Zukunftsfähige Städte brauchen urbanes Grün

Kongress "Grün in der Stadt – Für eine lebenswerte Zukunft!" in Berlin

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt haben heute gemeinsam den Kongress "Grün in der Stadt - Für eine lebenswerte Zukunft" in Berlin eröffnet. Zwei Tage lang diskutieren Akteure aus Politik, Wissenschaft, Gartenämtern, Landschaftsarchitekten und Verbänden mit Vertretern aus Bund, Land und Kommunen über die Bedeutung des Grüns in der integrierten Stadtentwicklung.


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Bundesministerin Barbara Hendricks: "Urbane Grünflächen sind Orte der Begegnung, der Erholung und Integration. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Sie dienen als Frischluftschneisen, zur Luftreinhaltung und Temperaturregulierung. Sie sind wichtig für Klimaschutz und Gesundheit. Als Lebensräume für Flora und Fauna unterstützen sie die biologische Artenvielfalt. Eine nachhaltige und integrierte Stadtentwicklungspolitik muss diese wichtigen Aufgaben unterstützen.“

Bundesminister Christian Schmidt: "Stadtgrün statt grau muss zur Devise der Stadt der Zukunft werden. Wir brauchen neue Konzepte für urbane Grünflächen der Zukunft. Mit diesem Kongress wollen wir zeigen, dass es in Deutschland den Sachverstand und die Ideen gibt, um Grünanlagen intelligent in Städte zu integrieren. Die wachsenden Städte der Zukunft brauchen Grünanlagen als ökologische Lunge der Stadt und soziales Herz der Bewohner."

Zu Beginn des Kongresses wird ein unter Federführung des BMUB erarbeitetes "Grünbuch Stadtgrün" mit einer Bestandsaufnahme zum Thema vorgestellt. Erstmalig und ressortübergreifend ist darin der aktuelle Wissensstand zum urbanen Grün zusammengefasst. Mit dem Grünbuch werden ein integrierter und langfristiger Prozess und ein breiter Dialog über den zukünftigen Stellenwert von Grün- und Freiflächen in unseren Städten angestoßen. Auf der Grundlage des Grünbuchs und der Erkenntnisse aus dem Kongress soll ein Weißbuch entstehen, in dem konkrete Handlungsempfehlungen und Umsetzungsmöglichkeiten dargestellt werden.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit direkter Link zum Artikel