Wie lässt sich die Waldnatur noch besser schützen?

Forstamt und Naturschützer machen „gemeinsame Sache“

Wie lässt sich die Waldnatur im Enzkreis noch besser schützen? Um diese Frage zu beantworten, treffen sich fast schon traditionell ein Mal im Jahr Vertreter der Forstverwaltung, der unteren Naturschutzbehörde und der Naturschutzverbände zu einer gemeinsamen Exkursion.


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„Dieses Jahr ging es in den Stadtwald Mühlacker“, berichtet Frieder Kurtz, der das Forstamt des Enzkreises leitet. „Wir haben dort auf Gemarkung Großglattbach die Kartierung der Schwarzspecht-Höhlenbäume vorgestellt. Der Spechtexperte Luis Sikora hat diese kartiert und markiert, so dass sie nun bei der Bewirtschaftung der Wälder noch besser geschützt werden können.“

Thomas Köberle, Vertreter des Enzkreises im BUND Regionalverband Nordschwarzwald, findet das „vorbildlich“, zumal Höhlenbäume des Schwarzspechts im Ökosystem Wald eine ganz besondere Rolle zukomme; sie würden gern von Käuzen, Hohltauben und Fledermäusen als Nachmietern genutzt.

„Das Spechtbaum-Projekt ist natürlich nur eine von vielen Maßnahmen, mit denen wir die wertvolle Flora und Fauna in unseren Wäldern schützen wollen“, ergänzt Kurtz. „Jedenfalls werden wir uns mit den Naturschutzverbänden und der unteren Naturschutzbehörde auch in Zukunft offen und regelmäßig austauschen.“

Landratsamt Enzkreis direkter Link zum Artikel