Wisent und Waldbau schließen sich nicht aus

Zur heutigen Verhandlung im Rechtsstreit um Wisente im Rothaargebirge

„Wisent und Waldbau schließen sich nicht aus“, sagt Dr. Diana Pretzell Leiterin Naturschutz Deutschland vom WWF in Hinblick auf den heutigen Verhandlungstermin vorm OLG Hamm um Deutschlands erstes und bisher einziges Wisentprojekt.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren
Der WWF unterstützt das Projekt und freut sich über die Rückkehr des Wisents nach Deutschland. „Mit dem Wisent haben wir ein Stück biologische Vielfalt zurückerhalten. Im Rothaargebirge besteht die Chance zu zeigen, dass der Wald als Wirtschafts- und Lebensraum dienen kann“, so Pretzell weiter.

Höchsten Respekt zollt sie dem Verein Wisent Welt e.V. sowie der Familie Sayn-Wittgenstein, auf deren Initiative seit 2013 die ersten Wisente frei in Deutschlands Wäldern umherstreifen.

Die Wisente genießen zudem einen großen Rückhalt in der Bevölkerung vor Ort. Das hat eine repräsentative Umfrage gezeigt, die das Meinungsforschungsinstitut forsa 2016 im Auftrag der Naturschutzorganisation WWF in vier Landkreisen des Sauerlandes durchgeführt hat. Demnach finden es 83 Prozent der Befragten gut, dass in den Wäldern ihrer Heimatregion, dem Rothaargebirge, die einst ausgerotteten Europäischen Bisons wieder angesiedelt wurden.

WWF Deutschland direkter Link zum Artikel