Wer den Elch sieht: Beobachtungen jetzt online melden

Die Elche scheinen los zu sein

Im laufenden Jahr sind bis jetzt mehrfach Elchbullen in den Landkreisen Märkisch-Oderland, Oder-Spree, Barnim und Dahme-Spreewald gesichtet und fotografiert worden, letztmals an der A 13 am 2. September.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Diese Beobachtungen können jetzt auch online an das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) gemeldet werden. Dort werden alle Beobachtungen für den Elch-Management-Plan des Landes gesammelt.

Immer wieder ziehen Elche aus Polen in Richtung Westen und verbleiben auch in Brandenburg, bevor sie weiterziehen oder auch wieder über die Oder zurückkehren. Elche können, wie bereits geschehen, auch schwerere Unfälle auf Straßen verursachen. Auch aus diesem Grund sind Kenntnisse über die Wege dieser großen Tiere notwendig.

Das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) bittet darum, dass alle Elch-Beobachtungen und weitere Hinweise dorthin gemeldet werden. Das geht jetzt auch im Internet mit einem Formular zum Herunterladen:

http://forst.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.532413.de 

In den vergangenen vier Jahren sind dem LFE rund 20 Beobachtungen von Elchen gemeldet worden. Sie erfolgten ausnahmslos in den östlichen Landkreisen Brandenburgs. Dabei konnten männliche wie weibliche Tiere dokumentiert werden, wobei Mehrfachbeobachtungen nicht auszuschließen sind. Ein Beweis für Reproduktion beziehungsweise die Etablierung eines Brandenburger Elchbestands fehlt weiterhin.

Leider kam es auch schon zu Verkehrsunfällen mit Elchen: 2012 am östlichen Berliner Ring bei Erkner und Ende 2016 in der Nähe von Lübben.

Mehr Informationen: Dr. Kornelia Dobiáš, Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE), Tel.: 03334 2759 159 EMail: kornelia.dobias@lfb.brandenburg.de.

Wer den Elch sieht: Beobachtungen jetzt online melden - Anhang 1
Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) direkter Link zum Artikel