6. Deutscher Kältepreis ausgelobt

Bundesumweltministerium startet Wettbewerb für klimafreundliche Kälte- und Klimatechnik

Damit Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht, muss auch bei der Kältetechnik die Effizienz durch Innovationen gesteigert werden. Das Bundesumweltministerium fordert daher auch in diesem Jahr wieder Unternehmen und Einzelpersonen auf, sich bis 31. Januar 2018 mit ihren emissionsarmen Lösungen um den "Deutschen Kältepreis" zu bewerben.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Der Wettbewerb für klimafreundliche Kälte- und Klimatechnik ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 52.500 Euro ausgestattet, die aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) finanziert werden. Der "Deutsche Kältepreis 2018" prämiert Projekte in drei Kategorien: 1. Kälte- oder klimatechnische Innovationen, 2. Energieeffiziente Kälte- und Klimaanlagen mit indirekter Kühlung sowie 3. Intelligentes Monitoring von Kälte- und Klimaanlagen. Die Gewinner werden im Mai 2018 im Rahmen der Berliner Energietage bekannt gegeben.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Bereits seit zehn Jahren trägt der Deutsche Kältepreis dazu bei, klimafreundliche Entwicklungen im Bereich der Kälte- und Klimatechnik zu unterstützen und ihre Markteinführung voranzubringen. Der Wettbewerb hat sich für die Klimaschutzpraxis bewährt."

In Deutschland gibt es mehr als 120 Millionen Kälte- und Klimaanlagen. Insgesamt verbrauchen sie rund 16 Prozent der elektrischen Energie. Dieser Stromverbrauch und Kältemittelverluste verursachen Emissionen, die jährlich knapp 50 Millionen Tonnen CO2 entsprechen. Dies ist vergleichbar mit 30 Prozent der im gesamten Straßenverkehr verursachten Emissionen.

Weitere Informationen

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) direkter Link zum Artikel