rund 23.200 Bäume verkauft. Deutschlandweit waren es im gleichen Jahr nach Angaben des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie 29,5 Millionen.

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern direkter Link zum Artikel