Wissenschaftler rufen zur Stärkung der EU-Naturschutzgesetzgebung auf

Die Society for Conservation Biology hat Ende Oktober zum „Fitness-Check“ der EU-Naturschutzrichtlinien Stellung genommen

Der größte weltweit agierende Verband von Naturschutzwissenschaftlern sieht die größten Probleme in der mangelhaften Umsetzung der Richtlinien.

Die Wissenschaftler stellen in ihrem Statement fest, dass die Fauna-Flora-Habitatrichtlinie und die Vogelschutzrichtlinie maßgeblich zum europäischen Naturschutz beigetragen haben, indem sie den gesetzlichen Rahmen für das Natura-2000-Netzwerk bilden, die Degradierung der Biodiversität und die für den Artenschwund verantwortliche Landnutzungsänderung verlangsamen und die Naturschutzverwaltung in den Mitgliedstaaten stärken.


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Die Wissenschaftsgemeinde kritisiert, dass sie weder ausreichend in den „wissensbasierten“ REFIT-Prozess, dem sogenannten „Fitness-Check“ der Naturschutzrichtlinien noch bei der Umsetzung der Richtlinien eingebunden werde.

Die Stellungnahme wurde auf dem 27. Internationalen Naturschutzkongress der Society for Conservation Biology (ICCB-ECCB 2015) initiiert, der Anfang August in Montpellier mit über 2.000 Wissenschaftlern aus fast 100 Ländern stattfand.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel