Wettbewerb Höfe für Biologische Vielfalt:

Das Regierungspräsidium sucht „Höfe für Biologische Vielfalt“. Eine naturschonende Bewirtschaftung wie um diesen Schwarzwaldhof am Rohrhardsberg (Schwarzwald-Baar-Kreis) ist ein wichtiges Kriterium im Wettbewerb. Foto: Claudia Leitz/ RPF
Das Regierungspräsidium sucht „Höfe für Biologische Vielfalt“. Eine naturschonende Bewirtschaftung wie um diesen Schwarzwaldhof am Rohrhardsberg (Schwarzwald-Baar-Kreis) ist ein wichtiges Kriterium im Wettbewerb. Foto: Claudia Leitz/ RPF

Regierungspräsidium verlängert Bewerbungsfrist bis zum 15. Mai

Mitmachen können landwirtschaftliche Betriebe aus den Landkreisen Konstanz, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar-Kreis


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) hat die Bewerbungsfrist für die dritte Runde des Wettbewerbs „Höfe für biologische Vielfalt“ um zwei Wochen bis zum 15. Mai verlängert.

Mitmachen können in diesem Jahr landwirtschaftliche Betriebe aus den Landkreisen Konstanz, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar-Kreis, die sich besonders für den Naturschutz und den Erhalt der biologischen Artenvielfalt engagieren. Insbesondere sind in diesem Jahr Höfe mit Acker- und Grünlandflächen angesprochen.

Der Wettbewerb rückt Höfe in den Fokus, die Maßnahmen für den Natur- und Artenschutz in ihre Betriebsabläufe integrieren und somit ein gutes Beispiel für andere Betriebe abgeben. Neben Höfen mit Acker- und Grünlandflächen können auch solche mit Obst- und Rebflächen mitmachen. Die Jury berücksichtigt bei der Auswahl der Preisträger insbesondere folgende Kriterien: biologische Vielfalt auf der Betriebsfläche, naturschonende Bewirtschaftung, aktive Maßnahmen zur Landschaftsgestaltung und Öffentlichkeitsarbeit in Verbindung mit den Naturschutzmaßnahmen.

Der über das Sonderprogramm zur Stärkung der Biologischen Vielfalt des Landes Baden-Württemberg geförderte Wettbewerb sieht Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro vor. Im vergangenen Jahr nahmen an dem Wettbewerb 27 Betriebe aus den Kreisen Emmendingen, Rottweil und Ortenaukreis teil. Ausgezeichnet wurden sechs Höfe, die bei einer Veranstaltung geehrt wurden.

Die Umwelt- und Landwirtschaftsabteilungen im RP kooperieren in diesem Projekt mit den Unteren Naturschutz und Landwirtschaftsbehörden, den Landschaftserhaltungsverbänden, dem Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband, der Bio-Musterregion Bodensee, dem Bund Badische Landjugend, dem Kreisbauernverband Tuttlingen e.V, dem Landesnaturschutzverband, dem Landesverband Badischer Imker, den Naturparks Südschwarzwald und Obere Donau, dem Naturzentrum Obere Donau, dem Schwäbischen Albverein und dem Schwarzwaldverein.

Wettbewerb Höfe für Biologische Vielfalt: - Anhang 1
Regierungspräsidium Freiburg direkter Link zum Artikel
Im Fokus des Wettbewerbs stehen dieses Jahr Acker- und Grünlandflächen wie diese artenreiche Wiese bei Frittlingen (Kreis Tuttlingen). Foto: H. P. Döhler Im Fokus des Wettbewerbs stehen dieses Jahr Acker- und Grünlandflächen wie diese artenreiche Wiese bei Frittlingen (Kreis Tuttlingen). Foto: H. P. Döhler