Zukunftsprogramm Pflanzenschutz:

BUND fordert konkrete Maßnahmen mit Finanzierungsplan, um Biodiversität zu schützen

Zum Zukunftsprogramm Pflanzenschutz des Umweltministeriums erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):


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„Vor zwei Jahren kündigte das BMEL ein Pestizidreduktionsprogramm an, um der Biodiversitätskrise entgegenzuwirken. Jetzt ist daraus ein Diskussionspapier ‚Zukunftsprogramm Pflanzenschutz‘ geworden. Cem Özdemir rückt den Schutz der Artenvielfalt damit in eine weite, unbestimmte Zukunft. 

Das Papier lässt konkrete Maßnahmen ebenso wie Zeitpläne und Finanzierungen vermissen. Dabei liegen genügend Vorschläge und Ideen zur Pestizidreduktion und damit zur Artenrettung auf dem Tisch. Agrarminister Cem Özdemir müsste sie nur mutig umsetzen. Stattdessen ist der Pestizideinsatz seit Jahren andauernd zu hoch und das Artensterben in der Agrarlandschaft geht weiter.“ 

Hintergrund: 

Die im März vorgestellte „Diskussionsgrundlage für die Erarbeitung eines Zukunftsprogramm Pflanzenschutz des BMEL“ soll in einem breiten Beteiligungsprozess bearbeitet werden. Die Frist zur Stellungnahme endete am 3. Mai 2024. Der BUND hat eine Stellungnahme abgegeben und gemeinsam mit zahlreichen Umwelt- und Agrarverbänden am 6. Mai einen offenen Brief an Landwirtschaftsminister Cem Özdemir geschickt, in dem konkrete Maßnahmen und Verantwortungsübernahme gefordert werden.

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.