Wildschweine in der Stadt: Förster geben Tipps

Bei Begegnungen mit Schwarzwild Ruhe bewahren/Die Tiere sollten auf keinen Fall gefüttert werden

In letzter Zeit tauchen im südlichen Stadtgebiet zwischen Düsseldorf und Hilden häufiger Wildschweine auf. Die Förster des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes haben deshalb einige Verhaltensregeln für den Fall der Begegnung mit Wildschweinen zusammengestellt:


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Fußgänger und Radfahrer sollten Ruhe bewahren und sich von den Tieren langsam zurückziehen. Sie sollten auf keinen Fall versuchen, die Wildschweine anzufassen. Hunde sollten umgehend angeleint werden. Wildschweine können sehr aggressiv reagieren, wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlen oder ihren Nachwuchs bedroht sehen.

Wildschweine sollten zudem auf keinen Fall gefüttert werden, denn dadurch verlieren die Wildtiere ihre natürliche Scheu vor dem Menschen und die Konflikte für alle Beteiligten sind vorprogrammiert.

In der Regel sind die Tiere scheu und meiden den Menschen, so dass man sie eher in den Dämmerungsstunden sieht. In Ballungsräumen fehlen aber große zusammenhängende Rückzugsräume für das sogenannte Schwarzwild und der Lebensraum ist durch viele Straßen und Wohnbebauung stark zerschnitten. Nach Erfahrungen in anderen Großstädten kann es neben Verkehrsunfällen auch zu Konflikten mit Erholungssuchenden kommen. Ob die Wildschweine sich langfristig hier im Ballungsraum halten werden, ist laut den Experten in der Forstabteilung noch ungewiss. Die Mitarbeiter versuchen in Abstimmung mit der unteren Jagdbehörde und den benachbarten Jagdbezirken durch eine vorsichtige Bejagung zu erreichen, dass der Bestand nicht übermäßig zunimmt.

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